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Claus Hattler

    Kykladen
    Imperium der Götter. Isis, Mithras, Christus. Kulte und Religionen im Römischen Reich
    • Alt, mythenumwoben, okkult und dadurch umso faszinierender - dieser Band beleuchtet einen der spannendsten Bereiche antiker Religion: Vor fast 2000 Jahren machen sich die Römer die Welt Untertan; und auf einmal kommen sie mit Gottheiten in Berührung, die ihr Pantheon nicht kennt. Doch Isis, Mithras und Magna Mater finden schnell ihre Anhänger, auch im römischen Deutschland. Letzten Endes siegt das Christentum, um forthin das westliche Europa zu prägen. So unterschiedlich diese Religionen sind, so viel haben sie gemein. Vermeintlich aus dem Orient stammend, verwirren sie durch ihre vieldeutigen Mythologien, düsteren Kultpraktiken und obskuren Initiationsriten. Der Begleitband zur großen Ausstellung im Badische Landesmuseum in Karlsruhe bringt nun Licht in das pluralistische Religionsleben der Römer. 0Exhibition: Badisches Landesmuseum, Karlsruhe, Germany (16.11.2013-18.05.2014).

      Imperium der Götter. Isis, Mithras, Christus. Kulte und Religionen im Römischen Reich
    • Technische Innovationen kennzeichnen das neue Zeitalter, darunter insbesondere auch die Verwendung des neuen Rohstoffs Bronze für Werkzeuge und Waffen. Das Know-how dafür erwerben die Kykladenbewohner durch den regen Austausch mit benachbarten Völkern. Reisen zu ihnen unternehmen sie mit ihren Langbooten, mit denen sie nicht nur von Insel zu Insel, sondern bis an die Küste Kleinasiens gelangen. Die Kykladen des 3. vorchristlichen Jahrtausends werden so zu einer wichtigen Drehscheibe für Material und Techniken wie z. B. auch der Einführung der Töpferscheibe, die eine effizientere Keramikproduktion erlaubte. Berühmt ist die Kultur der Kykladen für ihre wunderbaren Idole aus Marmor. Der abstrakte Stil dieser menschenfigürlichen Idole, die als Beigaben in die Gräber gelegt wurden, hat große Künstler der Moderne wie Picasso und Brancusi fasziniert. Heute weiß man, dass die Idole einst bemalt waren. Doch welchen Zweck erfüllten sie? Mit dieser und anderen Fragen hat sich die archäologische Forschung jüngst beschäftigt. Die beeindruckenden Ergebnisse werden im Begleitband zur Ausstellung thematisiert und anhand von Exponaten aus ganz Europa vorgestellt. Es entsteht so ein neues Bild der Kykladen, in dem sich Kunst und Kultur konkret mit der Frage nach den damaligen Lebenswelten verbinden.

      Kykladen