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Roland Fankhauser

    Die Ehekrise als Grenze des Ehegattenerbrechts
    Das Zivilrecht und seine Durchsetzung
    Neunte Schweizer Familienrecht§tage
    20 Jahre Pro Iure
    Die einverständliche Scheidung nach neuem Scheidungsrecht
    • Die Alumniorganisation PRO IURE der Juristischen Fakultät Basel feiert ihr 20-jähriges Bestehen mit dieser kleinen Festschrift. Das Werk enthält bewusst keine wissenschaftlichen Abhandlungen, sondern grösstenteils Anekdoten aus der Vergangenheit über das Studium oder das Rechtsleben in Basel. Zusammen gekommen ist ein bunter Strauss an Erinnerungen, aber auch an Überlegungen zur Zukunft der Juristischen Fakultät Basel und zur Rolle der Alumni-Vereinigung.

      20 Jahre Pro Iure
    • Neunte Schweizer Familienrecht§tage

      18./19. Januar 2018 in Basel

      Am 18./19. Januar 2018 fanden in Basel die Neunten Schweizer Familienrecht§Tage statt. In der vorliegenden Publikation sind die drei Plenumsreferate sowie die Berichte und Ergebnisse aus den insgesamt zehn Arbeitskreisen abgedruckt. Entsprechend der Zielsetzung der Schweizer Familienrecht§Tage stand auch in diesem Jahr ein dreifacher Ansatz im Vordergrund: die gegenseitige Durchdringung von Wissenschaft und Praxis, die Interdisziplinarität von Familienfragen und die grenzüberschreitende Betrachtung. Thema der Referate waren Erfahrungen mit dem PACS in Frankreich, ein rechtsvergleichender und interdisziplinärer Blick auf die gemeinsame elterliche Sorge sowie die aktuellen familienrechtlichen Herausforderungen des Bundesgerichts. Im Rahmen der Arbeitskreise wurden vermögensrechtliche Themen und Gestaltungsmöglichkeiten (Arbeitskreise 2, 8 und 9) und sozialversicherungsrechtliche Fragen (Arbeitskreis 1 und 4) erörtert. Im Kontext der gemeinsamen elterlichen Sorgen wurden die Herausforderungen der Mobilität (Arbeitskreis 10) und der Obhut und Betreuung (Arbeitskreis 7) bearbeitet. In mehrfacher Hinsicht wurde auch ein Blick über den Tellerrand gewagt: so wurden die Psychologischen Aspekte der Kinderbetreuung thematisiert (Arbeitskreis 6) oder auch internationale Verhältnisse bei Trennung und Scheidung besprochen (Arbeitskreis 5). Nicht zuletzt war auch das neue Kindesunterhaltsrecht ein Gesprächsthema (Arbeitskreis 3).

      Neunte Schweizer Familienrecht§tage
    • Das Zivilrecht und seine Durchsetzung

      Festschrift für Professor Thomas Sutter-Somm

      Prof. Dr. Thomas Sutter-Somm lehrt und forscht seit über 15 Jahren als Ordinarius an der Universität Basel und präsidierte die Expertenkommission für die Vereinheitlichung des Schweizerischen Zivilprozessrechts. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Zivil- und Zivilprozessrecht. Anlässlich seines 60. Geburtstags widmen ihm Kollegen, Mitarbeiter und ehemalige Schüler die vorliegende Festschrift. In 77 Beiträgen werden aktuelle Themen aus den Bereichen Zivilprozessrecht, internationales Zivilverfahrensrecht, Familienrecht, Erbrecht und Sachenrecht behandelt. Abgerundet wird die Arbeit durch das Schriftenverzeichnis sowie durch ein Verzeichnis der vom Jubilar betreuten Dissertationen.

      Das Zivilrecht und seine Durchsetzung
    • Die Ehekrise als Grenze des Ehegattenerbrechts

      Eine Studie an der Schnittstelle zwischen Ehe- und Erbrecht

      Die Studie prüft, ob die geltende gesetzliche Regelung gerechtfertigt ist, das Ehegattenerbrecht erst mit rechtskräftiger Scheidung untergehen zu lassen. Sie tut dies interdisziplinär, rechtsvergleichend und auch unter Beachtung praxisnaher Problemstellungen. Neben kritischen Reflexionen über die Legitimationsgrundlagen des (Ehegatten-)Erbrechts wird die erb- und eherechtliche Ordnung in ihren Gesamtzusammenhängen miteinbezogen, und es wird auf Wertungswidersprüche des geltenden Rechts hingewiesen. Eine eigene empirische Untersuchung bei rund fünfhundert Scheidungsbetroffenen bei drei erstinstanzlichen Gerichten sowie rechtshistorische Erkenntnisse ergänzen diesen Ansatz. Die Arbeit fordert, dass - wie bereits im Güter- und Unterhaltsrecht - sich das (Ehegattenerb-)Recht an der faktischen Wirklichkeit einer nicht mehr intakten Ehe und nicht nur am formalen Eheband orientieren soll. Die Ergebnisse der Studie münden in konkrete Vorschläge für ein gesetzliches Alternativmodell.

      Die Ehekrise als Grenze des Ehegattenerbrechts