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Ralph Findeisen

    Post Desaster
    Herrengarten
    Die Kunst, der Sex, das Geld und der Müll
    • Das Jahrhundert der Liebe und ihre Spiegelungen, Film noir und postmoderne Dekonstruktion. Der Roman HERRENGARTEN entwirft ein einzigartiges Psychogramm der Nachwendezeit, Mitte der 90er Jahre. Verhandelt werden Irrtümer und Träume, sozialer Status und fragile Geschlechterrollen. Ost und West begegnen sich in Hamburg und der Provinz. Ein Buch über Manipulationen und selbsterfüllte Prophezeiungen. Der hier vorliegenden Ausgabe liegt eine überarbeitete Fassung von 2009 zugrunde. Die Ursprungsversion des Romans entstand in dem Zeitraum zwischen 1997 bis 1999.

      Herrengarten
    • Post Desaster

      • 141pages
      • 5 heures de lecture

      Ausgangspunkt für diesen kultur-philosophischen Essay bildet eine Reise ins Wallis. Dass nach dem Exzess des Negativen und jenseits aller Simulationsstrategien die Welt da „draußen“ noch da ist, wird als Schockerlebnis etabliert. Würde die epochale Post-Befindlichkeit nicht grundsätzlich die Dreidimensionalität der Schweizer Berge verneinen müssen? Und wenn sie diese nicht verneinte, sondern bejahte, stellte sich dann nicht die Frage, wie unter diesen Umständen noch ein Bild zu genießen ist? Wie den Herrschaftsanspruch der Malerei aufrecht erhalten, wenn er nicht der Übermacht des Anderen geopfert werden soll? Ob Balthus oder David Claerbout, ob das Bild vom alten Beirut oder einer Hochzeit – noch immer scheint der Begriff des Realen die Bemessungsgrundlage für Wahrnehmung zu sein. Doch wie groß ist das darin enthaltene Täuschungspotenzial?

      Post Desaster