Die Arbeit untersucht die Salonmusik des 19. Jahrhunderts, die trotz ihrer Popularität und wirtschaftlichen Bedeutung in der Geschichtsschreibung oft ignoriert wird. Im Gegensatz zu prominenten Komponisten wie Beethoven und Schumann wird die Salonmusik als Unterhaltungsmusik betrachtet, die von Musikverlagen aktiv gefördert wurde. Die Studie analysiert die Rahmenbedingungen für die Komposition, Rezeption und den Verkauf dieser Musik und beleuchtet die soziokulturellen Einflüsse einer sich wandelnden Gesellschaft auf die Entwicklung der Salonmusik.
Danja Ulrich Ordre des livres

- 2012