Architecture in the Age of Printing
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A history of the influence of communication technologies on Western architectural theory.
A history of the influence of communication technologies on Western architectural theory.
In the early 1990s the design professions were the first to intuit and interpret the new technical logic of the digital age: digital mass- customization (the use of digital tools to mass-produce variations at no extra cost) has already changed the way we produce and consume almost everything, and the same technology applied to commerce at large is now heralding a new society without scale - a flat marginal cost society where bigger markets will not make anything cheaper.
"An analysis of recent developments in computer-based design and production in architecture"-- Provided by publisher
Exploring the evolution of architectural practice, Mario Carpo examines how digital technologies have transformed the creation of identical copies, marking a significant shift from historical methods of design and construction. He contrasts the foundational concepts of architectural design from the Renaissance, exemplified by Alberti, with contemporary practices that embrace variability over standardization. Carpo critiques the implications of this shift, proposing a new architectural agenda that embraces digital craftsmanship and collaborative authorship in an era defined by variability and participation.
Valerio Olgiati gilt seit Ende der 90er Jahre als einer der bedeutendsten Architekten der Schweiz. In diesem Buch werden sämtliche wichtigen Bauten und Projekte des Architekten seit 1996 dokumentiert. Zudem enthält es ein umfassendes Werkverzeichnis sowie eine Bibliografie, die einen tiefen Einblick in Olgiatis Schaffen und seinen Einfluss auf die Architektur bieten. Die Publikation entstand anlässlich einer Ausstellung an der ETH Zürich und präsentiert die Vielseitigkeit und Innovationskraft des Architekten.
Werkzeug des Architekten
Grossformatige Baupläne sind ein elementares Werkzeug im architektonischen Prozess – und doch gibt es keine Literatur dazu. Dies will der vorliegende Band gründlich ändern. In jahrelanger Arbeit sind am Lehrstuhl Annette Spiro an der ETH Zürich Ausführungspläne aus vielen Jahrhunderten, zu den unterschiedlichsten Bausparten und in mannigfaltigen Darstellungstechniken gesammelt und kategorisiert worden. Nun werden die Highlights dieser Kollektion als Buch präsentiert, ergänzt durch ein Dutzend Essays renommierter Autoren, die verschiedene Aspekte des Themas aufarbeiten. Das Spektrum der Pläne reicht von einer Darstellung der Hauptfassade des Kölner Doms von 1280 über einen Renaissanceplan für den Petersdom in Rom und Gartenpläne Gustav Ammanns für die Schweizerische Landesausstellung 1939 bis zu Plänen von Le Corbusier, Alvar Aalto, Peter Zumthor und Herzog & de Meuron. Bei uns weniger Bekanntes wie etwa die Ornamentik indischer Ingenieurpläne rückt die kulturelle Prägung der Plandarstellung in den Fokus. Jeder Plan wird auf einer Doppelseite präsentiert, einige sogar auf Ausklapperseiten; zu jedem gibt es ein Detail in Originalgrösse und eine ausführliche Katalogangabe. Gruppiert sind die Baupläne nach Gattungen oder Darstellungsverwandtschaften.
Wie das Digitale die Architektur herausfordert
In diesem brillanten Essay zeigt Mario Carpo, wie die Verfahren digitaler Produktion in der Architektur ein Ideal der Moderne untergraben: die Idee der identischen Reproduktion. Denn alles, was digital ist, ist variabel und veränderbar - und steht damit in stärkstem Gegensatz zur Idee der Standardisierung, der Serialisierung und der Autorenschaft. Carpo geht der Wirkungsmacht der Parametrisierungs- und Algorithmisierungsverfahren in all ihren theoretischen und historischen Verästelungen nach. Am Ende steht eine umgreifende Rekonzeptualisierung der Architektur, wie sie seit der Renaissance und Leon Battista Alberti nicht mehr vorgekommen ist.