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Christiane Heuwinkel

    1 janvier 1961
    Traumzeit: Leben mit dem Kino - Leben für das Kino
    Murnau Alphabet
    Gustav Vriesen
    Hedwig Thun
    Hans Purrmann
    Hermann Stenner
    • Hermann Stenner

      Junge Kunst 32

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      Der Maler Hermann Stenner (1891–1914) gehört zu den herausragenden Talenten des 20. Jahrhunderts. Beeindruckend ist seine rasante künstlerische Entwicklung und eigenständige Bildsprache, zu der er in nur fünf Studien- und Schaffensjahren fand. Das erstaunlich umfangreiche Werk des im Ersten Weltkrieg früh gefallenen Künstlers gilt es heute neu zu entdecken. Die Karriere des gebürtigen Bielefelder Künstlers, der dem Kreis der westfälischen Expressionisten und zugleich dem »Hölzel-Kreis« zugeordnet wird, begann vielversprechend. Nach dem Besuch der Malklasse des Freilichtmalers Christian Landenberger 1910 an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart wechselte er zu Adolf Hölzel und wurde 1912 dessen Meisterschüler. Schon im Jahr darauf nahm Stenner an bedeutenden Ausstellungen im In- und Ausland teil, seine Werke wurden neben Künstlern wie Egon Schiele oder Max Slevogt gezeigt. Zusammen mit Oskar Schlemmer und Willi Baumeister führte er 1914, nur wenige Monate vor seinem Kriegstod, den heute zerstörten Wandbildzyklus in der Vorhalle der Werkbundausstellung in Köln aus.

      Hermann Stenner
    • Malergeselle in Speyer, Akademieschüler in München, gefeierter Malerstar der Weimarer Republik – von den Nationalsozialisten verfemt, in der Bundesrepublik In Purrmanns Leben verdichtet sich fast ein Jahrhundert Zeit- und Kunstgeschichte. Mit Stationen in Berlin, Paris sowie später Florenz und der italienischen Schweiz entwickelte er sich zu einem Künstler von europäischem Format. Seine Teilnahme an der legendären Sonderbund-Ausstellung 1912 in Köln und an der ersten documenta 1955 in Kassel markiert den weitgespannten Bogen seiner künstlerischen Wirkung.

      Hans Purrmann
    • Hedwig Thun

      Vom Bauhaus zum Informel. Eine Wiederentdeckung

      • 96pages
      • 4 heures de lecture

      Über Jahrzehnte lagerte das Werk von Hedwig Thun (1892-1969) fast vergessen in einem Keller. Über 80 erhaltene Werke, neu gefundene Dokumente, Zeichnungen und Aquarelle, Gedichte und Fotos lassen das Leben einer einzigartigen Künstlerin aufscheinen, die u. a. bei Kandinsky am Bauhaus studierte und zu einer herausragenden Künstlerin des gestischen Informel wurde.Deutlich ist der Einfluss des Bauhauses auf die Künstlerin, die in den 1930er-Jahren in Hamburg, Dresden und sogar im Museum of Modern Art, New York, ausstellte. Im Nationalsozialismus endete ihre Karriere abrupt. Als sie in den 1940er-Jahren neu ansetzt, wird ihre Malerei großformatig, gestisch, pastos und mit den Drippings höchst aktuell, sodass ihr Werk in zahlreichen Ausstellungen gewürdigt wird. Doch mit ihrem Tod endet auch ihre zweite Beinahe-Karriere bis aus dem Nachlass ein Schatz gehoben wird.00Exhibition: Kunstforum Hermann Stenner, Bielefeld, Germany (10.04. - 04.09.2022)

      Hedwig Thun
    • Gustav Vriesen

      Und die Entdeckung der Moderne in Bielefeld

      Ein Kunsthistoriker im Zentrum: Gustav Vriesen (1912-1960) präsentierte eine der ersten Ausstellungen zu August Macke im Nachkriegsdeutschland, entdeckte den fast verschollenen Expressionisten Hermann Stenner wieder und forschte zu Robert und Sonia Delaunay. Ein Lebenswerk in Bildern und Skulpturen eine Spurensuche zur Wiederentdeckung der Moderne nach 1945. Mit seiner Recherche zu Gustav Vriesen, dem ehemaligen Leiter des Städtischen Kunsthauses Bielefeld, erschließt das Kunstforum Hermann Stenner kunsthistorisches Neuland. Auf der Basis unveröffentlichter Tagebücher, Dokumente und zahlreicher Abbildungen führt der bibliophile Band durch das Lebenswerk eines leidenschaftlichen Kunstvermittlers, dem die Avantgarde des 20. Jahrhunderts zum Maßstab seiner Ankaufs- und Ausstellungspolitik wurde. Exhibition: Kunstforum hermann Stenner, Bielefeld, Germany (10.04. - 04.09.2022)

      Gustav Vriesen
    • Murnau Alphabet

      Film Musik Bielefeld

      Von A wie »Alles oder nichts« bis Z wie »Zwischentitel« reicht das Murnau-Alphabet von Christiane Heuwinkel. Kenntnisreich und liebevoll streift sie Stationen aus Murnaus Leben, beschreibt seine Filme, vermittelt Wissenswertes zum Stummfilm an sich und lässt besondere Momente beim Film+MusikFest in Bielefeld lebendig werden.

      Murnau Alphabet
    • Veit Mette. Menschen im Museum

      • 127pages
      • 5 heures de lecture

      Der in Bielefeld arbeitende freie Fotograf Veit Mette dokumentiert seit 20 Jahren die Ausstellungseröffnungen der Kunsthalle Bielefeld. Sein Augenmerk richtete sich vor allem auf den kleinen, großen Moment, in dem eine Bilderzählung wahr wird: wenn sich Betrachter und betrachtetes Objekt plötzlich wie in einem Spiegel gegenüber stehen; wenn Kunstwerk und Realsituation in eins fallen oder in spannungsvollem Gegeneinander gezeigt werden. Der unbeachtete Moment, die Randnote wird zum Zentrum der Fotografie Veit Mettes, der sich selbstironisch als „Knipser“ und „Eckensteher“ bezeichnet.

      Veit Mette. Menschen im Museum