Der persönlichkeitspsychologische Ansatz von Eysenck bildet den zentralen Fokus dieser Ausarbeitung. Es werden die von Eysenck identifizierten Persönlichkeitstypen sowie deren Relevanz in der heutigen Zeit analysiert. Darüber hinaus wird eine gängige Persönlichkeitstypologie in der Personalarbeit vorgestellt, wobei deren wissenschaftliche Fundierung und praktische Anwendbarkeit in der Aus- und Weiterbildung kritisch beleuchtet werden. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen und Herausforderungen in der Persönlichkeitspsychologie.
Monika Miller Livres






Die Rolle der Kognition in den verschiedenen Formen des Lernens
Modelllernen nach Bandura in der Prävention, Risiken und Chancen in Social Media
Die Arbeit untersucht die Rolle der Kognition in verschiedenen Lernformen und analysiert insbesondere das Modelllernen nach Alfred Bandura. Dabei wird die Bedeutung des sozialen Lernens im menschlichen Verhalten hervorgehoben. Zudem wird die Einflussnahme der sozialen Medien auf Lernprozesse thematisiert, wobei sowohl Chancen als auch Risiken im Bereich der Prävention beleuchtet werden. Die Diskussion basiert auf relevanter Literatur und bietet einen tiefen Einblick in die Zusammenhänge zwischen Lernen, Kognition und modernen Kommunikationsmitteln.
Didaktik des räumlichen Zeichnens
gestaltungsdidaktische Forschung und Praxis
Das Buch stellt ein nachhaltiges Lehrkonzept für räumliches Zeichnen im Unterricht vor. Die Herausgeberinnen vermitteln didaktische und künstlerische Methoden, Darstellungsabsichten für den Unterricht und schärfen den Blick auf Probleme in der Umsetzung. Mit der Problemanalyse, der Auswertung von Forschungsergebnissen und den abgestimmten Methoden richten sich die Autorinnen explizit an Kunstpädagog:innen, Lehrkräfte und Studierende.
Kunst-Sommercamp 2021
an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,7, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen der Prokrastination, umgangssprachlich auch "Aufschieberitis" genannt, betrifft nur ca. 5 % der Bevölkerung nicht, respektive niemals. Alle anderen bewegen sich in einem Spektrum zwischen seltenem, häufigem und pathologischem Aufschieben unbeliebter Tätigkeiten zugunsten von angenehmeren Tätigkeiten. Leider plagt die ganze Zeit das schlechte Gewissen, sodass meist kein Genuss aufkommt. Die extremste Form der Prokrastination bedeutet für Betroffene allerdings eine starke Einschränkung ihres beruflichen Lebens und kann zu Depressionen führen. Hier werden die tieferen Gründe für ein solches Aufschiebe-Verhalten zusammengetragen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die beiden anderen Einsendeaufgaben beziehen sich auf das wichtige Thema Storytelling und Argumentationstechnik in Präsentationen und darauf, was der Lebensbereich "Arbeit" für uns Menschen psychologisch und sozial bedeutet.
Begegnung
Kunst-Sommercamp 2022 für bildnerisch begabte Kinder und Jugendliche
Urbaner Raum und Mobilität
Kunst-Sommercamp 2023 für bildnerisch begabte Kinder und Jugendliche
Jedes Kind lernt am besten mit konkreten Anschauungsbezügen, weshalb die Förderung der malerischen Darstellungsfähigkeit, Fantasiefähigkeit und Kreativität ohne diese Bezüge nicht ausreichend möglich ist. Dieses Heft fokussiert sich auf die Mimesis als Grundlage für das Malen im Kunstunterricht der Grundschule. Die Unterrichtsbeispiele zeigen, wie durch strukturierte Aufgaben die Wahrnehmungs-, Vorstellungs- und Darstellungsfähigkeit der Kinder differenziert gefördert werden kann. Die Aufgaben sind altersgerecht formuliert und thematisch anregend, um Lernprozesse in der Malerei anzustoßen. Didaktische und methodische Überlegungen werden in jedem Beitrag transparent dargestellt. Der einführende Beitrag erläutert das Prinzip des anschauungsbezogenen Malenlernens und klärt die Grundprobleme der kindlichen Bildsprache, insbesondere das Verhältnis von Schema und Chroma. Zudem werden Aspekte wie die Einrichtung einer Malwerkstatt und der Umgang mit Farben und Malwerkzeugen behandelt. Weitere Lernfelder umfassen die Verbindung von Farbe und Fläche, Farbe und Form sowie Farbe, Form und Raum in malerischen Zusammenhängen. Den Abschluss bildet ein Beitrag zum Übergang zwischen Grundschule und Sekundarstufe. Ein weiteres Heft, das sich mit dem Malen in der Sekundarstufe beschäftigt, ist bereits in Vorbereitung.
Zeichnerische Begabung
Indikatoren im Kindes- und Jugendalter
Die Arbeit untersucht Merkmale zeichnerischer Begabung bei Kindern und Jugendlichen, mit dem Schwerpunkt auf der Fähigkeit ›Zeichnen-Können‹. Diese Fähigkeit wird im Kontext der Kunsttheorie und -psychologie, insbesondere der bildnerischen Ontogenese und Begabungstheorie, betrachtet. Bisher sind umfassende Studien in diesem interdisziplinären Bereich selten. Die Untersuchung beleuchtet sowohl historische, oft unbekannte Forschungsarbeiten als auch den aktuellen Stand der Forschung, insbesondere im anglo-amerikanischen Raum. Basierend auf den Ansätzen der Pioniere der Begabungsforschung werden verschiedene Typen und Indikatoren zeichnerischer Begabung vorgestellt. Der Begriff ›bildnerische Begabung‹ wird differenziert und kritisch mit verschiedenen theoretischen Positionen verglichen, die sich auf Typen der Begabung und spezifische Indikatoren beziehen. Diese Indikatoren umfassen unter anderem akzelerierte Entwicklung, frühreife Begabung, visuelle Aufmerksamkeit, Gedächtnis für Bilder, Nutzung von Bildvorlagen, Interesse an Tiefenraum, Zeichnen aus der Vorstellung, Imaginationsfähigkeit, Themeninteresse und Motivation. Die Publikation trägt den aktuellen Bestrebungen Rechnung, Begabungen frühzeitig zu erkennen und zu fördern, um individuelle Kompetenzen zu stärken und formuliert Anforderungen an kunstpädagogisches Handeln.