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Simone Nieweg

    1 janvier 1962
    Der Wald, die Bäume, das Licht
    Natur der Menschen
    • Natur der Menschen

      Begleitbuch zur Ausstellung in Bottrop

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      Simone Nieweg, geb. 1962 und Meisterschülerin von Bernd Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie, photographiert seit ihren Anfängen Gärten und Landschaften an den Rändern von Siedlungen und Städten – unspektakuläre Motive, mit denen sie jedoch höchste ästhetische Wirkung erzielt. Ihr neues Buch, das zweite bei Schirmer/Mosel (Landschaften und Gartenstücke, 2002), versammelt nahezu alle Varianten kleinlandwirtschaftlichen Anbaus von Schrebergärten und privaten Gemüsebeeten bis hin zu Wiesen und Brachland, Waldrändern, Ackerflächen und Getreidefeldern. Nieweg photographiert ihre Sujets durchweg in Farbe und in einem sanften, fast schattenlosen Licht, das die Feinstruktur der Bilder durch nichts verunklärt. Darüber hinaus setzen ihre Langzeitbelichtungen absolute Windstille voraus, um Pflanzen und Landschaften in nie gesehener Schärfe und nie gesehenem Detailreichtum aufs Bild bannen zu können. Die vorliegende Publikation, die Simone Niewegs Photographien aus den letzten zehn Jahren versammelt, be gleitet eine Ausstellung der Künstlerin im Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop (12.2.–27.5.2012). Den einführenden Text schrieb Museumsdirektor Heinz Liesbrock.

      Natur der Menschen
    • Der Wald, die Bäume, das Licht

      • 120pages
      • 5 heures de lecture

      In ihrem neuen Buch durchwandert die Düsseldorfer Photographin Simone Nieweg, geb. 1962 und ehemalige Meisterschülerin von Bernd Becher, Wälder in Europa und Nordamerika. Natur und Landschaft, auch in der vom Menschen kultivierten Form von Gärten, Äckern und Feldern, gehört seit mehr als 30 Jahren Niewegs photographisches Interesse. Es sind stille, immer menschenleere Bilder, die sie von ihren Ausflügen an die noch unbebauten Ränder der Städte und in scheinbar unberührte Reservate unserer Zivilisation mitbringt. Das Licht, das in Baumwipfeln spielt oder auf laubbedeckten Waldboden trifft, evoziert bei aller Strenge der Komposition und technischen Perfektion ihrer Aufnahmen eine Stimmung, wie nur Heinrich Heine, der aufgeklärte Romantiker, sie in seinem langen Gedicht Waldeinsamkeit beschreiben konnte: … Im Wald, im Wald! da konnt ich führen Ein freies Leben mit Geistern und Tieren; Feen und Hochwild von stolzem Geweih, Sie nahten sich mir ganz ohne Scheu. Sie nahten sich mir ganz ohne Zagnis, Sie wußten, das sei kein schreckliches Wagnis; Daß ich kein Jäger, wußte das Reh, Daß ich kein Vernunftmensch, wußte die Fee …

      Der Wald, die Bäume, das Licht