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Dominik S. edivy

    Tropentechnik
    Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus?
    • Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus?

      Die ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts.

      • 382pages
      • 14 heures de lecture

      Als Folge von Eroberung, Säkularisierung und Bedeutungsverlust wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Salzburg gewohnte Verhältnisse tiefgreifend umgestaltet. Entsprechend nachhaltig waren die Konsequenzen auch für das kulturelle Leben der Stadt, dessen musikalische Seite bislang nur lückenhaft erforscht war. Im vorliegenden Band beleuchten nun siebzehn ausführliche Beiträge die Zeit nach den politischen Umbrüchen bis zur Gründung des Dommusikvereines und des Mozarteums. Thematisiert werden das fortgeführte geistliche Musikleben nach der Säkularisierung, das Leben und Werk zeitgenössischer Komponisten in und aus Salzburg, aber auch das allmähliche Entstehen des Mozartkultes in der Stadt. Im Rahmen dieses Überblicks entsteht ein umfassendes Bild über das vielfältige Musikleben, dessen Details und neue Erkenntnisse überraschen und zahlreiche hergebrachte Ansichten über diese ‚Zeit des Übergangs‘ korrigieren.

      Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus?
    • Die 44 Tropen des österreichischen Komponisten Josef Matthias Hauer sind ein Übersichtssystem, die es einem Komponisten ermöglichen, Intervallbeziehungen im Zwölftonraum zu überschauen und gezielt zu nutzen. Bisherige Abhandlungen begnügten sich meist mit einer Vorstellung der Tropen und ihren morphologischen Klassen, doch blieben Erläuterungen darüber, was ein Komponist denn genau damit anfangen kann, ebenso aus wie eine detaillierte Darstellung konkreter Anwendungstechniken. Dieses Buch ist ein erster fundamentaler Beitrag zur Schließung dieser Lücke und zeigt die Tropen als ”erste wirklich allgemeine kompositionstheoretische Gebrauchsanleitung für die temperierte Zwölftonleiter“. Dabei wird versucht, dem Spannungsverhältnis zwischen ihrer allgemeinen, sogar außerhalb zwölftönigen Denkens einsetzbaren Anwendungsmöglichkeit und ihres begrenzten wirkungsgeschichtlichen Rahmens nachzukommen. Unter besonderer Berücksichtigung von Symmetrien werden Verfahren für die Bildung von Reihen und Zwölftonaggregaten beschrieben, die Kompositionstechniken Hauers dargestellt und die Erstellung von harmonischen Bändern erläutert, welche die Eigenschaften einer zugrunde liegenden Zwölftonreihe abbilden und auf eine Komposition direkt übertragbar machen. Die äußerst konzentrierte und anspruchsvolle Lektüre wird durch viele Beispiele und einen umfangreichen Anhang erleichtert.

      Tropentechnik