Die Studienarbeit analysiert die Darstellung des Amerikanischen Bürgerkriegs in Filmen des 20. Jahrhunderts und beleuchtet, wie diese Werke zeitgenössische Konflikte reflektieren. Besonders betont wird die einzigartige Wirkung von Kinofilmen, die nicht nur visuelle Erlebnisse bieten, sondern auch persönliche Erinnerungen und Emotionen der Zuschauer aktivieren. Die Arbeit untersucht, wie fiktionale Projektionen individuelle Perspektiven formen und die Wahrnehmung historischer Ereignisse beeinflussen.
Der Zusammenhang zwischen Steven Spielbergs Film "Der weiße Hai" und den politischen Krisen der USA in den 1970er Jahren wird analysiert, insbesondere im Hinblick auf den Vietnamkrieg und den Rücktritt von Präsident Nixon. Sechs Wochen nach dem Fall Saigons kam der Film in die Kinos, was den zeitlichen Rahmen für eine tiefere Betrachtung der gesellschaftlichen Stimmung in den USA bietet. Die Arbeit beleuchtet, wie das Werk in die Tradition der Katastrophenfilme dieser Ära eingeordnet werden kann und welche kulturellen und historischen Resonanzen daraus entstehen.
In der mittelalterlichen Zauberwelt seines Märchens "Prinzessin Cora" erzählt der aus Bad Salzig am Rhein stammende Autor Markus Bach, wie Menschen trotz heftiger Widerstände den Werten ihres Lebenswegs treu bleiben können. Die junge Prinzessin Cora und die alte Frau Katharina, welche die entmachtete und zu Unrecht vom französischen Hof vertriebene französische Kronprinzessin ist, halten zusammen und bringen vor der Kulisse des Welterbes Oberes Mittelrheintal die aus den Fugen geratene Welt durch die Kraft der Liebe und des Heilwassers wieder ins Lot. Ausserdem wird die Gründung Bad Kreuznachs auf märchenhafte Weise erklärt.
Hydrostatisch-mechanische Leistungsverzweigungsgetriebe bieten großes Potential zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauches bei Radladern, welche den Großteil ihrer Arbeitsleistung durch Fahrbewegungen der Maschine erbringen. Simulative Analysen sind im Entwicklungsprozess dieser Getriebe ein wichtiges Werkzeug zur Effizienzbewertung. Um auch die Verluste im mechanischen Getriebeteil detailliert zu berücksichtigen, die in frühen Entwicklungsstadien oftmals nur anhand konstanter Verzahnungswirkungsgrade in die Betrachtungen einfließen, wird im Rahmen dieser Arbeit ein Vorgehen zur Effizienzbewertung vorgestellt, das eine vereinfachte Vorauslegung der mechanischen Getriebekomponenten beinhaltet. Die gute Übereinstimmung eines derart parametrierten Simulationsmodells mit der Realität wird anhand von Prüfstandsmessungen belegt. Zudem wird das Vorgehen zur simulativen Analyse von drei sich hydrostatisch und mechanisch grundlegend unterscheidenden Getriebestrukturen für Radlader genutzt. Im Vergleich zu Getriebesimulationen, die konstante Verzahnungswirkungsgrade als einzige mechanische Verluste berücksichtigen, kann der starke Einfluss der Modellierung auf die Ergebnisse herausgearbeitet werden. Neben dem Getriebewirkungsgrad ist für den Kraftstoffverbrauch der Maschine die Betriebsstrategie für das Zusammenspiel von Dieselmotor und Getriebe entscheidend. Im Rahmen dieser Arbeit wird das Kraftstoffeinsparpotential dreier Betriebsstrategien für einen Fahrantrieb aus Leistungsverzweigungsgetriebe und drehzahlreduziertem bzw. regulärem Dieselmotor gegenüber einem heute weit verbreiteten Wandlerantrieb für zwei typische Ladezyklen untersucht. In simulativen Analysen werden deutliche Effizienzpotentiale herausgestellt und eine verbrauchsoptimale Drehzahlabsenkung bei Einsatz eines Leistungsverzweigungsgetriebes als zielführend bewertet. Neben der Optimierung von Dieselmotor, Getriebe und deren Zusammenspiel können Hybridsysteme weitere Potentiale zur Kraftstoffeinsparung bieten. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein paralleles hydrostatisches Hybridsystem für den Einsatz in Radladernsimulativ bewertet. Es wird aufgezeigt, dass der Großteil der bei Bremsvorgängen aus dem Fahrantrieb zurückgespeisten Energie direkt von den übrigen Verbrauchern genutzt wird, so dass nur geringes Rekuperationspotential besteht. Durch Unterstützung des Dieselmotors bei nur gelegentlich auftretenden Leistungsspitzen, nach denen dieser heute ausgewählt wird, bietet das Hybridsystem jedoch Potential zur Verkleinerung des Dieselmotors.
In der Eingriffsverwaltung begegnet der Rechtsanwender häufig Lücken und Unvollständigkeiten im Gesetz. Dies wirft die Frage auf, ob er diese Lücken gemäß hergebrachter rechtsmethodischer Grundsätze schließen und das Gesetz konsequent weiterdenken sollte, auch wenn dies neue Eingriffsbefugnisse der Verwaltung schafft oder bestehende ausdehnt. Dies kann beim Bürger den Eindruck erwecken, dass die Verwaltung ihre Befugnisse selbst generiert, obwohl dies in grundrechtsrelevanten Bereichen dem Parlamentsgesetzgeber vorbehalten sein sollte. Der Verfasser untersucht, ob es der Exekutive im Verwaltungsrecht untersagt ist, Eingriffsbefugnisse durch analoge Rechtsanwendung zu schaffen. Die Analyse beginnt mit den rechtsmethodischen Grundlagen der Fortbildung des Rechts über Analogieschlüsse und betrachtet die nicht immer konsistente Rechtsprechung des BVerfG sowie die der Verwaltungsgerichtsbarkeit und die Diskussion in der rechtswissenschaftlichen Literatur. Praktische Beispiele verdeutlichen die Fragestellungen. Der Verfasser führt den Leser durch den gedanklichen Prozess der Rechtsanwendung zu den verfassungsrechtlichen Grundlagen und Grenzen der analogen Rechtsanwendung im Eingriffsbereich. Am Ende wird versucht, handhabbare Maßstäbe und Kriterien zu entwickeln, um zu bestimmen, ob die analoge Anwendung einer Norm den damit verbundenen Grundrechtseingriff rechtfertigen kann.