Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Eva Ehninger

    Vom Farbfeld zur Land Art
    Theorie2
    In terms of painting
    • In terms of painting

      • 303pages
      • 11 heures de lecture

      This book reconsiders the role of painting during the 1960s and 1970s. The assembled essays examine how “painting” was present and practiced during this defining period of postmodernism: as an embattled parameter in the evolving antiformalist discourse of the 1970s, as a parallel activity within an artist’s oeuvre, or by being conceptually integrated into another medium. Besides a reconsideration of artists such as Donald Judd, John Baldessari, and Robert Morris, this book provides in-depth analyses of lesser-known artistic positions, for example, those of David Novros, Roy Colmer, Mary Heilmann, and Jo Baer, and of positions whose relation to painting has remained largely unexamined up to now, such as Bruce Conner’s, Walter De Maria’s, and Fred Sandback’s. By treating the activity, the material foundations, and the concept of painting as symptomatic of the post-medium condition, this book reframes the history of postmodernism and provides historical and theoretical approaches for the current discourse on contemporary painting.

      In terms of painting
    • Mit den Begriffen «Potenzial» und «Potenzierung» lassen sich zwei Momente fassen, die die theoretische Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern ebenso wie die kunstwissenschaftliche Arbeit über diese Theorieproduktion beschreiben. Das Potenzial künstlerischer Theorie für die Kunstwissenschaft wird in jenem Moment evident, in dem man sich darauf einigt, dass die häufig verwendete Gegenüberstellung von künstlerischer Theorie und Praxis nicht überzeugt, insofern Theorie Teil einer künstlerischen Praxis sein, und künstlerische Praxis umgekehrt theoretischen Impetus tragen kann. Mit der Potenzierung künstlerischer Theorie ist die Tatsache beschrieben, dass die Verschränkung von Theorie und Praxis im Laufe der Moderne und verstärkt nach 1960 selbst zum künstlerischen Format geworden ist. Die hier versammelten Aufsätze diskutieren diese Phänomene und die Problematik des Umgangs mit künstlerischer Theorie – eine grundlegende methodische Frage der Kunstwissenschaft. Sie nehmen diesbezüglich exemplarische künstlerische Positionen seit der klassischen Moderne bis in die Kunst der Gegenwart in den Blick.

      Theorie2
    • Vom Farbfeld zur Land Art

      Ortsgebundenheit in der amerikanischen Kunst, 1950–1970

      • 383pages
      • 14 heures de lecture

      Der Zeitraum zwischen 1950 und 1970 gilt als Phase des Umbruchs zwischen Moderne und Postmoderne, und die Vertreter der in dieser Studie thematisierten Bewegungen – Colorfield Painting, Minimal Art und Land Art – werden jeweils regelmäßig als Protagonisten dieses Bruchs präsentiert. Den Künstlern zufolge beruht die Überwindung des modernistischen Paradigmas auf einer Intensivierung der ästhetischen Erfahrung mit und vor ihren Kunstwerken, die immer weniger Raumillusionismus bieten und sich stattdessen immer stärker an ihrem Installationsort realisieren. Die Studie bietet im Rahmen von Analysen der künstlerischen und ästhetischen Praxis eine Gegeninterpretation dieser Ortsgebundenheit an: Die Kritik an der Raumillusion ist weiterhin eine Kritik am Bild und setzt damit die ursprünglichste aller modernistischen Fragen fort. Das Unterlaufen des Bildes wird erreicht durch die Ausdifferenzierung der ästhetischen Grenze als jener ursprünglich bildhaften Formel, die für seine Konstruktion verantwortlich ist. Die Aktivierung dieser Grenze, ihre Verselbständigung zum Motiv (Barnett Newman), zur seriellen Form (Donald Judd) und zum Prozess (Walter de Maria), ist in den nachmodernen Avantgarde-Bewegungen der amerikanischen Kunst höchst produktiv zur Fortsetzung und Weiterentwicklung ursprünglich modernistischer Bildkritik eingesetzt worden.

      Vom Farbfeld zur Land Art