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Daniel Nagel

    Von republikanischen Deutschen zu deutsch-amerikanischen Republikanern
    Kriegsträumer
    Lavastrom
    • Kriegsträumer

      Zweites Buch: Stolz

      Niemand kennt ihn, den Autoren des aktuellen Bestsellers. Mit Hilfe von Buchhändler Titus versucht die junge Reporterin Ira ihm dennoch auf die Spur zu kommen. Doch eine weitere Story wartet auf sie: Während die Titelseiten der Tageszeitungen von Korruption und den Aktivitäten der Mafia berichten, zieht sich eine Serie brutaler Morde durch die Stadt. Das Blatt scheint sich zu wenden, denn dieses Mal ist die Mafia nicht Täter, sondern Opfer. Eine neue Form der Gerechtigkeit scheint in der Stadt Einzug zu halten. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Zusammen mit dem aufstrebenden Polizisten David geht Ira dem Geheimnis um die Morde nach. Sie ahnt jedoch nicht, wie nahe sie der Lösung des Falls tatsächlich ist. Näher als alle anderen.

      Kriegsträumer
    • Nach dem Scheitern der Revolution von 1848/49 in Deutschland wanderten viele republikanische Revolutionäre in die Vereinigten Staaten aus. Entgegen ihrer Erwartungen erlebten die Achtundvierziger die USA nicht als demokratische Musterrepublik, sondern als ein von Sklaverei bedrohtes Land. Zudem sahen sie sich massiver Ausländerfeindlichkeit gegenüber, die ihre Bestrebungen, die amerikanische Republik zu retten, in Frage stellte. Entschlossen, den Kampf gegen die Sklaverei voranzutreiben und ihre ethnische Identität zu bewahren, standen sie vor der Wahl, sich entweder mit der sklaverei- und migrantenfreundlichen Demokratischen Partei zu verbinden oder der sklavereifeindlichen Republikanischen Partei beizutreten, die jedoch die Rechte der Einwanderer einschränken wollte. Daniel Nagel untersucht, wie eine neu geschaffene deutsch-amerikanische Identität den Achtundvierzigern half, ihren Platz in der amerikanischen Politik und Gesellschaft zu finden. Er beleuchtet die Bedeutung des demokratischen Republikanismus als transnationales Konzept, das deutsche und amerikanische Republikaner vereinen konnte, und zieht bemerkenswerte Parallelen zu aktuellen Debatten über die Rolle von Migranten in modernen demokratischen Nationalstaaten.

      Von republikanischen Deutschen zu deutsch-amerikanischen Republikanern