Im Fokus der Untersuchung steht das Urlaubs-, Reise- und Freizeitverhalten in der Ära der Globalisierung, insbesondere im Kontext des Klimawandels. Die Arbeit analysiert, wie sich diese Verhaltensweisen in einer zunehmend vernetzten Welt verändern und welche Auswirkungen die globalen Herausforderungen auf individuelle Entscheidungen und gesellschaftliche Trends haben.
Die Studienarbeit untersucht die zeitgenössische Relevanz von Jesus von Nazareth und beleuchtet, warum Menschen sich auch heute noch mit seiner Person und Lehre auseinandersetzen. Sie analysiert die Herausforderungen und Fragen, die sich aus der modernen Welt ergeben, und reflektiert über die Bedeutung Jesu im Kontext der heutigen Gesellschaft. Die Arbeit bietet tiefgehende Einblicke in die biblische Theologie und erörtert, wie die Botschaft Jesu auch in der Gegenwart lebendig bleibt.
Daisy Aldan, Dichtung und Bewußtsein - John Allison, Dichtung und ihre
Erfahrung durch die höheren Sinne - Hermann Berger, Wie das Bild zum
Buchstaben wurde - Jeff Beer, Ein Haus in Eisen, Gespräche mit Josef Hoffart -
Ingo A. Bergmann, Gedichte - Almut Bockemühl, Vom Ursprung der Märchen -
Hildegard Büyükeren, Gedichte - Bruce Donehower, Wie ein Zauberglas, Spiegeln
im Spiegel der Erzählung - Brigitte Espenlaub, Am Anfang war das Wort, eine
Skizze - Andreas Fahrendorf, Über die Schwärze - Roland Halfen, Zur Entfaltung
des neuzeitlichen Selbstbewußtseins in der Kunst der Frührenaissance - Manfred
Krüger, Vom Taborlicht in der lkonenmalerei - Olaf Lampson, Zur Aktualität der
Sektion für Schöne Wissenschaften - Vivien Law, Der Weg des Forschers in den
Geisteswissenschaften - Vivien Law, Worin besteht die essentielle Aufgabe der
Sektion für Schöne Wissenschaften? - Heinz Matile, Albert Steffen und die
Schönen Wissenschaften - Douglas E. Miller, Das Mysterium der Sprache und die
Sektion für Schöne Wissenschaften - Dietrich Rapp, Die Schönen Wissenschaften
als Erkenntnisdisziplin - Martina Maria Sam, Von der Idee der 'Schönen
Wissenschaften' - Enrico Schild, Capriccio zu den Schönen Wissenschaften -
Virginia Sease, Daisy Aldan, eine Würdigung - Jack Troutner, Gedichte -
Dorothee von Winterfeldt, Aspekte einer vergleichenden Sprachbetrachtung im
Fremdsprachenunterricht - Andrew Wolpert, Hat die englische Sprache eine
Zukunft? - Berthold Wulf, Gedicht - Helen Glover, Marguerite Miller, Vivien
Law, Berichte aus der Sektionsarbeit.
Aus dem Inhalt: Die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft | Zur Gestalt der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft heute | Der Gang durch die 19 Klassenstunden | Aufgaben der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft und ihre Sektionen | Mitgliedschaft – Studium – Kontakt | Freien Hochschule für Geisteswissenschaft | Entwicklungsgeschichte und Gründung der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft
Anthroposophische Perspektiven auf die Apokalypse des Johannes
Die Apokalypse gilt als eines der schwierigsten Bücher der Bibel. Rudolf Steiner hat sich vier Mal zur Apokalypse geäussert, zuerst in Das Christentum als Mystische Tatsache 1902, dann 1907 in bildlicher Form durch Skizzen für die malerische Ausführung der apokalyptischen Siegel. 