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Claudia Scholl

    Das Urlaubsbuch für Kinder und Eltern
    Inselwelt und Ritterburg
    Karton-Zauber
    Die Figur der Ehebrecherin in ausgewählten Werken Theodor Fontanes
    Das Erdbeben in Chili und Kleists Rezeption der Theodizee - Debatte von 1756
    Die Novelle und ihre gattungsgeschichtliche Definition am Beispiel der Erzählung "Die schwarze Spinne" von Jeremias Gotthelf
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: gut, Freie Universität Berlin (Institut für Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Novellen und Erzählungen des 19. Jahrhunderts von Tieck bis Heyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schwarze Spinne von Jeremias Gotthelf (Albert Bitzius) trägt seit ihrem Erscheinen im Jahre 1842 den Titel Erzählung , ging aber vornehmlich als Novelle in die Literaturwissenschaft ein. Es wurden immer wieder Bedenken formuliert, ob diese Bezeichnung Gotthelfs Geschichte angemessen sei, da Die Schwarze Spinne speziell in ihrer Parabolik und in ihrem Hang zur epischen Breite weit über den Rahmen der Novelle hinausgehe. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich anhand des konkreten Beispiels mit der gattungsgeschichtlichen Problemstellung, Novellentheorie und ihr Subjekt, die Novelle, in Beziehung zueinander zu setzen. Wovon lässt sich der Anspruch ableiten, Gotthelfs Die Schwarze Spinne sei eine Novelle, und an welchen Stellen lässt sich das Gegenteil beweisen? Beim Versuch, Theorie und historisch realisierte Form miteinander zu vergleichen, stößt man schnell an Grenzen. Einem unübersichtlichen und uneinheitlichen Theoriegebäude steht eine beachtliche Vielfalt von Formen gegenüber. Die scheinbare Willkür reizt jedoch gerade darum zur Nachfrage, was die Novelle zur Novelle macht. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, Die Schwarze Spinne dem Vergleich mit einem vorab definierten Katalog novellistischer Kriterien zu unterziehen und, wenn auch nicht ihre gattungsgeschichtliche Einordnung zu leisten, zumindest ihre spezifischen Eigenarten, sowie ihre Ränder und Grenzen zu anderen Gattungen näher zu bestimmen. Keine Studie, die sich heute anschickt, den bereits in großer Anzahl vorliegenden Definitionen der Gattung Novelle eine weitere hinzuzufügen, versäumt es vorab, auf die praktische Unmöglichkeit eines solchen Ansinnens hinzuweisen. Von Beginn an bestand ein großes Interesse daran, eine Antwort auf die Frage zu finden, was das Spezifische der Novelle sei, doch die Novelle, so scheint es, widersetzt sich erfolgreich allen schematischen und gattungspoetologischen Systematisierungsversuchen, die darauf abzielen, die Novelle in einer festumrissenen Form zu fixieren. Boccacciös Novellensammlung Decameron lässt sich schon allein aufgrund der Fülle und Bandbreite der darin enthaltenen Novellen kaum als normative Vorlage in Anspruch nehmen, noch ergeben die vielfältigen Einzelcharakteristika ein vollständiges Bild, das der Novelle gerecht wird...

      Die Novelle und ihre gattungsgeschichtliche Definition am Beispiel der Erzählung "Die schwarze Spinne" von Jeremias Gotthelf
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Freie Universität Berlin (Institut für Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Heinrich v. Kleists Erzählungen und ihre Quellen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erdbeben in Chili von Heinrich von Kleist erschien 1807 erstmalig unter dem Titel Jeronimo und Josephe. Eine Scene aus dem Erdbeben zu Chili, vom Jahr 1647 in der Zeitung Morgenblatt für gebildete Stände . Die Erzählung soll im folgenden vor dem Hintergrund der philosophisch-theologischen Theodizee-Diskussion interpretiert werden, die damals durch das Erdbeben von Lissabon von 1755 ausgelöst wurde, und die sich mit der Frage auseinandersetzte, ob und wie das Erdbeben als Ausdruck göttlichen Willens zu verstehen sei . Kleist, der mit den historischen und philosophischen Fakten vertraut war, ließ diese Diskussion unmittelbar in Das Erdbeben in Chili einfließen. Während er mit seiner Erzählung einen eigenständigen Beitrag zum Inhalt der Debatte leistet, soll nachgewiesen werden, dass er grundlegende Positionen von Leibniz, Voltaire, Rousseau und Kant aufgriff und literarisch problematisierte. Zum anderen sollen diejenigen Aspekte, die Kleist der vorgegebenen Diskussion hinzufügte, verdeutlicht werden. Das Erdbeben in Chili ist dabei nicht als philosophischer, sondern als literarischer Text zu verstehen und dementsprechend zu behandeln. Kleists Erdbeben bewegt sich in der Dialektik von Kultur und Natur, von Mensch und Gesellschaft, von Teleologie und Kontingenz. Nach der der Hausarbeit zugrundeliegenden These, die im einzelnen erörtert werden soll, wird die Darstellung des Geschehens begriffen als Absage an einen metaphysisch verbürgten Sinn, den der Mensch erfassen kann.

