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Christina Wawrzinek

    Mit Blick aufs Wasser
    In portum navigare
    Tore zur Welt
    • Häfen waren schon in der Antike Tore zur Welt. Hier legten Handelsschiffe an, hier ankerten aber auch Kriegsschiffe, die Stadt und Hinterland schützten. Hier kamen Reisende an, die von fernen Landen zu erzählen wussten. Für bedeutende Städte der Antike wie Athen, Alexandria oder Rom war der Hafen nicht nur lebensnotwendiger Umschlagplatz für Waren zur Versorgung der Stadt. Zugleich war er auch das seeseitige Aushängeschild mit vielen technischen Wunderwerken und eindrucksvollen Bauten. Der Leuchtturm von Alexandria, der Koloss von Rhodos, der verschließbare Hafen in Milet oder die Schiffshäuser in Athen sind hierfür nur einige Beispiele. Christina Wawrzinek gibt in diesem Buch erstmals einen Überblick über die Häfen in der antiken Welt und beleuchtet ihre ökonomische und militärische Bedeutung. Sie nimmt den Leser mit in berühmte Häfen im Mittelmeer und erzählt von Organisation und Funktion, aber auch vom prallen Leben und dem umtriebigen Alltag in Piräus, Ostia und anderen Hafenstädten.

      Tore zur Welt
    • In portum navigare

      Römische Häfen an Flüssen und Seen

      • 517pages
      • 19 heures de lecture

      Die Schifffahrt auf den Flüssen des Römischen Reiches war von enormer Bedeutung für Kommunikation und Transport. In einem zentral organisierten Reich, das sich über 6 Mio. km² erstreckte, spielten die Flüsse eine entscheidende Rolle, insbesondere die Häfen als Knotenpunkte der Infrastruktur. Diese waren unverzichtbar für die Logistik, den Truppentransport und die Nachrichtenübermittlung, insbesondere bei der Konsolidierung neu eroberter Provinzen. Bisher gab es jedoch Unklarheiten über das Aussehen und die technische Ausstattung von Binnenhäfen, da die Forschung sich hauptsächlich auf einzelne Hafenfundorte konzentrierte. Mit „in portum navigare“ wird nun erstmals eine umfassende Sammlung und kritische Auswertung der bisherigen Forschungsergebnisse präsentiert. Der Katalogteil umfasst alle bis 2008 in der Literatur dokumentierten Hafeninstallationen, einschließlich Baumaterial, Datierungen, Entwicklungsgeschichte und antiken Quellen. Es wurden ca. 300 Hafenfundstellen katalogisiert, die von archäologischen Funden bis zu Hinweisen in Schriftquellen reichen. Die Kartierungen der Häfen reflektieren den unterschiedlichen Forschungsstand im Römischen Reich und bieten neue Erkenntnisse. Damit steht Forschern ein umfangreiches Kompendium mit kritischen Fragestellungen und Vergleichsmöglichkeiten zur Verfügung.

      In portum navigare
    • Wasser ist ein Thema, das wirklich jeden angeht. Es ist nicht weniger als die Voraussetzung allen Lebens und gleichzeitig Forschungsgegenstand zahlreicher Wissenschaften. Der interdisziplinäre Tagungsband beleuchtet deshalb das Thema historisch, politisch und ökologisch. Er blickt auf wasserbetriebene Geräte der Antike, die Tradition des islamischen Bades und repräsentative Wasserbauten. Danach geht er auf Wasser als kommerzielles Verkaufsprodukt und Energieträger ein. Abschließend wirft er noch einen Blick auf das Trinkwasser in Deutschland und welche Stoffe darin vorkommen.

      Mit Blick aufs Wasser