Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Stephan Bundschuh

    Bildungsförderung und Diskriminierung - marginalisierte Jugendliche zwischen Schule und Beruf
    Jugendliche Erinnerungspraktiken
    Wegweiser Jugendarbeit gegen Rechtsextremismus
    "Und weil der Mensch ein Mensch ist ..."
    • Herbert Marcuse wurde in den letzten Jahrzehnten oft als „geistiger Vater“ der Studentenbewegung betrachtet, wobei seine Schriften als ideologische Grundlage für politische Agitation interpretiert wurden. Stephan Bundschuh befreit das Denken dieses bedeutenden Sozialphilosophen von dieser einseitigen Sichtweise. In seiner Studie offenbart sich Marcuses philosophische Lehre als anthropologisches Denken: sowohl als Anthropologie des bürgerlichen Zeitalters als auch als utopische Anthropologie mit praktischen Zielen. Bundschuh zeigt die Verbindung von zeitgenössischer Analyse und utopischem Denken, die als kritischer Maßstab für Marcuses Gegenwartsanalysen dient. Er beleuchtet auch die Arbeiten der vierziger Jahre, in denen Marcuse für den amerikanischen Geheimdienst und das State Department tätig war, und stellt sie im Kontext seiner theoretischen Entwicklung dar. Diese Schriften enthalten eine brisante Faschismusinterpretation und sind entscheidend für Marcuses spätere Analysen der bundesrepublikanischen Gesellschaft. Bundschuh bietet die erste umfassende philosophische Untersuchung von Marcuses Gesamtwerk, erläutert die philosophischen Grundlagen seines Denkens sowie seine Schriften zur Psychoanalyse, zur modernen Industriegesellschaft und seine späten Überlegungen zur Kunst. Dieses Buch ist ein „Muß“ für jeden, der sich mit Marcuse und der Sozialphilosophie des 20. Jahrhunderts auseinander setzen möchte.

      "Und weil der Mensch ein Mensch ist ..."
    • Der hochaktuelle Band stellt die Standards der Jugend(sozial)arbeit, zentrale Aspekte einer Pädagogik in Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und aktuelle Diskussionen um Demokratie- und Menschenrechtspädagogik vor. Praxisreflexionen und ein Planspiel leuchten das Spektrum dieser Jugendarbeit aus. Das Buch bündelt aktuelle Forschungsperspektiven und bietet eine reflektierte und praxisorientierte Handreichung für Akteure der Jugendarbeit und der politischen Bildung.

      Wegweiser Jugendarbeit gegen Rechtsextremismus
    • Jugendliche Erinnerungspraktiken

      Methodenplurale Forschung zur Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart

      • 250pages
      • 9 heures de lecture

      Dieses Buch untersucht erinnerungskulturelle Praktiken und Partizipationschancen junger Menschen in der deutschen Migrationsgesellschaft. Mithilfe qualitativer und partizipativer Forschungsmethoden werden individuelle, familiäre und gruppenspezifische Erfahrungen Jugendlicher herausgearbeitet, die als wissenschaftliche Reflexionsfolie für die Rekonstruktion lebensweltlicher Erinnerungsprozesse dienen - ein interdisziplinäres Projekt, das Erinnerungspädagogik, Jugendarbeit und Gedächtnisstudien miteinander verbindet. Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Theoretischer Bezugsrahmen 2.1. Partizipation in der Offenen Jugend(verbands)arbeit 2.2. Teilhabe- und Teilnahmemechanismen in der Erinnerungspraxis der deutschen Migrationsgesellschaft 2.3. Resümee 3. Forschungsdesign 3.1. Partizipative Forschung und Datenerhebung der Co-Forschenden 3.2. Qualitative Forschung und Datenerhebung der Forschenden 3.3. Resümee 4. Co-Forschung zur Erinnerungspraxis 4.1. Mikroprojekt 1: Lebensweltliche Nähe als Bedingung der Co-Forschung 4.2. Mikroprojekt 2: (Un-)Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit eigenen Familiennarrativen 4.3. Mikroprojekt 3: # 4.4. Mikroprojekt 4: Ist das partizipative Forschung oder politische Bildung? Verortung des Mikroprojektes "different places, same histories?" im Verhältnis zweier Ansätze 4.5. Resümee 5. Erinnerungspraxis und Jugend 5.1. Geschichtsbewusstsein und Geschichtsbezüge junger Menschen 5.2. Engagement und Erinnerungspraktiken 5.3. Ausgrenzung, Diskriminierung und Verarbeitung der Erfahrungen junger Menschen 5.4. Resümee 6. Kontrastiver Vergleich der Projektergebnisse 6.1. Theorien des kollektiven Gedächtnisses angesichts der empirischen Fälle aus dem Projekt 6.2. Jugend als Plural - diverse Lebenswelten der Jugendlichen und in der Jugendarbeit 6.3. Partizipation und partizipativer Forschung in Praxis 6.4. Co-Forschung und Forschung im Verhältnis 6.5. Resümee 7. Fazit

      Jugendliche Erinnerungspraktiken
    • Marginalisierte Jugendliche erfahren Förderung und Diskriminierung. Die Publikation analysiert den Zusammenhang, arbeitet Gegenstrategien heraus, stellt Schlüsselbegriffe – von Antidiskriminierung bis Unterricht – vor und reflektiert pädagogische Methoden zur lebensnahen Gestaltung des Unterrichts. Bildungsbenachteiligung soll überwunden, Chancengleichheit realisiert werden – so die Anforderungen an Schule, Jugendhilfe und Betriebe. In Wirklichkeit ist alles anders: Marginalisierte Jugendliche werden lebensweltlich und institutionell diskriminiert, wissenschaftliche Studien bestätigen die Zählebigkeit der Exklusion. Die Publikation analysiert die Spannung zwischen den politischen Absichtserklärungen und dem Erleben von Jugendlichen am Beispiel des Übergangs von der Schule in Ausbildung und Beruf, bietet Schlüsselbegriffe – von Antidiskriminierung über Leistung bis Unterricht – zur Analyse und reflektiert pädagogische Methoden zur lebensnahen Gestaltung des Unterrichts.

      Bildungsförderung und Diskriminierung - marginalisierte Jugendliche zwischen Schule und Beruf