1908 folgte ein Vortragszyklus über die Apokalypse in Nürnberg und zuletzt 1924 ein Zyklus für die Priester der Christengemeinschaft in Dornach. Rudolf Steiner hat zentrale Perspektiven und Hinweise zum Verständnis der Tiefen der Apokalypse gegeben und sie im Sinne eines Mysterienbuchs aufgeschlossen. Da die Apokalypse in die weite Zukunft hinein schaut, ist ihre Betrachtung zugleich die Auseinandersetzung mit der Gegenwart und Zukunft der Menschheit. Hier werden die tieferen Schichten des geschichtlichen Werdens und die Herausforderungen der Menschwerdung erläutert, die bei Rudolf Steiner sonst nirgends in dieser Weise zur Sprache kamen. Das Lesen der Apokalypse mit dem Ich, die Trinität des Bösen, Reinkarnation und Christentum, neues Jerusalem und die Entwicklung der Bewusstseinsseele, Selbstverantwortung und apokalyptisches Geschehen der Gegenwart und die Geistselbstberührung des Ich sind Themen dieses Buches, das aus einer Tagung zur Apokalypse des Johannes entstanden ist. Johannes Zukunftsschau, Grundlegendes zur Deutung der apokalyptischen Bilder vor dem Hintergrund der heutigen Zeitereignisse und der inneren Verfassung des heutigen Menschen wurden hier erarbeitet. Rudolf Steiner betrachtete die Apokalypse als ein Mysterienbuch für das Ich. Es ist an die Tat des Menschen gerichtet und fordert den selbst verantworteten Einsatz eines jeden Menschen für die Zukunft. So wird die Apokalypse in den vorliegenden Beiträgen nicht als ein Geschichtliches betrachtet, sondern in ihrer fortwirkenden und den Menschen impulsierenden Qualität für die Gegenwart und Zukunft aufgesucht. Mit Beiträgen von Christiane Haid, Wolf-Ulrich Klünker, Anand Mandaiker, Mechtild Oltmann, Virginia Sease, Peter Selg, Jaap Sijmons und Wicke von Behr
Die letzte Ansprache Rudolf Steiners bildet das Johannes- Lazarus-Vermächtnis der Anthroposophie. Rudolf Steiner wendet sich hier an eine Zukunft – und nimmt implizit eine Neuausrichtung der Anthroposophie vor. Er gründet sie auf ein neues Empfinden und Erleben: Das Gefühl nach dem Durchgang durch Schmerz und Tod. Hier kann deutlich werden, wie Anthroposophie im Menschen untergründig wirkt auch jenseits ihrer Inhalte. Die letzte Ansprache mit ihrer Anknüpfung an Johannes-Lazarus weist auf die innere Beziehung von existentieller Lebensschicht und geistiger Ausrichtung. Gelingt diese Verbindung, dann kann das Ich erwachen. Das neue Ich kann durch den Tod hindurchgehen. Eine Auferstehung im Irdischen, nicht nur im Geistigen, wird möglich. Wenn der individuelle Geist wahrheitsfähig und auferstehungsfähig wird, dann entsteht ein neues Geistverhältnis des Menschen. Irrtumsfähigkeit und Wahrheit, Sterblichkeit und Ewigkeit widersprechen sich nicht mehr. An der Schwelle des persönlichen Scheiterns und der Aussichtslosigkeit, von Krankheit und Isolation ist die Frage nach der befreienden und erweckenden Christus-Kraft heute unmittelbar zu erleben. Können geistige Kraft und Lebenskraft zusammenkommen? - Die in diesem Band versammelten Beiträge beleuchten die Frage der Geistselbst-Berührung des Ich in unterschiedlichen Schichten und Perspektiven.
Die anthroposophische Jugend- und Studentenarbeit in den Jahren 1920 bis 1931 mit einem skizzenhaften Ausblick bis in die Gegenwart
Im Zuge des Aufbruchs und der Reformbewegungen nach dem Ersten Weltkrieg traf ein Teil der Wandervogel- und der akademischen Jugend auf die eher theosophisch geprägte Anthroposophische Gesellschaft und forderte mit einer bisher nicht gekannten Vehemenz die praktische Verwirklichung der Geisteswissenschaft im täglichen Leben, was zu erheblichen Spannungen zwischen jüngerer und älterer Generation führte. Wie dieses Buch zeigt, ist es im Wesentlichen der jungen Generation zu verdanken, daß heute die Anthroposophie in so vielen Lebensgebieten fruchtbar gemacht werden konnte. Christiane Haid schildert unter Verwendung von unveröffentlichten Materialien bisher kaum bekannte Kapitel aus der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft - wie beispielweise die Hochschulkurse der 20er Jahre, den Jena Zwätzener Pädagogischen Arbeitskreis, die Freie Anthroposophische Gesellschaft, die Sektion für das Geistesstreben der Jugend oder das Kamp de Stakenberg. Dabei läßt die Schilderung Geschichte zur lebendigen Gegenwart werden, aus der sich Zukunftsaufgaben ablesen lassen.