Eine weitere Essaysammlung von Fu Su (Grace Fu), die einen chinesischen Blick auf westliche Kunst - Musik, Film und Phänomene des Kulturlebens - wirft. Typisch für Fu Su, behandelt die Autorin ihre Sujets in anti-romantischer, unkitschiger, unkonventioneller und unakademischer Art und Weise. In dem Buch werden dadurch auch die Verwerfungen deutlich, die in einer Welt entstehen, in der auch China ein Teil des globalisierten Erdkreises geworden ist und im Spannungsfeld zwischen der Erfahrung eigener Traditionen und westlichen Bildungsidealen oszilliert.
Su Fu Livres


Auf geistreiche und feinfühlige Art und Weise beschreibt die Autorin Fu Su (Grace Fu) in 37 Essays und Tagebucheinträgen den Alltag einer Chinesin in Deutschland. Wie sehen die Deutschen durch die Brille einer Chinesin betrachtet aus? Und was können Chinesinnen und Chinesen bei der Beschäftigung mit anderen Ländern und Kulturen gewinnen? Diese Taschenbuch in chinesischen Langzeichen ist Ergebnis eines lebendigen, täglich gelebten Kulturaustauschs zwischen Ostasien und Europa. „Sie ist einfach, aber erfüllend; sie argumentiert, aber auf entspannte Art und Weise; sie ist voller Selbstvertrauen, aber traut sich auch, ihre Gefühle der Verwunderung, des Unverständnisses und der Verstörung angesichts dieser unserer Welt offen zu legen. Ihr Stil ist spielerisch und leicht, doch sie kann ihr ernsthaftes Insistieren auf Prinzipien nicht ganz verbergen. Ihr Buch ist eine reiche Ansammlung von Details, und vielleicht ist es das, was ihr den Weg zum Glück eröffnet“ (Qiang Fu, chinesischer Dichter)