Die kritische Auseinandersetzung mit dem bestehenden Schulsystem steht im Mittelpunkt des Buches. Peter Sutter, ein erfahrener Lehrer und Großvater, beleuchtet, wie die Schule den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen nicht gerecht wird, was zu einem Verlust der Freude am Lernen führt. Er bietet nicht nur eine umfassende Analyse der Probleme, sondern präsentiert auch innovative Ansätze zur Neugestaltung der Bildung, um das Lernen wieder zu einer positiven und selbstbestimmten Erfahrung zu machen.
Angesichts der unabsehbaren Folgen der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise, der immer grösser werdenden Kluft zwischen Armut und Reichtum sowie aller weiterer Zukunftsbedrohungen bis hin zur globalen Klimakatastrophe kommt Peter Sutter zum Schluss, dass der Kapitalismus keine Zukunft hat und dass es unerlässlich ist, ihn durch eine neue, von Grund auf andere Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung zu ersetzen. Peter Sutter geht in seinem Buch schwerpunktmässig auf die wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftspolitischen Verhältnisse in der Schweiz ein, die Sichtweise sowie die daraus gewonnenen Erkenntnisse lassen sich aber auf sämtliche kapitalistische Staaten sowie auf das weltweite Wirken des kapitalistischen Wirtschaftssystems übertragen. Ein Buch, das nicht nur die bestehenden Verhältnisse kritisch hinterfragt, sondern vor allem auch Mut machen will, sich auf den Weg zum Aufbau einer neuen, friedlichen, sozial gerechten und zukunftsfähigen Welt zu machen.
