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Johannes Mattes

    Festrede und Festspiel als Formen kollektiver Repräsentation
    Reisen ins Unterirdische
    Bewusstseinskultur und Gesundheit
    Wissenskulturen des Subterranen
    Höhlen forschung in Österreich
    Das Leben der Wiener Tschechen um 1900
    • Der Fokus der Studienarbeit liegt auf dem Einfluss der Wiener Tschechen auf die Stadt Wien und die Gestaltung des österreichischen Bildes. Die Autorin analysiert den einzigartigen Integrationsprozess der Tschechen in die Wiener Gesellschaft und hebt hervor, wie dieser zur kulturellen und historischen Entwicklung Wiens beigetragen hat. Durch die Betrachtung von Absolutismus und Industrialisierung wird der komplexe Zusammenhang zwischen den verschiedenen Völkergruppen in Wien beleuchtet. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Perspektive auf die Rolle der Tschechen in der neuzeitlichen Geschichte Österreichs.

      Das Leben der Wiener Tschechen um 1900
    • Wissenskulturen des Subterranen

      Vermittler im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Ein biografisches Lexikon

      • 572pages
      • 21 heures de lecture

      Der Abstieg in die Höhlenwelt verbindet. Forscher schlugen als reisende Spezialisten Brücken, überwanden Grenzen, zirkulierten zwischen unterschiedlichen Räumen, sozialen Gruppen, wissenschaftlichen Disziplinen und verknüpften lokale, regionale und globale Kulturen. Die zwischen staatlichen Forschungseinrichtungen, gelehrten Kreisen, naturkundlichen Vereinen und literarisch-ästhetischen Zirkeln vermittelnden Mediatoren leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur Verdichtung von Wissen. Anhand einer bio-bibliografischen Sammlung von 300 Lebensentwürfen von Forschern, Gelehrten, Künstlern und Abenteurern, die sich in Österreich und der Habsburgermonarchie mit dem Höhlenphänomen beschäftigten, zeichnet das Buch die Rolle dieser Zwischenhändler des Wissens im Feld des Subterranen nach.

      Wissenskulturen des Subterranen
    • Bewusstseinskultur und Gesundheit

      Eine prospektive, randomisierte und kontrollierte Studie zur spirituellen Praxis von Brustkrebspatientinnen

      Gesundsein und Wohlergehen haben keinen fest umgrenzten Bedeutungsgehalt, sondern sind das Ergebnis einer jahrhundertealten Entwicklung von Wissenschaft, Philosophie und Kultur. Johannes Friedrich Mattes geht der Frage nach, inwieweit der Mensch als geistbegabtes Wesen durch bewusste Selbstreflexion und damit durch die Veränderung seines Denkens, Fühlens und Handelns selbst dazu beitragen kann, jenseits von wissenschaftlichen Konventionen Ganzheitlichkeit zu erfahren. Eine hierzu durchgeführte Studie soll zeigen, inwiefern sich bei Frauen, die sich krebsbedingt einer langjährigen antihormonellen Therapie unterziehen müssen, erstarrte Gedanken- und Verhaltensmuster durch Meditation positiv beeinflussen lassen. Durch die mithilfe des Meditationsprozesses angestoßenen Veränderungen der Betrachtungsperspektive in Bezug auf die eigene Gesundheit und die konkreten Lebensumstände sollen die Patientinnen in die Lage versetzt werden, die körpereigenen Ressourcen zu aktivieren, das eigene Schicksal zu erkennen und selbstbestimmt zu gestalten.

      Bewusstseinskultur und Gesundheit
    • Reisen ins Unterirdische

      Eine Kulturgeschichte der Höhlenforschung in Österreich bis in die Zwischenkriegszeit

      • 410pages
      • 15 heures de lecture

      Finsternis. Ein neben einer Rolle Seil kniender Mann, der das Licht seiner Lampe auf einen vor ihm abfallenden Schacht richtet. – An den Höhleneingängen vermählen sich für den Betrachter Tag und Nacht, Diesseits und Jenseits, Wirklichkeit und Traum. Die Neugier, welche Menschen seit jeher in die Löcher und Leerstellen in unserem Wissen absteigen lässt, zog gleichsam Forscher wie Gelehrte, Künstler, Abenteurer und Einheimische in ihren Bann. Am Schnittpunkt zahlreicher Diskurse sind Höhlen nicht an den Rändern, sondern als Kern einer umfassenden Beschäftigung mit dem Unterirdischen im Zentrum der menschlichen Kultur zu verorten. Das Buch zeichnet aus kultur- und wissenschaftshistorischer Perspektive in einem einzigartigen Bogen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert die Wege früher Reisender in die Tiefe nach.

      Reisen ins Unterirdische
    • Festrede und Festspiel als Formen kollektiver Repräsentation

      Die Wiener Regierungsjubiläums-Feiern von Franz Joseph I (1908) und die «Türkenbefreiungsfeiern» (1933) im Vergleich

      • 156pages
      • 6 heures de lecture

      Feste stärken die Gemeinschaft, stiften Identität. Rituelle Handlungen und Symbole werden zur Untermauerung bestehender Herrschaftsverhältnisse eingesetzt. Menschenmassen defilieren vor ihren politischen und religiösen Führern. Der Autor wirft einen Blick zurück auf die Donaumetropole des beginnenden 20. Jahrhunderts und untersucht den Wandel der Festkultur zwischen Habsburgermonarchie und austrofaschistischem Ständestaat. Der Fokus liegt dabei auf zwei besonderen literarischen Darstellungsformen – Festrede und Festspiel. Beide Gattungen bilden den Höhepunkt der staatstragenden Feiern und stehen symptomatisch für die Umgestaltung der Festkultur am Vorabend des Zweiten Weltkriegs.

      Festrede und Festspiel als Formen kollektiver Repräsentation