Hackerbrausen sind koffeinhaltige Erfrischungsgetränke, die auf keiner Hackerkonferenz, auf keinem Entwicklerkongress und bei keinem Hackerspace-Treffen fehlen dürfen. Hackerbrausen sind schon längst fester Bestandteil der Geek-Kultur. Hackerbrausen machen Geeks hellwach. Wie kam Club-Mate, die bekannteste Hackerbrause, in die deutsche Hackerszene? Welchen Anteil hatten freie Getränkevertriebskollektive an der Verbreitung dieser Getränke? Und wer brachte das Getränk in die USA? Dies und noch vieles mehr wird in Hackerbrause kurz& geek beschrieben. Die Geschichte der Hackerbrausen ist eine Geschichte der Hackerbewegung der letzten 15 Jahre. Hackerbrause kurz& geek erklärt die Wirkung von Koffein und Zucker im Körper und wägt die gesundheitlichen Risiken ab, die mit dem Hackerbrausen-Konsum verbunden sein können. Wie Mate, die in vielen Hackerbrausen verwendet wird, auf ganz besondere Weise getrunken werden kann, wird detailliert beschrieben. Cola, die wirkliche Geschichte von Cola und eine Bewertung von Energydrinks dürfen ebenfalls nicht fehlen. Viele Hackerbrausen werden geschmacklich miteinander verglichen. Zahlreiche Getränke- und Kochrezepte im Buch laden zum Selbermachen ein.
Kathrin Ganz Livres



Die Netzbewegung
Subjektpositionen im politischen Diskurs der digitalen Gesellschaft
Die Netzbewegung setzt sich ein für Informationsfreiheit, Datenschutz und Netzneutralität, gegen Zensur und Überwachung, kurz: für ein freies Internet. Dabei positionieren sich die Aktivist_innen als Avantgarde der digitalen Gesellschaft. Mit ihrer intersektionalen und hegemonietheoretischen Analyse zeigt die Autorin, wie die Forderungen der Netzbewegung und auch die Akteur_innen selbst gesellschaftlich verortet sind und geht der Frage nach, wie sich soziale Ungleichheit in den politischen Diskurs der digitalen Gesellschaft einschreibt.; The network movement advocates freedom of information, data protection, and net neutrality, against censorship and surveillance, in short: it rallies for a free Internet. The activists position themselves as the avant-garde of digital society. With her intersectional and hegemonic-theoretical analysis, the author shows how the demands of the net movement and the actors themselves are socially localized and examines the question of how social inequality inscribes itself in the political discourse of the digital society.