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Katharina Wischmann

    Hamburg, Vertikal
    Städtische Visualität und Materialität
    • Städtische Visualität und Materialität

      Untersuchung stadtteilpolitischer Diskurse am Beispiel von Hamburg-St. Pauli

      • 383pages
      • 14 heures de lecture

      Da die Komplexität gegenwärtiger Stadtentwicklungskonflikte in Quartieren wie Hamburg-St. Pauli etablierte diskurstheoretische Zugänge mit ihrem Fokus auf sprachliche Diskurse herausfordert, entwirft Katharina Wischmann ein an Michel Foucault anschließendes Diskurskonzept, das Visualität und Materialität als Dimensionen des Diskursiven konzeptualisiert. Die Autorin zeigt, auf welche Weise spezifische Architekturen, Hochhausquartiere und Altbaubestände, Abrisse und Neubauten gesellschaftliche Machtverhältnisse konstituieren. Mit einem stadtphotographischen Zugang wird die Rolle dieser Visualitäten und Materialitäten erforscht und diese als Kristallisationspunkte stadtteilpolitischen Argumentierens und Positionierens herausgearbeitet.

      Städtische Visualität und Materialität
    • Vertikale Landmarken wie Hochhäuser, Kirchtürme oder Windkraftanlagen sind nicht nur faszinierende, sondern häufig zutiefst umstrittene Elemente der urbanen Kulturlandschaft und spielen somit eine zentrale Rolle in der komplexen Konstituierung von Stadtimages. Auf Basis eines differenzierten Überblicks über vertikales Bauen im urbanen Kontext wird im vorliegenden Band ein Kartierschlüssel zur systematischen Erfassung der Vertikalität Hamburgs entwickelt. Mit Fokus auf objektive Sichtbarkeit und subjektive Wahrnehmung ermöglicht die Analyse ausgewählter vertikaler Landmarken eine Bewertung ihrer Bedeutung für das Stadtbild sowie Aussagen über ihre Symbolkraft. Stadtgeographische und architektursemiotische Ansätze erklären die Etablierung herausragender Bauwerke als Machtsymbole, Wahrzeichen oder als identitätsstiftende Stadtelemente.

      Hamburg, Vertikal