„Space – the final frontier. Logbook entry 2012. These are the voyages of the starship Enterprise. Its mission: to explore strange new worlds, to create new associations and new ways of thinking.“ Through only slight changes to our normal perception we too can take a ride on the Enterprise and explore new galaxies never before seen. Have you ever, while dealing with the usual professional and private problems, asked yourself whether there´s intelligent life anywhere in this universe? How did I get into this parallel universe? Sometimes even the simplest and most mundane decisions are void of any logical solution. A fascinating fact indeed! And sometimes only magic can provide a way out – or some other completely new method, say, time travel into the past or by neutralizing a stubborn computer. This volume is a humorful approach to creative thinking in the accompaniment of Captain Kirk, Mr. Spock and Dr. McCoy. It´s a practical how-to handbook and a scientific essay all rolled into one – and hopefully it´s the best possible way to avoid chronification and burnout, and not only among science-fiction fans!
Simone Stölzel Livres




Eine literarische Reise durch die dunkle Seele der Romantik – Von Lüsten, Wahn und anderen Zwängen*Die Visionen der Romantik haben die europäische Kultur der vermeintlich aufgeklärten Moderne geprägt – so viel epochaler Anfang war nie. Ob in der Philosophie, der Literatur oder der Kunst, die Romantik war eine wunderbare Neuaneignung unseres Welt- und Selbstverständnisses.*Zu ihrer Konsequenz geführt aber wird die romantische Idee erst in der Schwarzen Romantik – erst diese leuchtet die Abgründe der Seele, das uns Fremde, die andere Seite der Vernunft aus und lässt die Utopie vom besseren Menschen brüchig aussehen.*Die Kulturwissenschaftlerin Simone Stölzel unternimmt essayistische »Nachtmeerfahrten«, literarisch-anthologische Erkundungen der schillernden schwarzromantischen Bilder- und Symbolsprache.*Nachtmeerfahrten beleuchtet die dunklen, die anderen Seiten berühmter Autoren – die wir neu entdecken, neu lesen lernen: Tieck, Heine oder Hoffmann und Hauff, Gautier, Byron, Shelley und Stoker, Maupassant, Stevenson, Poe und Meyrink, Huysmans oder Kubin – die Liste ist lang und Nachtmeerfahrten geleiten uns in eine Welt der Geister und Schatten, die gerahmt und illustriert wird von Werken der bildenden Kunst.
In „Der Tod in Potenzen“ sucht Privatdetektiv Walter Hertz nach dem Homöopathen Dr. Simon Geiger, der seit Wochen spurlos verschwunden ist, und stößt auf vielerlei Seltsamkeiten. Geiger begegnet ihm wiederholt in seinen Träumen, merkwürdige Gegenstände und Symbole tauchen auf, von einem Tag auf den anderen erhält er anonyme Drohanrufe. Hertz muss sich mit versponnenen Homöopathen und aggressiven Schulmedizinern, enttäuschten Frauen und immer wieder mit der Frage auseinandersetzen, was für abgründige Forschungen Geiger eigentlich betrieben hat. Dabei scheint alles um zwei Themen zu kreisen: Was ist eigentlich die Zeit? Und: Was geschieht mit uns, wenn wir auf vernünftige Fragen keine plausiblen Antworten erhalten? Hier geht es um ein hintersinniges Spiel mit verschiedenen Reflexions- und Bedeutungsebenen, um schwarzromantische Motive wie um philosophische Ideen, die mehr Fragen als Antworten aufwerfen. Und dabei dürfen die Leser dem Detektiv beim Denken stets über die Schulter schauen.
Die Studie «Pierre-Henri de Valenciennes und seine Schule: 'Paysage historique' und der Wandel in der Naturauffassung am Anfang des 19. Jahrhunderts» beschäftigt sich mit dem Werk des französischen Landschaftsmalers Pierre-Henri de Valenciennes (1750-1819), der nicht nur als Vorläufer der romantischen Stimmungsmalerei, sondern auch als Wegbereiter der impressionistischen Freilichtmalerei gelten muß. Entgegen seiner bisherigen Einschätzung durch die Kunstwissenschaft nimmt Valenciennes eine Schlüsselposition zwischen Tradition und Moderne ein: Vor allem seine Ölstudien weisen ihn als wahren Entdecker des auf der Leinwand festgehaltenen unmittelbaren Eindrucks der Natur aus. Damit spiegelt sich in seinem Werk ein grundsätzlicher Wandel im Naturverständnis, der bis in unser Jahrhundert hinein wirkt.