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Maximiliane Buchner

    Das Glück soll hier zu Hause sein
    Raumkult - Kultraum
    Kirchenbaukunst
    • 2022

      Kirchenbaukunst

      • 201pages
      • 8 heures de lecture

      Kirchen sind Orte vielfacher Faszination: Als Stein gewordene Zeugen des christlichen Glaubens bieten sie der feiernden Gemeinschaft einen Raum und ermöglichen die Erfahrung von Transzendenz. Auch wenn sich diese Funktionen über die Jahrhunderte hinweg weitgehend erhalten haben, verändert sich im 20. Jahrhundert das tradierte Aussehen von Kirchen grundlegend. In Österreich, das im Fokus vorliegender Studie liegt, schreibt kirchliches Bauen in dieser Zeit zudem ein bedeutendes Kapitel Architekturgeschichte mit weitreichender Einbeziehung der theologischen und gesellschaftlichen Debatten unserer jüngsten Vergangenheit. Denn obwohl das Ringen um eine neue Form für Kirche in der Moderne ein internationales Phänomen ist, stellt sich ausgehend von Leitthemen und dargelegt an Fallbeispielen heraus, dass der in der Forschung bislang kaum beachtete christliche Sakralbau in Österreich hier bisweilen eigene Wege einschlägt. 0Aus einer umfassenden kunsthistorischen Perspektive wird erstmals der Kirchenbau des 20. Jahrhunderts in Österreich in den Blick genommen. Ausgehend von Otto Wagners Kirche am Steinhof entwickelt die Autorin Leitthemen in der österreichischen Kirchenarchitektur, die sie an konkreten Fallbeispielen aufzeigt und erörtert.

      Kirchenbaukunst
    • 2019

      Raumkult - Kultraum

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Das tradierte Verständnis von Kultraum und Gemeinschaft befindet sich im Umbruch. Alternative Konzepte der Vergemeinschaftung schaffen neue auratische Architekturen und Räume, die häufig religiöse Referenzsysteme adaptieren: In Museen, Bibliotheken, Denkmalanlagen und Hochzeitskapellen etc. entstehen neue Orte der Gemeinschaft, deren Abgrenzung zum traditionellen Sakralraum oft unscharf ist. Die Beiträge des Bandes diskutieren aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Perspektiven religiös-auratische Raumkonzepte bestehender Sakraltopografien sowie neukonstituierter Kulträume im 20. und 21. Jahrhundert und bereichern damit die aktuellen Diskussionen um Raumgestaltung, Öffentlichkeit und Gemeinschaftsstiftung.

      Raumkult - Kultraum
    • 2012

      Das Glück soll hier zu Hause sein

      • 219pages
      • 8 heures de lecture

      Luigi Bonazza (1877-1965), Maler und Grafiker, entwarf vor dem Ersten Weltkrieg in seiner Heimatstadt Trient ein einzigartiges Haus, die „Casa Bonazza“. Dieses Gebäude, das Grundriss, Mobiliar und einen Freskenzyklus mit allegorischen und mythologischen Inhalten umfasst, steht in der Tradition bekannter Künstlerhäuser des 20. Jahrhunderts und ist ein bedeutendes Beispiel für die Kulturlandschaft Tirols. Zu den berühmtesten Künstlerresidenzen dieser Zeit zählen das „Red House“ von William Morris, das Wohnhaus von Carl Larsson in Schweden und die Villa Stuck in München, die das Zuhause des Malerfürsten Franz von Stuck war. Trotz ihrer unterschiedlichen Ausführungen teilen diese Künstlerheime ein wichtiges Merkmal: Sie wurden nicht einfach erworben und umgestaltet, sondern von Grund auf neu erschaffen. Diese Residenzen dienten ihren Bewohnern als Rückzugsorte, inspirierende Anregungen oder als Stätten der Repräsentation und Manifestation finanziellen Erfolgs. Sie verkörpern die Merkmale eines Gesamtkunstwerks und stellen nicht nur ein Ideal des Wohnens und Lebens dar, sondern sind auch oft als Manifestationen einer vom Künstler als „ideal“ angesehenen Lebensform zu verstehen.

      Das Glück soll hier zu Hause sein