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Elena Tresnak

    Die Kriemhild-Figur im "Nibelungenlied". Entwicklungsprozess oder Rollenwechsel von der 'höfischen Dame' zur 'entmenschlichten Rächerin'?
    Ein Traum wird wahr
    Rollenverteilung und Machtgefüge in der bürgerlichen Familie um 1900
    Weiblichkeitsentwürfe und empfindsame Moral in G.E. Lessings "Miß Sara Sampson" und "Emilia Galotti"
    Die Darstellung schwieriger und böser Kinder in Heinrich Hoffmanns Der Struwwelpeter
    Verführerin oder Heilige? Die Frau in Gesellschaft und Literatur des Mittelalters
    • Wie war die Frau des Mittelalters? Ähnelte sie Eva oder Maria - der Verführerin oder der Heiligen? War sie eine rechtlose Ehefrau oder gar das zurückgezogene Burgfräulein, dessen romantisiertes Bild uns heute noch vor Augen steht? Ob in der mittelalterlichen Literatur oder der Gesellschaft, die Rolle der Frau bleibt verschwommen, mehrdeutig und vor allem von männlichen Autoren der Zeit geprägt.Dieser Band beleuchtet die Rolle der Frau im mittelalterlichen Alltag ebenso wie ihre Darstellung in der vorherrschenden Literatur und gibt Auskunft über ihre rechtlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Pflichten und Privilegien.Aus dem Inhalt:Liebe und EheErziehung und Arbeit in der mittelalterlichen StadtFrauen als Autorinnen

      Verführerin oder Heilige? Die Frau in Gesellschaft und Literatur des Mittelalters
    • Die Arbeit untersucht die Protagonisten im "Struwwelpeter" von Hoffmann, insbesondere die Kinderfiguren und deren Darstellung. Während die bürgerlichen Erziehungsziele des Werkes nicht mehr zeitgemäß sind, bleibt der Einfluss des Klassikers auf die deutsche Kinderliteratur unbestritten. Die Analyse zielt darauf ab, die Charaktere und deren Rollen innerhalb der Erzählung zu beleuchten, anstatt sich auf die Gründe für die anhaltende Popularität des Buches zu konzentrieren. So wird ein tieferer Einblick in die pädagogischen Aspekte und die Darstellung von Kindheit ermöglicht.

      Die Darstellung schwieriger und böser Kinder in Heinrich Hoffmanns Der Struwwelpeter
    • Die Magisterarbeit untersucht die Weiblichkeitsentwürfe und die empfindsame Moral in den Trauerspielen von G. E. Lessing, insbesondere in "Miß Sara Sampson" und "Emilia Galotti". Ziel der Analyse ist es, literarische Konzepte von Weiblichkeit herauszuarbeiten und deren Übereinstimmung mit historischen und soziologischen Gegebenheiten zu beleuchten. Dabei wird die Frage aufgeworfen, inwieweit diese Konzepte die gesellschaftlichen Realitäten der Zeit widerspiegeln oder von ihnen abweichen.

      Weiblichkeitsentwürfe und empfindsame Moral in G.E. Lessings "Miß Sara Sampson" und "Emilia Galotti"
    • Die Arbeit analysiert die Organisationsstruktur und Rollenverteilung innerhalb der bürgerlichen Familie um 1900, wobei der Fokus auf dem Machtgefüge und der Subordination der weiblichen Mitglieder liegt. Sie untersucht die sozialen und kulturellen Faktoren, die zu dieser Ungleichheit führten, und bietet einen tiefen Einblick in die geschlechtsspezifischen Dynamiken der damaligen Zeit.

