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Klaus Ungerer

    10 avril 1969
    Gott Go Home!
    Ich verlasse dich nicht mehr. Novelle
    Wir sagen einfach alles, wovor wir Angst haben
    Alles über die Welt. Roman
    Drücken Sie bitte die Eins
    Das Fehlen
    • Das Fehlen

      Novelle

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      In dieser berührenden Novelle wandert der Protagonist ruhelos durch Berlin, inspiriert von Alina, und reflektiert über Einsamkeit und Sehnsucht. Die Erzählung vereint Humor und Traurigkeit und wird als poetisch und abwechslungsreich beschrieben.

      Das Fehlen
    • Ob Telekom, Deutsche Bahn, Post oder Bank: Kundenservice wird in Deutschland kleingeschrieben. Man wartet wochenlang auf einen DSL-Anschluss, hängt in nervtötenden Warteschleifen fest oder redet auf verständnislose Computerstimmen ein. Für alle leidgeprüften Kunden gibt es nun dieses phantastische Buch: Es versammelt die besten Erfahrungsberichte aus den finsteren Schlünden des Servicesektors – böse, haarsträubend und erfrischend witzig.

      Drücken Sie bitte die Eins
    • Ein faszinierender Roman, der als literarisches Wimmelbild fungiert und einhundert-einundfünfzig Geschichten und Schauplätze präsentiert, die die Welt verändert haben. Ein junger Mann aus Zschopau bricht auf, um der Welt ihre Ordnung zurückzugeben, und entdeckt dabei vergessene Taten und überraschende Erkenntnisse. Eine außergewöhnliche Weltreise zwischen Buchdeckeln.

      Alles über die Welt. Roman
    • Die Liebe online: Tim und Nuna. Nuna und Tim. Beim Chatten läuft Nunas Waschbecken über. Dann treffen sie sich, in Friedrichshain. Etwas passiert in Tim, schon auf 50 Meter Entfernung. Nuna sagt, Beziehung kann sie nicht, erfahrungsgemäß, wir wollen es „das Experiment“ nennen. Tim will ihr zeigen, dass er brennt - aber brennt er? Tim fühlt sich erst sicher, wenn Nuna mit ihm schläft. Nuna schläft erst mit Tim, wenn sie sich sicher fühlt. Tim fragt: Gibt es eine Chance, dass ich in 20 Jahren noch in deinem Leben bin? Da lacht Nuna. /// Tut weh und muss wehtun: Er liebt sie, sie weiß noch nicht. Eine lehrreiche Berlin-Novelle um einen modernen Werther. (Mladen Gladić, Welt am Sonntag, „Das beste Buch 2022“) /// Formvollendete Prosa. Darauf stößt man selten in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

      Wir sagen einfach alles, wovor wir Angst haben
    • In den Achtzigern kämpfen die jungen Männer Robert und Klaus mit Einsamkeit und Sehnsucht, während ihre Freundschaft auf die Probe gestellt wird, als Juna in ihr Leben tritt. Eine Geschichte über Liebe, Begehren und den existenziellen Schmerz, der lange nachwirkt. Unbedingt lesenswert!

      Ich verlasse dich nicht mehr. Novelle
    • Religion bringt Frieden und Liebe? Zwischen Intoleranz gegen Andersgläubige und Gängelei von Atheisten, Kindesmissbrauch und Unterdrückung von Frauen, Unterwerfung sexueller Minderheiten, Terror und Kriegen entpuppt sich das Motto als plumpes Werbemärchen. Wo Religion ans Werk geht, sind Aufklärung und Vernunft auf dem Rückzug. Das Christentum hat sich bestens mit den kapitalistischen Verhältnissen und der Politik arrangiert, während Demokratie und Menschenrechte von ihm untergraben werden. Man redet von Religionsfreiheit und schweigt sich aus über die Freiheit vor Religionen. Wie es sich tatsächlich verhält, scheint so einleuchtend, dass es kaum geglaubt wird: Religion ist ein vollends absurdes, irrationales Ding. Und ein Schleier von Ideologie und Gewohnheit hat sie uns akzeptieren gelehrt. Klaus Ungerer drückt den Reset-Knopf. Wenn man mit dem Verstand an Christentum, Islam und all die anderen Glaubensformen herantritt, bleibt nichts davon übrig. »Gott go gome!« ist ein Buch nicht bloß gegen Religion, sondern auch gegen den Glauben. In ihm bereits, und nicht erst in seiner institutionellen Form, der Kirche, liegt der Alltagsterror jeglicher Religion begründet.

