Das Buch analysiert die Welfare Reform von 1996 und Bill Clintons Aussage über eine radikale Neugestaltung des Sozialhilfesystems. Es untersucht, ob die Reform tatsächlich einen Bruch darstellt oder eher eine Fortsetzung bestehender Mechanismen ist, und beleuchtet die Entwicklung des AFDC-Programms sowie dessen Regelungen in Wisconsin, Washington und New York.
Michaela Schulze Livres



Die IG Metall ist ein zentraler sozialpolitischer Akteur der Bundesrepublik. Sie bestimmt wesentliche Diskurse und setzt auch innergewerkschaftlich neue sozialpolitische Akzente. Dazu zählt auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dieses Thema wird vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, des Fachkräftemangels und anderer gesellschaftlicher Veränderungen zu einem Schlüsselthema.
Gewerkschaften im Umbau des Sozialstaats
Der Einfluss der Dachverbände im Welfare-to-Work-Reformprozess in Dänemark, Deutschland und den USA
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Dänemark, Deutschland und die USA repräsentieren drei verschiedene Typen von Wohlfahrtsstaatlichkeit. Sie unterscheiden sich sowohl im Hinblick auf ihre Entwicklungswege, ihre Institutionen und Systeme industrieller Beziehungen und Sozialleistungen als auch in der Entwicklung der Gewerkschaften und in den Politiken zum Umbau des Wohlfahrtsstaats. Michaela Schulze untersucht, inwieweit die Gewerkschaften, hier repräsentiert durch ihre jeweiligen Dachverbände, politischen Einfluss auf jene Reformprozesse haben ausüben können, die seit den 1980er Jahren unter dem Stichwort Welfare State Retrenchment zusammengefasst worden sind.