      Das Erdbeben in Chili und Kleists Rezeption der Theodizee - Debatte von 1756
    • Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3,0, Freie Universität Berlin (Institut für Neuere Deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Ein Großteil von Theodor Fontanes Romanoevre handelt von Ehe und Ehebruch,unstandesgemäßer Liebe und von Beziehungen, die der gesellschaftliche Kodex der Zeit für unerlaubt erklärte. In seinen Romanen Effi Briest, L Adultera und Graf Petöfy steht, wie auch in anderen großen europäischen Werken des 19. Jahrhunderts, die Figur der Ehebrecherin im Mittelpunkt. Die `gefallene Fraü avancierte zu einem populären literarischen Motiv, wobei sich die Darstellung nicht mehr in erster Linie auf den gehörnten Ehemann, sondern auf die untreue Ehefrau und ihre fremdbestimmte Existenz im Spannungsfeld unerfüllter Sehnsüchte, verbotener Leidenschaften, patriarchalischer Bevormundung, erstickender sozialer Zwänge und bigotter Sittenrichterei konzentrierte. Das Interesse an der Figur der Ehebrecherin stand im Zusammenhang mit einem Wandel der Institution der Ehe, die sich aus theologischen Denkmustern löste und damit problematisch wurde. Tradierte Normen wurden in Frage gestellt, und zwar bevorzugt aus dem Blickwinkel der Frau. Da der Motivkomplex des Ehebruchs und die Darstellung der ehebrechenden Frauenfiguren innerhalb des Fontaneschen Romanwerks einen solch breiten Raum einnehmen, werden sie auch in der Sekundärliteratur in nahezu allen romanspezifischen Interpretationen berührt, allerdings fast ausschließlich unter dem Aspekt, inwiefern der Ehebruch auf Gesellschaftskritisches, Politisches, Zeittypisches oder Transzendentes verweist. In der Regel werden Ehe und Ehebruch wie Geschlecht auf zeitgenössisch Bedeutsameres transparent. ( ) Ob es Ehe, Ehebruch oder Scheidung ist, letztendlich verweist alles auf Bismarck und Preußen .Dies wird damit begründet, dass der individuelle Fall erst durch die Einbettung in einen politischen, sozialen und gesellschaftlichen Kontext zum symptomatischen 'erhöht' wird, und damit der Eheroman zum Gesellschaftsroman werde. Gerne beruft sich die Forschung dabei auf ein Fontane-Zitat, in dem der Romancier anscheinend selbst die Aspekte in seiner Dichtung, die auf Zeitgeschichtliches und Gesellschaftskritisches verweisen, hervorhebt und Handlung und Protagonisten zur Nebensache erklärt: Liebesgeschichten, in ihrer schauderösen Ähnlichkeit, haben was Langweiliges , aber der Gesellschaftszustand, das Sittenbildliche, das versteckt und gefährlich Politische, das diese Dinge haben [ ], das ist es, was mich so sehr daran interessiert.

      Die Figur der Ehebrecherin in ausgewählten Werken Theodor Fontanes
    • Mit viel Fantasie und nur wenigen Mitteln entstehen aus nutzlosen Pappkartons und ausrangierten Haushaltsgegenständen begehrte Kinder-Spielwelten. Ob Küchenzeile, Schminktisch, Cabrio oder Fernseher - hier können Kinder gemeinsam mit den Erwachsenen an der Erfüllung ihrer Spiel-Wünsche werkeln. Die zahlreichen Ideen inspirieren und regen zu eigenen Kreationen an. 64 Seiten, 20,5 x 26,5 cm, Hardcover mit Ausstanzung

