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Estelle Blaschke

    Metabilder
    Nostalgia. Das Russland von Zar Nikolaus II.
    Andreas Mühe, Obersalzberg
    Kids
    Banking on images
    • Banking on images

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      The role of photo agencies remains a blind spot in the history of photography. Emerging in the beginning of the 20th century to satisfy the picture-hunger of modern man (Tschichold), they transformed photography into a commodity. As catalysts for the picture market and through the creation of systematic collections, these companies shaped our western visual culture. The 1920s, 1930s and 1990s, in particular, ushered a paradigm shift in the economy of the medium, marked by major technological developments and the rise of new markets. Taking the example of the Bettmann Archive and Corbis - one of the world's largest photo agencies, founded by Bill Gates - the book Banking on Images inquires into the criteria used in selecting these images, the way in which the value of a commercial image bank is determined, and the concept of photography that lies behind it.

      Banking on images
    • Kids

      • 63pages
      • 3 heures de lecture

      Die Sicht auf Kinder und ihre Darstellung in der Kunst reflektiert stets die gesellschaftliche Realität, sowohl im frühen 20. Jahrhundert als auch heute. Die Ausstellung in Berlin und der begleitende Katalog beleuchten unter anderem die Kinderbildnisse von Paula Modersohn-Becker, die zwischen 1898 und 1907 entstanden und als Wendepunkt im Genre gelten. Modersohn-Becker brach mit dem Mythos der unbeschwerten Kindheit, indem sie Kinder malte, die in ihrer Not und Vernachlässigung verschlossen wirken. Ihr mutiger Umgang mit Form und Farbe und die Abkehr von korrekten Proportionen sind bemerkenswert. Der Ausstellungstitel, inspiriert von Larry Clarks Jugendfilm „Kids“, verdeutlicht, dass es nicht mehr um die Feier kindlicher Unschuld geht. Die Werke von Künstlern wie August Macke, Emil Nolde und Chaim Soutine sowie Nachkriegsvertretern wie Hans Laabs und Walter Wellenstein bis hin zu Andy Warhol repräsentieren nicht nur die jeweiligen Jahrzehnte, sondern fungieren auch als „Kontrastfolie“, die die radikalen Veränderungen in der Kinderdarstellung bis heute aufzeigen. Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ hebt diese Perspektive hervor, da sie in einer Zeit, in der Kinder zu Statussymbolen werden, einen wichtigen Gegenpol zum weichgespülten Prenzlauer-Berg-Irrsinn darstellt.

      Kids
    • Ohne Verschränkung mit Metadaten könnten Bilder in digitalen Systemen nicht existieren. Nur so wird das visuelle Material geordnet und auffindbar, lässt sich verknüpfen und auswerten. Indem Metabilder über Aufenthaltsorte, Freundeskreise und Vorlieben informieren, sind sie für Privatfirmen von größtem Interesse. Aber auch für maschinelles Lernen oder innerhalb der digitalen Forensik sind sie relevant. Estelle Blaschke richtet den Blick auf die allgegenwärtige, aber oft übersehene und unterschätzte Rückseite digitaler Bilder.

      Metabilder