My Memoirs; Volume 1
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Alfred von Tirpitz (1849-1930) war ein deutscher Großadmiral, der die Marinepolitik und den Aufbau der kaiserlichen Flotte prägte. Er strebte eine gleich starke Seemacht wie Großbritannien an und gründete einen Handels- und Militärstützpunkt in Qingdao, China. Seine Memoiren verknüpfen seine Biografie eng mit der deutschen Politik und Militärgeschichte.
Erinnerungen von Alfred von Tirpitz
Vierter Band
Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1870.
Der Autor reflektiert über die Herausforderungen der historischen Aufarbeitung und betont die Bedeutung persönlicher Erfahrungen für das Verständnis vergangener Ereignisse. Obwohl er sich nicht als Historiker sieht, möchte er durch seine Aufzeichnungen wertvolle Informationen für zukünftige Forschungen bereitstellen. Sein Ziel ist es, zur objektiven Beurteilung der Geschichte beizutragen und die Komplexität der damaligen Ereignisse zu beleuchten.
Alfred von Tirpitz (1849-1930) war Großadmiral und Staatssekretär des Reichsmarineamts, der maßgeblich die kaiserliche Marine und die deutsche Hochseeflotte prägte. In seiner Abhandlung nach dem Ersten Weltkrieg rechtfertigte er die Marinepolitik und thematisierte die Schaffung einer deutschen Seemacht im Kontext globaler Rivalitäten.
Nachdruck des Originals von 1926, bietet diese Ausgabe einen Einblick in die damalige Zeit und die kulturellen Strömungen. Ideal für Leser, die sich für historische Kontexte und Literatur interessieren.
Der Autor, zuletzt Großadmiral des Deutschen Reiches, war ab 1897 Staatssekretär im Reichsmarineamt und treibende Kraft beim Ausbau der deutschen Hochseeflotte. Nach seinem „Tirpitzplan“ sollte die Aufrüstung der deutschen Flotte über zwanzig Jahre eine annähernde Gleichrangigkeit mit der englischen Flotte und damit eine Vormachtstellung in der Nordsee erreichen. Tirpitz war auch für die Entwicklung des Handels- und Flottenstützpunktes Tsingtau in China verantwortlich. In den Erinnerungen ist die persönliche Biografie von Tirpitz’ eng mit einer Darstellung der Entwicklung der politisch-militärischen Verhältnisse vor und während des Ersten Weltkrieges verflochten. Tirpitz hat das Buch als eine Rechtfertigung seiner Politik verfasst, die er als friedensbewahrend verstand. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1920.