      Karton-Zauber
    • Was haben eine Tierarztpraxis, eine Ritterburg und ein Friseursalon gemeinsam? Sie haben - jedenfalls hier - alle auf einem Quadratmeter Platz. Aus Pappe und weiteren Recyclingmaterialien lassen sich fantasievolle Spielwelten zu allen möglichen Lieblingsthemen bauen. Bereits junge Bauleiter haben schon prima Ideen, welche die Großen dann mit Hilfe der Kleinen umsetzen können. Oder die Kinder kreieren ihr Kaufhaus, den Tischkicker oder die Trauminsel ganz alleine oder in einer Gruppe. Denn das Bauen gehört schon zum Spielen, und wenn etwas nicht mehr funktioniert, lässt sich Pappe leicht reparieren. Ist der Kiosk, die Kegelbahn oder das Inselparadies nicht mehr aktuell, lässt sich die Spielwelt leicht verändern, verschenken oder auch entsorgen. 35 tolle Ideen für Kindern ab 5 Jahren.

      Inselwelt und Ritterburg
    • Der Urlaub steht vor der Tür? Super, dann kommt dieses Buch gerade richtig! Denn es enthält ganz viele Vorschläge, was man außer Faulenzen, Schwimmen, gut Essen und tolle Sehenswürdigkeiten Ansehen noch machen kann. Ein Buch voller kreativer Projekte, die Kinder einfach herstellen können, mit künstlerischen Ansätzen, wie man aus Dingen vor Ort etwas Neues gestaltet, sowie Tipps und Tricks rund um den Urlaub. Je nachdem, ob die Reise ans Meer, in die Berge, in die Stadt, in den Schnee, in fremde Welten oder ins nahe Umland führt, unterscheiden sich auch die Ideen. Sie reichen vom Skizzieren der aktuellen Bademode über den Karton-Rucksack und das Kochlöffeltheater bis zur Halskette aus buntem Bonbonpapier. Und wer die schönen Muster auf Mauern, Gehwegen oder Textilien nicht vergessen will, hält sie im selbst gemachten Skizzenbuch fest. Dieses Buch beginnt an der Stelle, an der der Familie die tollen Ideen ausgehen. Es wird gebastelt, entdeckt und verwertet - in der Gruppe oder für sich selbst. Und es soll die ganze Familie inspirieren, den Urlaub noch schöner zu gestalten.

      Das Urlaubsbuch für Kinder und Eltern
    • Kunst mit Kindergruppen von 2,5 bis 6 Jahren - im Kindergarten und in der Kita. Skulptur, Malerei, Zeichnung, Druck, Recycling - künstlerische Techniken kindgerecht entdecken und erproben. Viele in der Praxis erprobte, maximal einstündige Projekte und zahlreiche Tipps für die Gruppenarbeit. Malen mit verbundenen Augen, eine Stadt aus Pappe bauen, Drahtskulpturen formen und ein eigenes Heft mit Skizzen füllen - das macht auch kleinen Kindern Spaß! Künstlerische Projekte können auf einfache Weise im Kindergarten oder in Kindergruppen ihren Platz finden, besonders wenn man mit einer klaren Idee beginnt und die Kinder diese weiterentwickeln lässt. Claudia Scholl zeigt viele Beispiele, wie man mit Kindern im Alter von 2,5 bis 6 Jahren in etwa einer Stunde kunstvolle Projekte realisieren kann, wie man sie in den Kindergartenalltag einbindet, vorbereitet und vor allem am Schluss auch präsentiert. Ihre Tipps aus der Praxis sind bei der Umsetzung hilfreich, denn alle Projekte wurden in unterschiedlichen Gruppen ausprobiert und die Erfahrungen sind in Form von Fragen und Antworten in die Anleitungen eingeflossen.

      Kinderkunst
    • Hubschrauber und Eisladen, Setzkasten und Kringelkette, Stuhl und Schinkenbrötchen - diese und viele weitere Ideen für Spielobjekte, Geschenke, Möbel, Kunst und Deko lassen sich fantasievoll aus Karton, Pappe und Papier herstellen. Die verwendeten Recyclingmaterialien sind günstig und fördern die Kreativität - und sie besitzen einen ganz eigenen Charme. Viele Ideen können von den Kindern allein oder in Gruppen umgesetzt, abgewandelt und ergänzt werden. Bei weiteren Projekten ist die Mithilfe von Erwachsenen gefragt, da Heißkleber oder Cutter verwendet werden. So entstehen individuelle Objekte zum Spielen, Verschenken oder für das eigene Pappenheim.

      Pappenheim