Nuclei and nuclear reactions provide a unique framework for exploring the fundamental forces of nature. Through scattering experiments with electrons, muons, and neutrinos, it has been revealed that nuclei are complex structures composed of quarks, gluons, sea-quarks, and clouds of virtual mesons, which facilitate nucleon-nucleon interactions. The balance between the attractive hadronic nucleon-nucleon force and the repulsive Coulomb force underpins the existence and stability of nuclei, as reflected in the chart of nuclides and their diverse interactions. Despite the achievements of classical nuclear models and ab-initio methods, ongoing theoretical and experimental advancements are necessary, particularly with the introduction of sophisticated three-body interactions for a more accurate depiction of nuclear phenomena. Interestingly, the internal structure of nucleons has minimal impact on their behavior within nuclei, establishing nuclear physics as a distinct scientific field. This text compiles essential lecture notes from nuclear physics courses at the University of Cologne, integrating experimental facts and methods with theoretical foundations. It emphasizes spin, orbital angular momentum, and the operational definition of observables, while end-of-chapter problems enhance understanding of key concepts. A background in quantum mechanics and kinematics is assumed for readers to grasp nuclear reactions and their links to
Hans Paetz gen. Schieck Livres






This volume covers methods and devices necessary to perform experiments with polarized particles and to measure polarization and polarization effects. Coverage includes a brief review of modern applications in medicine and fusion-energy research.
Peru - ein Katzensprung
Die Sammlung präkolumbischer Textilien im Deutschen Textilmuseum Krefeld
"Die peruanischen Textilien werden hier nun erstmals seit 1959 in einer umfangreichen Schau wieder gezeigt und bilden die Grundlage für die Betrachtungen zu ihrer Herkunft, Herstellung und ihrem Gebrauch. Die Bandbreite der Themen reicht von den verwendeten Materialien über die wichtigsten Akteure in der Geschichte der deutschen Peru-Erforschung bis zur zeitgenössischen Auseinandersetzung mit Meisterwerken peruanischer Textilkunst"-- Provided by publisher
In diesem Essential wird gezeigt, dass der Spin einer der fundamentalen Begriffe der Physik ist. Zugleich stellt er eine fundamentale Mess- und Beobachtungsgröẞe dar. Er wurde erst gegen Widerstände akzeptiert, da er nur nicht-klassisch, d.h. auch nur nicht-anschaulich zu verstehen ist. Das hinderte nicht daran, mit dem geeigneten, v.a. von Heisenberg, Schrödinger und Dirac entwickelten Formalismus der Quantentheorie die zunächst unerklärten Beobachtungen richtig zu beschreiben. Ein Beispiel ist das Periodensystem der Elemente, das nur durch den Spin und das Ausschließungsprinzip von Pauli erklärbar ist. Das hat auch eine Vielzahl von Anwendungen bis in die Medizin und Festkörperphysik ermöglicht.
Textilien wurden bislang nur selten in den Fokus der Provenienzforschung genommen. Dies geht aus einer umfassenden Recherche zum Erwerb der Trachtensammlung aus dem Besitz des Malers Paul Prött im Jahre 1943 hervor, die vom Deutschen Textilmuseum durchgeführt wurde. Die Sammlung gelangte 1943 an die Gewebesammlung der Textilingenieurschule Krefeld, den Vorgänger des Deutschen Textilmuseums. Um die Diskussion über diese Materialgattung zu eröffnen und darzulegen, dass auch hier Forschungsbedarf besteht, lud das Deutsche Textilmuseum Forscherinnen und Forscher im September 2017 zu einem internationalen Symposium nach Krefeld ein, um die wenigen Fallbeispiele zusammen zu tragen. Von besonderem Interesse waren hierbei die Verbindungen europäischer Sammler und Sammlungen untereinander, aber auch die internationalen Verfl echtungen und Mechanismen des Kunsthandels, die Erfassung von handelnden Staatsorganen sowie die in Erscheinung tretenden Protagonisten.
Entdeckung der Textilfarbe Die Entwicklung des ersten synthetischen Farbstoffes Mauveïn brachte 1856 einen Trend ins Rollen, der schnell die ganze Welt erfasste und insbesondere die deutsche chemische Industrie international in Führung brachte. Mit „Zeitkolorit - Mode und Chemie im Farbenrausch“ präsentiert das Deutsche Textilmuseum in Krefeld Accessoires und Kleider als Chronologie der Farbenchemie. Um den Einfluss der synthetischen Färbemittel in einen kulturhistorischen Kontext setzen zu können, wurde das Weltbunt-Forschungsprojekt ins Leben gerufen, dessen Ende sich mit der Ausstellung des Deutschen Textilmuseum nähert. Der dazugehörige Band legt die unterschiedlichen Facetten der gefärbten Textilien, der synthetischen Färbesubstanzen und die soziologischen Aspekte von Mode und Kleidung dar. Entlang zahlreicher Abbildungen befassen sich verschiedene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Weltbunt-Projektes mit einer breiten Themenpalette von der Entwicklung der Mode, der Alterung und Haltbarkeit von Textilfärbungen über die Sammlungsgeschichte und den Bestimmungsmethoden bis zu den gesundheitlichen Aspekten und auch Risiken von Farbstoffen. Die Essays halten den Wandel der sich entwickelnden Trends durch den zunehmenden Farbenrausch und die Weiterentwicklung der Mode sowie ihren Einfluss auf die Alltagskultur fest.
Atome, Kerne, Quarks - alles begann mit Rutherford
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Hans Paetz gen. Schieck zeigt in diesem essential nicht nur, wie rasant sich das Gebiet der Atome, Kerne und Teilchen bis zu den Quarks und Gluonen entwickelt hat. Er erläutert auch, wie alles begonnen hat – hier spielt die Person von Ernest Rutherford eine alles überragende Rolle. Das Gebiet der Kernphysik und unser Wissen über die Kerne haben sich seit 100 Jahren fundamental gewandelt. Aus eher philosophischen Vorstellungen haben sich konkrete Kenntnisse entwickelt über die Bausteine unserer Welt, deren Größe und hierarchische Ordnung und darüber, welche fundamentalen Kräfte zwischen ihnen wirken.
Das Bild vom Kind im Spiegel seiner Kleidung
Von prähistorischer Zeit bis zur Gegenwart
Kinderkleidung kann einengen und den Körper disziplinieren, sie kann aber auch elastisch und bequem gearbeitet sein. Darin spiegeln sich Erziehungskonzepte, die Stellung der Kinder in Familiengefügen und Gesellschaftssystemen der jeweiligen Zeit wider, denen in diesem Tagungsband (initiiert vom Deutschen Textilmuseum Krefeld) auf den Grund gegangen wird. Nicht nur in der Verschiedenheit der Herangehensweisen besteht die Besonderheit dieses Bandes – denn so wurde Kinderkleidung bislang nicht betrachtet –, sondern auch in der Materialauswahl und fachlichen Ausrichtung der Autorinnen. Vertreterinnen von Archäologie und Kunstgeschichte, Bekleidungsforschung, Ethnologie und Erziehungswissenschaften analysieren archäologische Fundkontexte sowie Objekte und Gemälde aus Museumssammlungen. Bei der Zusammenstellung der exemplarischen Betrachtungen ergeben sich spannende Erkenntnisse, beispielsweise über die Bekleidungskonventionen von Kindern der Ober- und Unterschichten des 15. – 19. Jahrhunderts, die die Forschung auf eine neue Grundlage stellen.