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Suitbert Ertel

    Komplexität modellieren
    Basiskomponenten der Persönlichkeit
    Gestalttheorie in der modernen Psychologie
    Factor analysis
    • Factor analysis

      Healing an ailing model

      Exploratory factor analysis (EFA) is a statistical method used to uncover hidden factors behind diverse objectives in psychology, medicine, and other fields. Originally popularized by psychologist Leon Thurstone, EFA was based on the flawed “principle of simple structure” (SS), which has remained unrecognized despite advancements in more sophisticated statistical methods like confirmatory analysis and structural equation modeling. While these modern techniques are recommended for addressing observational complexities, they do not rectify the errors left by SS. This book comprises five chapters that illustrate and explain these issues. Chapter 2 introduces an unconventional factor rotation method called Varimin, which optimally reveals the functional interrelations of variables in correlation analyses. Ten applications of Varimin demonstrate its superiority over the traditional Varimax procedure. Subsequent chapters apply Varimin to sports achievements, intelligence, and personality. If Varimin continues to prove effective, it may lead to new theoretical frameworks and conceptual networks that enhance our understanding of these domains. Readers can explore this potential themselves, as the Varimin statistical tool is available for open access online.

      Factor analysis
    • InhaltsverzeichnisGeltungsbereich gestalttheoretischer Ansätze von W. Metzger.Geschichte.Überblick.1. Why did their precursors fail and the gestalt psychologists succeed?.2. The place of gestalt theory in American psychology.3. Einflüsse der Gestalttheorie auf die moderne kognitive Psychologie.Theorie.4. Von der Gestaltpsychologie zur Psychologie.5. Der Systemcharakter psychischer Bezugssysteme.6. Gestaltpsychologische Denkmodelle für die Struktur der Sprache.7. Naive und wissenschaftliche Verhaltenstheorie.8. Feldtheorie und funktionale Verhaltenstheorie.9. Struktur und Dynamik des phänomenalen Ich.10. Gestalttheorie als Irrationalismusbasis?.11. Gestalttheorie und dialektischer Materialismus.12. Toward a holonomic theory of perception.Empirie.13. Der Gestaltbegriff und Aspekte der kognitiven Strukturbildung in der Wahrnehmung.14. Shadows without penumbra.15. Perceptual modification of the Ehrenstein illusion.16. Some new demonstrations of the role of structural factors in brightness contrast.17. Is rhythm a gestalt?.Anwendungsbereiche.18. Zur gestalttheoretischen Fundierung des programmierten Unterrichts.19. Die Ganzheitsmethode im Lese-Schreib-Anfangsunterricht.20. Zurück zu Lewin? Methodologische Reflexionen zum gegenwärtigen Stand der Kleingruppenforschung.21. Psychotherapie als Umstrukturierung des Feldes.22. The constancy of personality and reference system.23. Anwendungen gestalttheoretischer Prinzipien auf die Kunst.Namensverzeichnis.

      Gestalttheorie in der modernen Psychologie
    • Seit über 70 Jahren kursieren in der Psychologie faktorenanalytische Modelle der Persönlichkeit. Methodologische Kontroversen, die jahrzehntelang die Szene beherrschten, wurden seit etwa zwei Jahrzehnten von einem zunehmenden Konsens abgelöst. Das Fünf-Faktoren-Modell (FFM) hat die Vorherrschaft gewonnen. Das FFM ist indessen mit schwerwiegenden Mängeln behaftet, was die theoretische Deutung der fünf Dimensionen betrifft. Der Verfasser hat dafür einen bislang unerkannten Fehler in den Grundauffassungen der Psychometrie verantwortlich machen können (Ertel, 2011). In seiner vorliegenden Schrift wird die Szene der methodisch und theoretisch mangelhaften Persönlichkeitsforschung aufgerollt. Ein neues Verfahren der Faktorenrotation (Varimin) wird eingesetzt, das im Unterschied zur bisherigen Modellierung, das sich dem Prinzip der Einfachstruktur verschrieben hatte, der Komplexität der analysierten Variablen Rechnung trägt. Das Verfahren, das für die faktorenanalytische Forschung ein neues Paradigma eröffnet, ermittelt Varianzquellen der Persönlichkeit, die als Basiskomponenten eines psychophysischen Ganzen eine funktionale Einheit erkennen lassen. Damit werden die Hindernisse überwunden, die einem theoretischen Verständnis der Ergebnisse faktorenanalytischer Persönlichkeitsforschung bisher im Wege standen.

      Basiskomponenten der Persönlichkeit
    • Ein fataler Fehler der konventionellen Psychometrie wird in dieser Monographie aufgedeckt. Das Prinzip der Einfachstruktur, an dem sich seit den Anfängen der Faktorenanalyse alle Varianten der Rotation extrahierter Faktoren ausgerichtet haben, geht an der empirischen Realität vorbei. Das „Simple Structure“-Prinzip zwingt die Variablen einer multivariaten Untersuchung in ein monokausales Korsett und hindert sie daran, die tatsächlich vorliegende Komplexität latenter Komponenten zu entfalten. Dies ist der Grund, warum faktorenanalytische Ergebnisse durchweg theoretisch fruchtlos blieben und eher Unbehagen als Zufriedenheit mit sich brachten. Mit den später entwickelten konfirmatorischen Verfahren, die am realitätsfremden Ideal der Einfachstruktur festhielten, wurde keine Wende erzielt. Eine Wende aber stellt sich ein, sobald man sich dazu entschließt, bei der Rotation von Faktoren das scheinbar unverzichtbare Prinzip der Einfachstruktur aufzugeben und mehrfaktorielle Komplexität der Variablen unbeschränkt zuzulassen. Dazu dient in der statistischen Praxis das vom Verfasser entwickelte Rotationsverfahren Varimin. Die Ergebnisse von Varimin-Analysen, die in diesem Buch beschrieben werden, übertreffen die Ergebnisse von Einfachstruktur-Analysen (Varimax) an Deutbarkeit, Stabilität, und - scheinbar paradoxerweise – sogar auch an Einfachheit.

      Komplexität modellieren