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Martina Klausner

    Choreografien psychiatrischer Praxis
    Stadt erfahren
    Psychiatrie im Kiez
    • Psychiatrie im Kiez

      • 135pages
      • 5 heures de lecture

      Die psychiatrische Versorgungslandschaft in Berlin hat sich in den letzten dreißig Jahren grundlegend verändert. Die großen Anstalten wurden dezentralisiert und durch ambulante Hilfen ergänzt. Unterstützungs- und Selbsthilfeangebote wie Tagesstätten oder betreutes Wohnen sind heute direkt im Kiez angesiedelt. Diesen gemeindepsychiatrischen Angeboten nähern sich die Beiträge aus einer ethnografischen Perspektive. Sie geben Einblicke in die Aushandlungen um Unabhängigkeit, Stabilität und Normalität, die die Alltage von Betroffenen und Institutionen auf vielfältige Weise prägen.

      Psychiatrie im Kiez
    • Verkehrsinfrastrukturen wie U-Bahn-Systeme, E-Carsharing-Modelle oder Leihrad-Stationen sind unmittelbar mit dem städtischen Raum in seiner spezifischen Dichte verbunden: Nur dort, in der Stadt, können sie funktionieren und scheinen gleichzeitig ‚das Urbane’ mit hervorzubringen. Die alltäglichen Praktiken des Unterwegs-Seins stehen dabei in einem engen Verhältnis zur städtischen Umwelt als sinnlich-körperlich erfahrbarem, sozialen und immer zugleich materiellen Raum.Die Untersuchung unterschiedlicher Mobilitätspraktiken in diesem Band eröffnet einen Blick darauf, wie Stadt und Mensch sich gegenseitig beeinflussen. Die Beiträge thematisieren zugleich die Spezifität urbaner Erfahrungen wie auch die Spezifik des Urbanen.Berliner Blätter | SH 73

      Stadt erfahren
    • Choreografien psychiatrischer Praxis

      Eine ethnografische Studie zum Alltag in der Psychiatrie

      In einer psychiatrischen Klinik werden Menschen mit schweren psychischen Krisen behandelt. Doch wie wird Psychiatrie eigentlich praktiziert? Wie werden psychische Erkrankungen im Klinikalltag diagnostiziert und behandelt? Und nicht zuletzt: Was bedeutet es, längerfristig mit einer psychischen Erkrankung zu leben? In ihrer ethnografischen Studie einer Berliner Sozialpsychiatrie geht Martina Klausner diesen Fragen nach und arbeitet heraus, mit welchen Vorstellungen von psychischer Erkrankung und Gesundheit die Behandelnden wie auch die Betroffenen im Alltag umgehen. Es entsteht ein ambivalentes Bild, das die vielfältigen Anstrengungen, gute Behandlung zu leisten, nachzeichnet.

      Choreografien psychiatrischer Praxis