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Max Trecker

    Neue Unternehmer braucht das Land
    Geheimdienst und Widerstand
    • Geheimdienst und Widerstand

      • 224pages
      • 8 heures de lecture
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      Wolfgang Abshagen, geboren 1897, meldet sich mit nur 17 Jahren im Ersten Weltkrieg freiwillig zur kaiserlichen Marine-Infanterie. In den Zwischenkriegsjahren macht er Karriere in der aufstrebenden Filmbranche. 1939 wird er wieder einberufen, um nun bei der Abwehr unter Admiral Canaris Dienst zu tun. Hier, im Geheimdienst der Wehrmacht, entsteht eine Organisation des Widerstands gegen das NS-Regime. Abshagen gehört dazu und wird wegen des Attentats vom 20. Juli 1944 von der Gestapo verhaftet. Aus Mangel an Beweisen wird er auf freien Fuß gesetzt, doch aus der Wehrmacht entlassen. Kurz nach Kriegsende gerät Abshagen in die Fänge der sowjetischen Spionageabwehr SMERSCH.

      Geheimdienst und Widerstand
    • Neue Unternehmer braucht das Land

      Die Genese des ostdeutschen Mittelstands nach der Wiedervereinigung

      Vom Kommunisten zum Unternehmer, vom Kombinat zum eigenen Betrieb? Mit dem Beitritt der DDR in den Geltungsbereich des Grundgesetzes wurde auch das System der »sozialen Marktwirtschaft« übernommen. Doch woher sollten in einem vormals sozialistischen Land die Unternehmer kommen? Die Akzeptanz des neuen politischen und ökonomischen Systems hing entscheidend von seiner regionalen Verankerung ab. »Mittelstand« war das Zauberwort, das für die Stärke der westdeutschen Volkswirtschaft stand. Mit der Privatisierung der ostdeutschen Staatsbetriebe durch die Treuhandanstalt bot sich die einmalige Chance, das vermeintliche Erfolgsmodell in Rekordzeit auf Ostdeutschland zu übertragen. Es handelte sich um ein soziales Experiment par excellence, das Max Trecker an der Schnittstelle von Wirtschaft und Gesellschaft genau analysiert.

      Neue Unternehmer braucht das Land