„I am a natural dancer“, Robert Tewsley declares. Following his education at the Royal Ballet School and his career as a Principal Dancer in Toronto, Stuttgart, London and New York, he is nowadays a world-renowned freelance dancer with a very broad repertoire. His talent to empathize with very different characters on stage makes him one of the greatest dance-actors of his generation. In this photo book, the author retraces Robert Tewsley’s unusual biography from a tap-dancing boy in a medium-sized British town to a ballet star and ambassador of the English style all over the world. Numerous pictures by famous photographers and from Robert Tewsley’s private collection, many of them previously unpublished, document all periods of his life and his career. In this book, the readers not only gain insight into the life and thoughts of an exceptional artist, but they also learn about different dance cultures, styles, choreographers and works which Robert Tewsley has come across in the course of his exciting career.
Iris Julia Bührle Livres


Literatur und Tanz
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem bisher kaum erforschten Medienwechsel von Literatur zu Tanz. In ihrem Mittelpunkt stehen Texte, die als Grundlage für eine Balletthandlung dienen, sowohl Libretti als auch nicht für die choreographische Umsetzung verfasste literarische Werke. Der Vergleich der literarischen Quellen mit den von ihnen abgeleiteten Libretti und Balletten dient dazu herauszufinden, wie Librettisten und Choreographen seit der Entstehung des Handlungsballetts als eigenständiger Kunstform Literatur adaptiert haben. So werden zum einen „choreographische“ Elemente in einigen Werken der Weltliteratur analysiert. Zum anderen wird erforscht, welche Möglichkeiten es gibt, Literatur in das wortlose Medium Tanz umzusetzen. Damit wird ein Beitrag zur Intermedialitätsforschung geleistet. Die Dissertation zeigt unter anderem auf, dass um die Mitte des 20. Jahrhunderts eine neue Art des Handlungsballetts entstand, die sich von ihren Vorgängern durch ihren Umgang mit literarischen Quellen und durch ihre innovative Verwendung der Ausdrucksmittel des Balletts unterschied. Dieses in Anlehnung an den Terminus „Literaturoper“ „Literaturballett“ genannte Genre wird hier erstmals umfassend definiert und beschrieben.