      Rollenverteilung und Machtgefüge in der bürgerlichen Familie um 1900
    • Ein Traum wird wahr

      • 60pages
      • 3 heures de lecture

      Mia träumt davon, Fußball zu spielen wie ihr Bruder Ole, muss jedoch Ballettunterricht besuchen, weil es ihre Mutter so will. Ihre Begegnung mit Emma, einer sprechenden und stets hungrigen Biene, eröffnet neue Möglichkeiten. Emma hat die Fähigkeit, Mias größten Wunsch zu erfüllen, was die Frage aufwirft, ob es sich um einen Traum handelt oder um Realität. Die Geschichte thematisiert den Konflikt zwischen den eigenen Wünschen und den Erwartungen der Eltern sowie die Magie der Freundschaft.

      Ein Traum wird wahr
    • Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Figur Kriemhild im Nibelungenlied und analysiert, ob ihre Darstellung im ersten Teil mit der der entmenschlichten Rächerin am Ende des Epos übereinstimmt. Ein zentrales Thema ist die Frage, ob der Autor einen nachvollziehbaren Wandlungsprozess der Protagonistin zeigt oder ob Kriemhild in zwei verschiedenen Rollen präsentiert wird. Die Analyse basiert auf literaturwissenschaftlichen Methoden und bietet einen tiefen Einblick in die komplexe Charakterisierung der Kriemhild-Figur.

      Die Kriemhild-Figur im "Nibelungenlied". Entwicklungsprozess oder Rollenwechsel von der 'höfischen Dame' zur 'entmenschlichten Rächerin'?
    • Die Studienarbeit analysiert die Anfänge der bürgerlichen Frauenbewegung in Deutschland um 1848 und beleuchtet die Rolle bedeutender Schriftstellerinnen wie Lou Andreas-Salomé und Louise Otto-Peters. Sie untersucht die unterschiedlichen Strömungen innerhalb der Bewegung, insbesondere die liberalen und progressiven Ansätze. Durch die Auseinandersetzung mit diesen Figuren und deren Ideen bietet die Arbeit einen tiefen Einblick in die gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen der damaligen Zeit.

      Die Entstehungsgeschichte der bürgerlichen Frauenbewegung im 19. Jahrhundert
    • Die Studie analysiert Gotthold Ephraim Lessings bürgerliche Trauerspiele "Miß Sara Sampson" und "Emilia Galotti", um zu klären, ob seine Darstellungen von Weiblichkeit mit dem Geschlechterverständnis des 18. Jahrhunderts übereinstimmen oder eine modernere Sichtweise widerspiegeln. Im Fokus steht die Frage, ob Lessing als Fürsprecher einer Aufwertung der Rolle der Frau betrachtet werden kann. Diese Untersuchung wird durch Lessings Position als Aufklärungsdramatiker legitimiert, der den Menschen unabhängig von Geschlecht in den Mittelpunkt stellte.

      'Wie kann ein Mann ein Ding lieben, das ihm zum Trotze auch denken will?' Lessing ' 'Wegbereiter' weiblicher Emanzipation?
    • Das 19. Jahrhundert wird häufig als eine Zeit des Umbruchs wahrgenommen, in der die etablierten Kategorien Geschlecht, Familie und Ehe überdacht und neu definiert wurden. Besonders weibliche Kulturschaffende wie Helene Böhlau (1856-1940) insistierten auf eine Neuordnung der Geschlechter und damit zwangsläufig auf eine Neubewertung der Rolle der Frau in Gesellschaft, Ehe und Familie. Aber auch männliche Literaten, allen voran Theodor Fontane (1819-1898), artikulierten in ihren Romanen implizit und explizit Zweifel an den gängigen Geschlechtertheorien. Auf welche Weise Theodor Fontane einen Beitrag zu weiblichem Streben nach Selbstbestimmung geleistet hat und ob er möglicherweise gar eine Art literarischer ‚Wegbereiter‘ für weibliche Emanzipationsbemühungen um die Jahrhundertwende gewesen sein könnte, erörtert die vorliegende Arbeit unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen, kulturellen und soziologischen Strukturen jener von Frauenrechtlerin Hedwig Dohm (1831-1919) als „Übergangszeit“ charakterisierten Epoche.

      Theodor Fontane: "Wegbereiter" für weibliche Emanzipation um 1900?