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Maximilian Hecker

    The rise and fall of Maximilian Hecker
    LOTTEWELT
    • »LOTTEWELT« erzählt die Geschichte eines Mannes, dessen (Liebes-)Leben nachhaltig durch die Geburt und den frühen Tod seiner Schwester Liselotte geprägt ist. Die traumatische Vergangenheit holt ihn mit großen Schritten ein, als er sich während eines Korea-Aufenthalts in die Schauspielerin Charlotte Lee verliebt – eine Seelenverwandte, wie es scheint, wenn nicht sogar »Körperverwandte«, an die der Protagonist augenblicklich sein gebrochenes Herz verliert, obwohl oder gerade weil die junge Frau in ihm das merkwürdige Gefühl auslöst, in ihr seine »Schicksalsschwester« Liselotte wiedergefunden zu haben. Der Titel von Maximilian Heckers Debütroman bezieht sich allerdings nicht nur auf die beiden Lottes im Leben des Protagonisten, denn »LOTTEWELT« (als Anspielung auf den Seouler Vergnügungspark Lotte World) kann darüber hinaus auch als Synonym für die koreanische Unterhaltungsindustrie (Stichwort »Hallyu«) verstanden werden, deren schillernde Akteure die gewundenen Wege des Protagonisten fortgesetzt kreuzen und ihn zur Reflexion über die koreanische Seele und die koreanische (Populär-)Kultur inspirieren.

      LOTTEWELT
    • The rise and fall of Maximilian Hecker

      • 251pages
      • 9 heures de lecture

      In »The Rise and Fall of Maximilian Hecker«, dem autobiografischen Schriftsteller-Debüt des Berliner Musikers, schildert er seine ersten schüchternen Gehversuche in der Berliner Szene, erzählt von seinem plötzlichen Bekanntwerden, von Begegnungen mit Celebritys und schließlich seiner Karriere in Asien. Auf diesem Kontinent erfährt Hecker die zweifelhaften Vorzüge des Ruhms, dort bemerkt er – zerrissen zwischen Heimat und Ferne, Minderwertigkeitskomplex und Größenwahn, Selbstfindung und Selbstverlust –, dass er ein »Popstar-Legastheniker« ist, und dort schließlich verliebt er sich. In Laura Chan, eine taiwanische Sängerin. Doch ist diese Liebe anders als alles, was Hecker bis dahin diesem Begriff zugeordnet hatte. Diese Liebe strebt nicht nach Körperlichkeit, sie fürchtet nichts, und sie kennt keine Eile. Sie ist das kurze Aufflackern von Heckers wahrem Selbst. Eine Einsicht, zu der er erst kommt, als es zu spät ist; nachdem er »gefallen« ist, nachdem er dieses neue, heilige Gefühl anstatt sich selbst »dem Asiatischen an sich« zugeschrieben hat. Und so endet Heckers Sturz in Dogenzaka, Tokios berüchtigtem Love-Hotel- und Rotlicht-Viertel, wo er in einer kathartischen Nacht eine alles entscheidende Erkenntnis gewinnt.

      The rise and fall of Maximilian Hecker