Evelyne Buchmann Livres




TSCHIIINA war eine Lhasa-Apso Hündin, ein Tierschutzfall. Die ersten anderthalb Jahre ihres Lebens verbrachte sie in Dunkelheit zwischen vielen anderen Hunden. TSCHIIINA war nicht sozialisiert, hatte keinen Kontakt zu Menschen. Nach der 'Befreiung' bekam TSCHIIINA einen Platz, an dem sie durch viel Geduld und Zuwendung der Autorin ein sorgenfreies Leben führen konnte. Erlebnisse, wie der erste Besuch im Hundesalon oder TSCHIIINA’s Wasserfreuden regen zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken an.
Evelyne Buchmann wurde mit 17 Jahren Mutter eines Sohnes, den sie jedoch anfänglich - da sie noch minderjährig war - nicht selber erziehen durfte; er wurde zuerst ihrer Mutter zur Erziehung übergeben. Auch später, als sie sich verheiratete und den Sohn in die neue Familie aufnahm, hatten die Querelen mit der starken Persönlichkeit der Mutter kein Ende, selbst dann nicht, als der Sohn in die Drogenszene abdriftete. Als direkt betroffene Mutter versuchte die Autorin ihren damals drogenabhänigen Sohn auf einen normalen Lebensweg zu bringen. Die mit dem Misserfolg verbundenen Enttäuschungen und Demütigungen gaben Anlass zu diesem erschütterten Tatsachenbericht, der ein erlebtes Frauenschicksal beschreibt - ohne Happy End und mit vielen offenen Fragen. Mit einem Vorwort von Dr. Josef Sachs, Leitender Arzt, Departement Forensik, Psychiatrische Klinik Königsfelden.