Angela Erbe Livres






40 Jahre in einer sozialistischen Diktatur zu leben, hinterläßt „Narben“ in der Seele einer Frau. Dr. Angela Erbe ist Ärztin. Sie stammt aus einer evangelischen Pfarrersfamilie in der DDR, wo sie als ältestes Kind mit drei weiteren Geschwistern aufwuchs.
Damit Kinder sich seelisch gesund und fröhlich entwickeln, bedarf es einfühlsamer Zuwendung sowie der Beachtung innerer und äußerer Aspekte. Die Ärztin und dreifache Mutter Angela Erbe möchte Eltern und Erziehern helfen, Kinder in ihrer jeweiligen Entwicklung zu verstehen. Anschaulich beschreibt sie die tiefenpsychologischen Phasen, die jedes Kind durchlebt. Zusammen mit der Behandlung von Einzelfragen vom altersgerechten Spielen bis zur Herausbildung des Selbstbewusstseins und zur Gewissensbildung entsteht auf diese Weise ein leicht umsetzbares Erziehungskonzept. Praktische Hinweise zur Sicherheit der Kinder oder zum Feiern eines Kindergeburtstages ergänzen die Ausführungen und machen das mit vielen Beispielen angereicherte kompetente Sachbuch zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die sich mit Kindern beschäftigen.
Deutschland schafft sich wirklich ab
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Eine Reaktion auf die Beschreibung der „dramatischen demografischen Verschiebungen der letzten Jahrzehnte“ bietet eine konstruktive und kritische Auseinandersetzung mit den Thesen von Sarrazin, gestützt auf wissenschaftliche Erkenntnisse der Psychologie und Medizin. Im ersten Teil wird in drei Kapiteln auf die von Sarrazin bemängelten demografischen Veränderungen eingegangen. Kapitel I thematisiert, warum intelligente deutsche Frauen zu wenige Kinder bekommen. Es wird aufgezeigt, dass Intelligenz nicht nur genetisch bedingt ist, sondern durch mütterliche Zuwendung gefördert wird. Kinder, die diese Fürsorge erhalten, bilden bis zum dritten Lebensjahr 450.000 Synapsen, während es bei vernachlässigten Kindern nur ein Drittel dieser Zahl sind. Die Rolle der Väter in der Erziehung wird ebenfalls behandelt, wobei klargestellt wird, dass Lehrer nicht die Hauptverantwortung für die Erziehung tragen sollten. Kapitel II analysiert, warum die Unterschicht mehr Kinder bekommt, was auf mangelnde Nachdenklichkeit zurückzuführen ist. Es wird argumentiert, dass Unterstützung in der Kindererziehung für diese Bevölkerungsgruppe wichtig ist. Kapitel III beleuchtet die Situation von Migranten und die Notwendigkeit, sie dort abzuholen, wo sie stehen. Die Autorin warnt vor den Gefahren einer misslungenen Erziehungspolitik, die zu psychischen Erkrankungen und sozialen Problemen führen kann. Im zweiten Teil wird die Kinderbetreuung und -erziehung aus