      Gott Go Home!
    • Was für eine SMS würde ich schreiben, wenn ich nur noch 43 Sekunden zu leben hätte? Wie komme ich mit der berühmten Schauspielerin in Kontakt, die mir ständig auf der Straße begegnet? Wie überstehe ich ein Meeting voller Wichtigtuer, wenn draußen der Frühling piept und lockt?Seit vielen Jahren stellt Klaus Ungerer sich solche Fragen in allen großen und kleinen Medien der Republik. Wortgewandt und gewitzt erzählt er von brenzligen Begegnungen auf Buchmessen oder macht eine Intensivrecherche „Absinth trinken“ mit dem Praktikanten. Und immer wieder stößt er uns auf die Sollen wir verzweifeln an dieser Welt – oder sie doch lieber auslachen? Seine Texte sind dabei so aktuell wie an ihrem ersten Tag. Das sagt eine Menge über den angeschwipsten Zustand dieser Welt aus, aber auch über die Texte an sich. Da mit Besserung nicht zu rechnen ist, hat Ungerer sich auch noch die News der nächsten Zeit Ernährungsexperten erklären sämtliche Nahrungsmittel zur Gefahr. VW-Mitarbeiter protestieren, weil ihre Topmanager zu wenig verdienen und Gott persönlich teilt mit, dass dieses Universum nur ein misslungener Prototyp ist. „Ist Frühling. Muss schön sein.“ erzählt vom Leben und vom Staunen auf einer immer heißer werdenden Erdkugel und zaubert Betroffenen wie Unbeteiligten trotz allem real existierenden Quatsch ein sonniges Lächeln ins Gesicht.

      Ist Frühling. Muss schön sein.
    • Zwölf Millionen italienische Haushalte werden in den nächsten Tagen ein 128 Seiten starkes Buch zugeschickt bekommen. Dieses Buch ist die Antwort auf die ständigen Angriffe gegen meine Person, die Italiener sollen erfahren, wer ich wirklich bin.

      Die erste Person
    • Lübecks Zauber ist oft beschrieben worden. Klaus Ungerer wuchs mittendrin auf, zwischen uralten Backsteinhäuschen, im Schatten der riesigen Kirchtürme. Vom Travemünder Strand aus führt er uns tief in die Geschichte der Ostseestadt – und in seine eigene. Er erzählt von seiner Lehrerin Frau Bolm, die aus Kindern stolze Hanseaten machte, von seiner Großmutter, die ihm die abgestürzten Kirchturmglocken aus der Bombennacht 1942 zeigte, vom zerschlagenen Rettungsboot der Pamir und von seiner Freundschaft mit den Holstentor-Dohlen. Gemeinsam mit seinem Vorfahren, dem Sagensammler Ernst Deecke, serviert er Döntjes aus allen Jahrhunderten (von Seeräubern, starken Frauen, übertölpelten Dänen), und in den Aufzeichnungen seiner Ururoma Therese liest er über eine Liebesgeschichte, von der zu ihrer Zeit ganz Lübeck sprach und ohne die es dieses Buch nicht gäbe.

      Mein Lübeck
    • Im Berliner Kriminalgericht Moabit, wo schon gegen den Hauptmann von Köpenick oder Arno Funke alias Dagobert prozessiert wurde, werden zwar auch weniger bekannte, aber nicht minder erstaunliche Kriminalfälle verhandelt. Klaus Ungerer ist regelmäßig unter den Beobachtern vor Ort und berichtet unaufgeregt und ohne jeglichen Voyeurismus darüber, wie ältere Ostberliner Damen ihr Geld an einen äußerst netten Herrn verloren, wie in Köpenick Dutzende Tote spurlos verschwanden oder wie eine Frau in Friedrichshain wenig überraschend aus dem Fenster fiel. Der weinende Mörder versammelt knapp dreißig seiner in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlichten Kolumnen – allesamt Kabinettstücke über die Berliner Gerichtsbarkeit und die Menschen dahinter.

      Der weinende Mörder und siebenundzwanzig weitere Fälle