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David Forster

    "Die Legionäre"
    Wiedergutmachung in Österreich und der BRD im Vergleich
    Fußball unterm Hakenkreuz in der "Ostmark"
    Verifiable privacy protection for vehicular communication systems
    • David Förster examines privacy protection for vehicular communication under the assumption of an attacker that is able to compromise back-end systems – motivated by the large number of recent security incidents and revelations about mass surveillance. The author aims for verifiable privacy protection enforced through cryptographic and technical means, which safeguards user data even if back-end systems are not fully trusted. Förster applies advanced cryptographic concepts, such as anonymous credentials, and introduces a novel decentralized secret sharing algorithm to fulfill complex and seemingly contradicting requirements in several vehicle-to-x application scenarios. Many of the concepts and results can also be applied to other flavors of internet of things systems.

      Verifiable privacy protection for vehicular communication systems
    • Der Wiener Fußball zählte in der Zwischenkriegszeit zu den wichtigsten Zentren der europäischen Fußballkultur. Der Sammelband fragt nach den Veränderungen dieser Popularkultur nach dem 'Anschluss' 1938 an das Deutsche Reich und den fußballerischen Beziehungen zwischen 'Altreich' und 'Ostmark'. Welche politischen Funktionen erfüllte der Fußball und inwiefern hatte der 'normale' Sportbetrieb eine systemstabilisierende Rolle in der 'Ostmark'? Wie äußerte sich der NS-Terror im Fußball? Welche Freiräume bot der Fußballplatz als öffentlicher Raum, in dem Protest artikuliert werden konnte? Wie können vorhandeneanti-deutsche Stimmungen bei Begegnungen mit Teams aus dem 'Altreich' gedeutet werden? Welche Rolle spielten 'Erinnerungsorte' des Fußballs nach 1945 für die österreichische Vergangenheitspolitik – und wie werden sie heute betrachtet? Der Sammelband zieht eine erste kritische Zwischenbilanz zum Forschungsstand bei den wichtigsten österreichischen Fußballvereinen und zeigt Bedarf an weiterer Forschung auf.

      Fußball unterm Hakenkreuz in der "Ostmark"
    • Die Frage der „Wiedergutmachung“ nationalsozialistischer Verbrechen bleibt in Österreich und der Bundesrepublik Deutschland hochaktuell. Die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit hat in den letzten Jahren zugenommen, wie die emotionalen Debatten um Goldhagens Buch und die „Wehrmachtsausstellung“ zeigen. Aktuelle Diskussionen über die Rückgabe von NS-Raubkunst und die Entschädigung von Zwangsarbeitern verdeutlichen, dass das Thema auch 55 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg noch brisant ist. Der Autor analysiert den staatlichen Umgang mit den Opfern des Nationalsozialismus in beiden Ländern und untersucht die seit 1945 unternommenen Versuche, die Verbrechen durch Entschädigungsleistungen und Rückerstattungen zu „wiedergutmachen“. „Wiedergutmachung“ wird als Teil des gesellschaftlichen Umgangs mit der NS-Vergangenheit in diesen posttotalitären Staaten betrachtet. Die Untersuchung verknüpft die Leistungen der „Wiedergutmachung“ mit Themen wie politischem Neubeginn und Erinnerungskultur. Der Politikwissenschaftler beleuchtet die innen- und außenpolitischen Faktoren, Konfliktlinien und Akteure in den Entscheidungsprozessen und stellt Fragen nach Schuld und Verantwortung, während er die zögerliche Haltung und Versäumnisse der Regierungen kritisch darstellt. Die vergleichende Perspektive lenkt den Blick auf Defizite und aktuelle Herausforderungen.

      Wiedergutmachung in Österreich und der BRD im Vergleich