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Florian Stumfall

    Zeitgeist und Gegenwind
    Das EU-Diktat
    Das Limburg-Syndrom
    Hauchenberg
    Uitkyk
    Tripoli Charlie
    • Florian Stumfall hat viel von Afrika gesehen. Er war im Bürgerkrieg in Mozambique und vor allem in Angola, im Hauptquartier der UNITA in Jamba, irgendwo im Busch. Er war ebenso zu Gast bei Regierungen, wie er mit Streetworkern durch die finstersten Löcher von Soweto gekrochen ist. Drei Ereignisse hat er aus großer Nähe beobachtet und in diesem Buch zu einer auf Tatsachen beruhenden Romanhandlung verar-beitet, deren wahrer Kern sich ganz erheblich von dem unterscheidet, was uns die Medien darüber erzählt haben. Stumfall schildert, wie und mit welchem Deal Nelson Mandela in Südafrika von der US-Hochfinanz an die Macht gebracht wurde und wie der Energiekonzern SASOL in Mozambique wegen eines Gasfeldes einen Bürgerkrieg angezettelt hat. Er berichtet vom Krieg in Angola und beschreibt die Rolle, die das weltweite Oppenheimer Diamanten-Monopol gespielt hat, als Jonas Savimbi, der Anführer der antikolonialen UNITA, vom Westen fallen gelassen wurde. Schließlich deckt er auf Basis ihm zugespielter Dokumente die Hintergründe für den 2011 geführten Krieg gegen Gaddafi in Libyen auf.

      Tripoli Charlie
    • In zehn Geschichten aus dem südlichen Afrika offenbart sich der Zauber einer fernen Welt. Manche sind einfühlsam, andere spiegeln eine harte Wirklichkeit, und oft ist der Hauch des Geheimnisvollen zu spüren. Der Autor berichtet von eigenen Erlebnissen, dann wieder Überlieferungen aus alten Tagen, von Krieg, Entdeckungen und Liebesnot. Alles geschieht unter der hellen Sonne des dunklen Kontinents. Die Erzählungen ziehen ein hohes Maß an Spannung und Eindringlichkeit aus der Begegnung verschiedener Kulturen, die sich schließlich auf einer Ebene zusammenfinden: überall und zu allen Zeiten dulden die Menschen dieselben Leidenschaften, hegen dieselben Hoffnungen und sind auf der Suche nach dem Glück.

      Uitkyk
    • Der Einzug des Irrationalen in das Leben unserer Gesellschaft vollzieht sich schnell und ohne nennenswerten Widerstand. Scheinbar zufällig begegnen wir immer neuen Verrücktheiten und gehen mehr oder minder kopfschüttelnd darüber hinweg, in der irrigen Annahme, es handle sich um eine kurzlebige, vorübergehende Erscheinung. Doch dahinter steckt ein Muster, ein Prinzip, eine Zielsetzung. Florian Stumfall hat recherchiert, analysiert und kombiniert. Das Ergebnis gibt zu Besorgnis Anlass. Menschen, die verrückten Ideen und Idealen anhängen, sind keine neue Erscheinung - das Neue ist, dass ihre vernunftwidrigen, unlogischen und auf verdrehten Fakten aufgebauten Vorstellungen, so sie denn nützlich erscheinen, massiv gefördert und verbreitet werden, dass ihnen der Anschein hoher moralischer Bedeutung verliehen wird, bis sie als neue Regel in das Korsett der political correctness eingebaut werden und damit neben und über dem geschriebenen Gesetz stehen. Stumfall erkennt darin die Absicht wieder, die Thomas P. M. Barnett, einer der einflussreichsten politischen Vordenker der USA, in seinem Buch „Der Weg in die Weltdiktatur“ zum Ausdruck gebracht hat: „Das Ergebnis ist eine Bevölkerung mit einem IQ von 90, zu dumm, zu begreifen, aber intelligent genug, um zu arbeiten.“ Wir sollten aufwachen, bevor aus dieser Absicht Realität geworden ist.

      Das Limburg-Syndrom
    • Die Entwicklung Europas von eigenständigen Staaten hin zu einer Staatengemeinschaft und einem europäischen Großstaat zeigt eine besorgniserregende Tendenz zum autoritären Überwachungsstaat. Erste Warnzeichen sind im ESM und in EUROGENDFOR erkennbar. Diese Organisationen haben die Macht, die Haushaltsautonomie der Nationalstaaten zu untergraben und das Gewaltmonopol aller EU-Staaten zu übernehmen. Besorgniserregend ist, dass beide Organisationen nach ihren Gründungsverträgen jeglicher demokratischen Kontrolle und juristischen Verantwortung entzogen sind. Stumfall erläutert zunächst die rechtlichen und philosophischen Grundlagen des Verhältnisses zwischen Bürger und Staat, wobei er die notwendige Übertragung von Rechten an den Staat sowie dessen Neigung, sich unrechtmäßige Rechte anzumaßen, beleuchtet. Anschließend folgt eine schonungslose Analyse der Entwicklung der EU in ihrer „Staatswerdung“ und eine umfassende Kritik an Maßnahmen, die zur Erosion der Freiheit in Europa beigetragen haben und weiterhin beitragen werden. Trotz der kritischen Betrachtung bleibt Stumfalls wertkonservative Sichtweise neutral, was das Buch zu einer wertvollen Informationsquelle und Argumentationsbasis selbst für eingefleischte Linke macht.

      Das EU-Diktat