Das Schloss Bellevue
Seine Stellung in der Architekturgeschichte Berlins (1915)
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Das Berliner Schloss Bellevue beeindruckt durch seine architektonische Brillanz und seine lange Geschichte als Sitz bedeutender Staatsmänner. Ursprünglich 1786 als königlicher Landsitz des Prinzen Ferdinand von Preußen erbaut, diente es während des Ersten Weltkriegs als Militärbesprechungsort. Im Zweiten Weltkrieg wurde es zum Wohn- und Regierungssitz umgestaltet und beherbergte den Reichsminister Otto Meissner. Nach 1945 wurde das Schloss zu einem kulturellen Zentrum und ist heute die Dienstvilla des Bundespräsidenten sowie ein Ort wichtiger Bundestagsbesprechungen.
