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Jaison D. Vallooran

    Heidegger - unterwegs zum anderen Anfang des Seinsdenkens
    Heidegger und Śaṅkara
    Heidegger - human being and access to the question of being
    • This study does not aim to hold within the whole Heideggerian thinking, but an attempt to understand, what he speaks. For the master’s level students, this study may serve as a good introduction to the vast depth of Heidegger’s thinking. It deals mainly with Heidegger’s understandings of human being, that Dasein is essentially characterized in terms of Being-in-the-world, ‘Da’ (this /that) of Being, that the human being becomes the inevitable access to the question of Being.

      Heidegger - human being and access to the question of being
    • Heidegger und Śaṅkara

      • 243pages
      • 9 heures de lecture

      Die Erörterung der wechselseitigen Anteilnahme der abendländisch-morgenländischen Grunderfahrung im Bereich des Denkens, insbesondere in der Befugnis der ontologischen Seinsverständnisse, ist die beabsichtigte Aufgabe dieser Arbeit. So setzt der Autor den Schwerpunkt dieser Untersuchung darauf, die Vedanta-Darlegung des Brahmans als 'Sat-Cit-Ananda' durch das ontologische Verständnis Heideggers zu betrachten. Philosophieterminologisch ist es eine ontologische Untersuchung im vergleichenden Denkbereich, dass die Advaita-Darlegung des Bestehenden als die Nicht-Dualität ('Advayam') parallel den Weg zu dem ontologischen Standpunkt Heideggers bahnt, dass nach dem Advaita-Vedanta das Universum als das 'Eine' und 'Selbige' betrachtet wird; dieses 'Eine' und 'Selbige' heißt dogmatisch 'Brahman'. Im Hinblick auf die Betrachtung, dass das Sein als das 'Eine' und 'Selbige' zu begreifen ist, kennzeichnet Heidegger die langwaltende Tradition des abendländischen Seinsdenkens als die Epoche der Seinsvergessenheit. Sowohl haben die Wahrheitsverständnisse Heideggers vieles gemeinsam mit dem in dem Advaita-Vedanta dargelegten 'Sat'. Die Heideggersche Untrennbarkeit von Wahrheit und Sein ist in Advaita-Vedanta soweit dargelegt worden, dass das Advaita-Denken das Wahrheitsphänomen sowie das Sein begrifflich unter 'Sat' versteht. Das Seinsdenken Heideggers als ontologischer Monismus und das Advaita-Denken als uneingeschränkte Nicht-Dualität sind an einem Punkt gleich, nämlich in der Verneinung der waltenden Subjektivität, das Ich-Denken. Zugleich sehen wir, wegen seiner Akzente auf dem Weg des Wissens ('Jnana-Yoga'), und dem Standpunkt, dass 'das Erlösungsmittel das Wissen' ist, bahnt Śaṅkara parallel zu Parmenides einen Weg des Seins, in dem das Wissen und die Wahrheit ('Sat') zu ihrer wesentlichen Entfaltung kommen, wo das Zusammengehören als 'das Zwischen' zwischen dem Sein und Seienden (zwischen dem Brahman und Jiva) zu wesentlicher Entfaltung kommt. Das ist auch die Einzigartigkeit dieser Untersuchung, dass wir in dieser Untersuchung bisher übersehene Aspekte des vergleichenden Seinsdenkens bejahen.

      Heidegger und Śaṅkara
    • Mit den Mängeln gegenwärtiger Heidegger-Rezeption hängt es zusammen, dass Bücher wie das vorliegende selten geschrieben werden: Eigenständig in Gedankenführung und Stil, nahe an der Sache Heideggers, nicht unkritisch, dabei kenntnisreich und bewandert auch in anderen Epochen und bei anderen Denkern. Es konzentriert sich auf eine philosophische Grundfrage, wie sie kaum fundamentaler und anspruchsvoller sein könnte: Heideggers Auseinandersetzung mit der abendländischen Onto-theologie und Metaphysik und die Gewinnung eines veränderten Seinsdenkens. „Der Autor, der junge aus Indien stammende Philosoph Jaison D. Vallooran bringt für diese Untersuchung außerordentlich gute Voraussetzungen mit.“

      Heidegger - unterwegs zum anderen Anfang des Seinsdenkens