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Katharina Dohm

    Haris Epaminonda, chronicles
    Bettina Pousttchi, framework
    Walking beside time
    Daniel Richter, Hello, I love you
    Cosima von Bonin. feelings
    Aernout Mik
    • Daniel Richter hat sich für seine neue Werkserie während der letzten zwei Jahren einem „Erneuerungsprozess“ ausgesetzt, und das Ergebnis ist eindrucksvoll. Aus diesem Prozess sind Werke entstanden, die eine imponierende Weiterentwicklung darstellen, erste Werkblöcke von Gemälden, die eine neuartige Konfrontation suchen, die sowohl auf der formalen als auch der inhaltlichen Ebene grobe, simplifizierte Farb- und Bedeutungsmassen aufeinanderstoßen lassen – diagrammartige Farbkompositionen, die ihre Körperlichkeit, ihr repräsentatives Potenzial erst langsam und widerwillig preisgeben. Es sind Werke von einer beeindruckenden, aber auch schmutzigen Ästhetik.

      Daniel Richter, Hello, I love you
    • In Walking beside time, Kirstine Roepstorff comes to grips with the interaction of space, time and sound. In her collages and space installations she fragments visible reality, dissolving it into formlessness in order to then give it a new shape. In doing so, the artist is not concerned with transience, but with the simultaneity of the past, present and future. Through the intentional staging of the individual objects, the deliberate lighting and the closed concept of the whole, she has created a fascinating artistic synthesis in Walking beside time. Exhibition: Kunstpalais, Erlangen, Germany, 2013.

      Walking beside time
    • Bettina Pousttchi wurde einem breiten Publikum bekannt durch ihre monumentale ortsspezifische Fotoinstallation Echo auf dem Berliner Schlossplatz (2009‒2010). Auf der Fassade der Temporären Kunsthalle liess sie mit 970 Papierpostern den gerade abgerissenen Palast der Republik mit fotografischen Mitteln auferstehen. Dieser Katalog dokumentiert ihre neueste Installation Framework für die Schirn Kunsthalle Frankfurt und gibt einen umfassenden Überblick über das Werk der Künstlerin in den Medien Fotografie, Video und Skulpturder letzten zehn Jahre. Mit einer Einführung von Max Hollein enthält diese Publikation einen Essay über Framework von Katharina Dohm, einen Überblicksessay von Adam Szymczyk und ein Gespräch zwischen Bettina Pousttchi und Nikolaus Hirsch.

      Bettina Pousttchi, framework
    • Philip-Lorca diCorcia

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      Erstmalig wird dem US-amerikanischen Fotografen Philip-Lorca diCorcia in Europa eine Publikation gewidmet, die sein Œuvre in einem repräsentativen Querschnitt vorstellt. Der 1951 geborene diCorcia gehört zu den einflussreichsten Fotografen unserer Zeit. Seine Bilder schweben zwischen alltäglichen Momenten und detailreich inszenierten Arrangements. Die realitätsnahe Wiedergabe und der scheinbar dokumentarische Blick werden in seinen Arbeiten von einer höchst aufwendigen Bildregie unterwandert. Die Frage nach der Möglichkeit der Abbildung von Realität ist eines der Hauptthemen diCorcias und verbindet die überwiegend in Serien entstandenen Fotografien miteinander. Biografie Philip-Lorca diCorcia: 1951 geboren in Hartford, USA 1979 Master of Fine Arts, Yale University, USA 1993 Ausstellung im MOMA, New York 1997 Ausstellung im ICA, Boston 2008 Ausstellung Philip-Lorca diCorcia, Los Angeles County Museum of Art, USA lebt und arbeitet in New York

      Philip-Lorca diCorcia
    • Komm und sieh die Magie der illusionären Räume Es war »die brutale und enorme Magie«, die Charles Baudelaire an den Dioramen bewunderte. Als eine mit Lichteffekten belebte Schaubühne im 19. Jahrhundert von Louis Daguerre konzipiert, wurde das Diorama als gläserner Schaukasten für Naturkundemuseen die Präsentationsform von Wissen schlechthin. In einer einzigartigen Ausstellung beleuchtet die Schirn, Frankfurt, in Kooperation mit dem Palais de Tokyo, Paris, eine Kulturgeschichte des Sehens. Im Zentrum steht das Diorama, das Ereignisse, Geschichten und Lebensräume mit unterschiedlichen gestalterischen Mitteln wirklichkeitsgetreu inszeniert und rekonstruiert. Von der Moderne bis heute ist das Diorama eine wesentliche Inspirationsquelle: Eine ganze Reihe von Künstlerinnen und Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts setzen sich in ihren Arbeiten mit diesem Konzept des Sehens auseinander, indem sie die Illusion der Wirklichkeit nutzen, um sie zu hinterfragen und zu dekonstruieren. Die Ausstellung wird neben vielen historischen Dioramen die beeindruckenden Werke von Künstlern wie Mark Dion, Isa Genzken, Hiroshi Sugimoto und Jeff Wall präsentieren. Das Buch versammelt dazu viele wichtige Texte zum Thema aus den letzten 20 Jahren und spannt darüber hinaus einen weiten Bogen zur ganzen Vielfalt von den christlichen über naturhistorische bis hin zu den zeitgenössischen Dioramen. So ist an diesem handlichen Wälzer eindrucksvoll nachzuverfolgen, dass »die brutale und enorme Magie« dieses Themas indes nicht gewichen ist, sondern wie ein Vorbote der digitalen Wirklichkeiten aufscheint; vielleicht erklären sich so die großen Besucherströme, welche die Schau im Palais de Tokyo in Paris schon in der Eröffnungswoche angezogen hat. Ausstellung: Schirn Kunsthalle Frankfurt, 6. Oktober 2017 – Januar/Februar 2018

      Diorama - Erfindung einer Illusion
    • Mit Paparazzi-Fotografie verbindet man glamouröse Bilder von Hollywoodstars, intime Einblicke in die Welt der Reichen und Schönen oder auch das Leben des europäischen Hochadels - genauso wie private Momente und Skandale prominenter Persönlichkeiten, die in den Medien ausgebreitet werden. Diese sind eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt und die Privatsphäre der Fotografierten wird durch die Paparazzi infrage gestellt. Die Ausstellung „Paparazzi! Fotografen, Stars und Künstler“ bildet das ambivalente Verhältnis zwischen den Fotografen und den von ihnen fotografierten Stars ab - von den Anfängen der Paparazzi-Fotografie bis in die jüngste Gegenwart. Die Prinzipien dieser speziellen Art von Fotografie werden anhand künstlerischer Positionen reflektiert und hinterfragen unser Verständnis von medialer Berichterstattung. Im Blitzlichtgewitter verschieben sich die Grenzen zwischen Kommerz und Kunst.

      Paparazzi!