Eveline Hasler se concentre principalement sur les romans historiques dans son œuvre, bien qu'elle écrive également de la poésie, des livres pour enfants et des essais. Son écriture se caractérise par un profond intérêt pour le passé et les destins humains qui s'y déroulent. L'auteure s'efforce de relier les faits historiques à une perspective psychologique, créant ainsi des récits captivants. Son style unique et son ampleur thématique séduisent les lecteurs de tous genres et de toutes langues.
Eine Novelle | Von der Schweizer Grande Dame der historischen Literatur
Eveline Haslers Novelle beleuchtet Mozarts Leben und Existenzkampf. Sie verbindet Mozart mit dem Riesen Melchior Thut, deren unterschiedliche Lebenswege überraschende Parallelen aufweisen. Die Erzählung thematisiert Geldsorgen und die verzweifelte Suche nach Anerkennung als Metapher für die künstlerische Existenz.
Roman | Die Geschichte der Emily Kempin-Spyri | die erste promovierte Juristin der Schweiz | Schweizer Heldin | Auswanderung New York
„Die Wachsflügelfrau“ von Eveline Hasler erzählt die Geschichte von Emily Kempin-Spyri, der ersten Juristin der Schweiz, die in den USA eine Rechtsschule für Frauen gründete. Trotz gescheiterter Träume ebnete sie den Weg für viele Frauen. Hasler beleuchtet ein Stück vergessener Geschichte und deren Relevanz für die Gegenwart.
In this version of the Swiss folktale, two humpback brothers, one good and friendly, the other bad-tempered and lazy, have their lives changed by a trip to their old hut in the mountains.
Von den kürzeren und längeren Ewigkeiten der Liebe
Liebe im Tessin: Eveline Hasler zeichnet besondere Lebens- und Liebeswege nach Waren sie nicht fast alle einmal südlich der Alpen: malende, dichtende, philosophierende Menschen? An diesen leuchtenden Seen, in den Gärten mit ihrer betörenden Pflanzenvielfalt, erlebten viele von ihnen kürzere oder längere Ewigkeiten. Diese zwölf Geschichten aus dem Tessin, Romane in Kleinstformat, zeigen ein großes Spektrum der Liebe und werfen auf bekannte Persönlichkeiten ein neues Licht. »Als Schriftstellerin liebe ich es, von Menschen zu hören, die dieses Stück Erde schon vor mir ins Herz geschlossen haben. ... Grenzland. Da entsteht Durchzug, Wechselbeziehung. ... Ein Klima, das freier atmen lässt, Türen öffnet für Freundschaft und Liebe.« Eveline Hasler
Schnuppertag im Um die Menschen an die Verheißungen des Himmels zu erinnern, wird dort ein Tag der offenen Tür organisiert. Das kriegt die Hölle spitz und schickt Teufel Ronaldino als Spion. Wie die menschlichen Besucher ist allerdings auch er überrascht und begeistert vom Angebot. Er schließt Freundschaft mit Engel Eleusi und bleibt im Himmel. Als Rache für die Abwerbung öffnet der Chefteufel seinerseits die Pforten der Unterwelt. Leider ist die höllische Veranstaltung ein Flop. Im Himmel hingegen gibt es ein großes Fest für Besucher jeglicher Religion. Ein himmlisch-vergnügliches Abenteuer voller Humor, das uns nicht nur zu Weihnachten an das wirklich Wichtige erinnert.
Als Eveline Hasler in den 80er-Jahren in die DDR reist, hört sie durch Irmtraud Morgner den Namen Mentona Moser zum ersten Mal. Aus unermesslich reichem Haus stammend, Sozialrevolutionärin und frühe Feministin, hat sie die europäische Welt des 20. Jahrhunderts bewegt – und wurde vergessen. Eveline Hasler, mit ihrer wunderbaren Unmittelbarkeit des Erzählens, spürt diesem Ausnahmeleben einer Unbeugsamen nach und zeichnet ein eindringliches, intimes Porträt. Ein Platz im kollektiven Gedächtnis Europas ist Mentona Moser nun endlich gewiss.
Das anrührende Porträt einer großen Europäerin
Um 1900 wächst Mentona Moser in einem verwunschenen Schloss am Zürichsee auf, der Vater ein unermesslich reicher Uhrenfabrikant, die Mutter eine von Freuds ersten Hysteriepatientinnen. Früh bricht Mentona aus, widersetzt sich den Erwartungen der Mutter und den vorgezeichneten Rollenbildern und Zumutungen ihrer Zeit. Ihr Weg führt sie nach London, Berlin und Moskau. Als Gründungsmitglied der kommunistischen Partei in der Schweiz wird sie zur bedeutenden Sozialrevolutionärin und Feministin, die die europäische Welt des 20. Jahrhunderts bewegt hat – und vergessen wurde. Eveline Hasler spürt diesem Ausnahmeleben einer Unbeugsamen nach.
Schnuppertag im Paradies: Um die Menschen an die Verheißungen des Himmels zu erinnern, wird dort ein Tag der offenen Tür organisiert. Das kriegt die Hölle spitz und schickt Teufel Ronaldino als Spion. Wie die menschlichen Besucher ist allerdings auch er überrascht und begeistert vom Angebot. Er schließt Freundschaft mit Engel Eleusi und bleibt im Himmel. Als Rache für die Abwerbung öffnet der Chefteufel seinerseits die Pforten der Unterwelt. Leider ist die höllische Veranstaltung ein Flop. Im Himmel hingegen gibt es ein großes Fest für Besucher jeglicher Religion. Ein himmlisch-vergnügliches Abenteuer voller Humor, das uns nicht nur zu Weihnachten an das wirklich Wichtige erinnert.
Thomas Mann mit Familie, Franz Werfel, Annemarie Schwarzenbach, Alma Mahler – berühmte Autoren fanden vor dem Krieg in Zürich zusammen, mittendrin das heute vergessene Ehepaar Ferdinand und Marianne Rieser. Ihrem Engagement war es zu verdanken, dass das von ihnen gekaufte und privat betriebene Theater am Pfauen zu einer Heimat im Exil für viele durch den Nationalsozialismus gefährdete Schauspieler aus Deutschland wurde. Sie spielten riskante, nazikritische Stücke. In ihrer romanhaften Art erzählt Eveline Hasler von der angstvoll kreativen Anspannung damals, Schauplätze sind auch Wien, Prag und München. Ein starkes Porträt von Menschen, die mit angehaltenem Atem das Ungeheure erwarten.
Wie alle Hexen zaubert Lakritze für ihr Leben gern. Deshalb lernt sie in der Hexenschule eifrig Zaubersprüche. Und endlich kann sie alles herbeizaubern, was sie braucht! Einen starken Drachen, der sie beschützt und einen Hexenbesen, mit dem sie zur Schule fliegen kann. Doch dann verschwindet ihr neuer Besen. Potz Blitz! Plötzlich wirkt kein einziger Zauberspruch mehr, um ihn zurück zu hexen. Hoffentlich kann Zauberer Zinnobro der kleinen Hexe Lakritze helfen …