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Christine Bartlitz

    Mutterland
    Traum und Trauma
    • Traum und Trauma

      Die Besetzung und Räumung der Mainzer Straße 1990 in Ost-Berlin

      Im Mai 1990 begann in Ost-Berlin ein Sommer der Anarchie. In der Mainzer Straße wurden zwölf Häuser besetzt, in denen Menschen aus Ost und West ihren Traum von einem autonomen Leben verwirklichen wollten. Doch rasch kam es zu Konflikten mit der Nachbarschaft, mit Neonazis und untereinander. Im November 1990 wurde die Mainzer Straße gegen erbitterten Widerstand geräumt. Der massive Polizeieinsatz hatte weitreichende Folgen: Er markierte das Ende der Berliner Hausbesetzerbewegung, führte zum Bruch des rot-grünen Senats und hinterließ viele Beteiligte traumatisiert. 30 Jahre nach den Ereignissen werden in diesem Band die Besetzung und Räumung der Mainzer Straße in Berlin-Friedrichshain dokumentiert. Essays von Historikerinnen und Historikern, Zeitzeugeninterviews und teilweise bislang veröffentlichte Fotografien erzählen ein besonderes Kapitel des deutschen Vereinigungsprozesses. Herausgegeben von Christine Bartlitz, Hanno Hochmuth, Tom Koltermann, Jakob Saß und Sara Stammnitz Mit Fotografien von Harald Hauswald, Holger Herschel, Merit Schambach u.a.

      Traum und Trauma
    • Mutterland

      • 185pages
      • 7 heures de lecture

      Minna Rattay, Arbeiterin im Bremerhavener Fischereihafen, widersetzt sich schon 1933 der nationalsozialistischen Diktatur. Sie kann nicht gegen ihr Gewissen handeln, auch wenn sie Gefahr läuft, ihre Kinder zu verlieren. Aus der Perspektive ihrer zweitjüngsten Tochter Edelgard wird die Geschichte einer mutigen Widerstandkämpferin und ihrer fünf Töchter erzählt. Minna Rattay wurde 1939 zum wiederholten Mal verhaftet, nach Ravensbrück und schließlich nach Auschwitz deportiert, wo sie 1943 ums Leben kam. Ihre Töchter hat sie nicht mehr wiedergesehen.

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