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Arvi Sepp

    Topographie des Alltags
    Gegen den Strich
    Bearing across
    • Bearing across

      • 171pages
      • 6 heures de lecture

      This volume seeks to map the coordinates of different approaches to the manifold relationsexisting between migration, literature, andtranslation. The thirteen contributions in this book span a broad geographical and cultural spectrum and encompass, amongst others, Italian-Canadian, Dutch-Moroccan, Australian-Uruguayan, German-Portuguese, Bosnian-American, and French-Algerian representations of migration. The volume shows how the condition of the modern subject as a translated being is that of spatial and linguistic border-crossing, between the local and the global, shaping ongoing redefinitions of cultural identities. In this context, translation can be regarded as a sequence of language practices and the expression of an existential situation of migrants dealing with dislocation. On the one hand, this volume explores the possibilities and limits of the notion of “migrant writing”. On the other, it investigates“migration” as a theoretical concept and an analytical category in Translation Studies, as well as a lived experience by authors and translators alike.

      Bearing across
    • Gegen den Strich

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Im Mittelpunkt dieses Sammelbandes steht die Frage, wie existierende Argumentationsstrukturen, ideologische Bezugssysteme und soziale Standards in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 ad absurdum geführt werden. Hierbei gilt das Augenmerk den literarischen Mechanismen, die das zwanghaft Naturalisierte dekonstruieren und die Dimensionen menschlichen Handelns hinter der Normalität aufdecken. Die Beiträge nehmen dementsprechend die historischen, politischen oder kulturellen Determinanten literarischer Subversion ebenso wie die textinternen Taktiken als Folie für die Transformation von kulturellen Deutungsmustern in den Blick.

      Gegen den Strich
    • Topographie des Alltags

      Eine kulturwissenschaftliche Lektüre von Victor Klemperers Tagebüchern 1933-1945

      Die Tagebücher des deutsch-jüdischen Romanisten Victor Klemperer, die zwischen 1933 und 1945 entstanden, bieten einen tiefen Einblick in das alltägliche Funktionieren der nationalsozialistischen Diktatur. Sie sind nicht nur ein beeindruckendes historisches Zeugnis, sondern stehen auch an der Schnittstelle von Literatur und Historiographie. Während sie in der Geschichtswissenschaft als authentische Dokumente wahrgenommen werden, werden sie in der Literaturwissenschaft als potenziell fiktionale Objekte betrachtet. Die Komplexität der Klemperer-Tagebücher, die Persönliches und Zeitgeschichtliches miteinander verweben, erfordert eine interdisziplinäre Herangehensweise. Die Untersuchung beleuchtet das deutsch-jüdische Selbstverständnis des Autors, die Formen seiner Tagebuchpraxis und seine Analyse der nationalsozialistischen Gesellschaft. Aus kulturwissenschaftlicher Perspektive wird erörtert, inwiefern Klemperers Notizen als kulturelle Selbstthematisierung, Fremdwahrnehmung und Geschichtsreflexion zu verstehen sind. Die Analyse zeigt, wie das in den Aufzeichnungen manifestierte kulturelle Wissen, Normen und Werte Einblick in die Wirklichkeitsvorstellungen des Autors gewährt. Die Studie verdeutlicht, dass das spezifische Leistungsvermögen von Klemperers Tagebüchern in ihrer Vielgestaltigkeit als philologisches Notizheft, historiographische Darstellung des Antisemitismus, privates Reflexionsmedium und persönliche Überlebenshilfe lie

      Topographie des Alltags