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Mario Morgner

    Verlorenes Weltwunder - das Bernsteinzimmer
    Geheimsache Bernsteinzimmer
    Flucht, Vertreibung, Heimatlosigkeit
    Kulturregion Riesengebirge - Die Wiesenbaude -
    Grenzdurchgangslager Radiumbad Brambach 1946
    • Grenzdurchgangslager Radiumbad Brambach 1946

      Abschied und Neubeginn

      • 104pages
      • 4 heures de lecture

      Der historische Kontext des ehemaligen Grenzdurchgangslagers in Bad Brambach wird eindrucksvoll beleuchtet. Zwischen Juni und Oktober 1946 wurden hier über 305.000 Vertriebene aus der Tschechoslowakei aufgenommen, was etwa zehn Prozent der vor dem Zweiten Weltkrieg in Böhmen und Mähren lebenden Deutschen entspricht. Die Beschreibung vermittelt ein eindringliches Bild der damaligen Situation und der Herausforderungen, mit denen die Menschen konfrontiert waren, und lässt die Bedeutung dieses Ortes in der Nachkriegszeit erkennen.

      Grenzdurchgangslager Radiumbad Brambach 1946
    • Kulturregion Riesengebirge - Die Wiesenbaude -

      Ein kultur-historischer Streifzug durch das Riesengebirge mit den ehemaligen Bewohnern der Wiesenbaude

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      Das Riesengebirge, bekannt für seine unberührte Natur, zählt zu den ältesten und beliebtesten Touristenzielen Mitteleuropas. Mit einer Länge von 36 Kilometern und der Schneekoppe als höchstem Punkt (1.602 m) bietet es beeindruckende Landschaften. Ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität der Region sind die sogenannten Bauden, die als Berggasthäuser fungieren und den Besuchern eine einzigartige Möglichkeit bieten, die Schönheit der Umgebung zu genießen.

      Kulturregion Riesengebirge - Die Wiesenbaude -
    • Flucht, Vertreibung, Heimatlosigkeit

      Flüchtlinge und ihr Neuanfang im Vogtland 1945 bis 1949

      Millionen Deutsche verbinden die Zeit zwischen 1944 und 1949 mit der Erinnerung an Mord und Misshandlung, massenhafte Vergewaltigung, Raub und Plünderung. Die Zurückgebliebenen oder die von der Front Eingeholten, wurden nach Kriegsende aus ihrer Heimat vertrieben. Von 16,5 Millionen deutschen Menschen in den Ostgebieten des Deutschen Reiches und anderen Ländern Osteuropas erreichten 11,7 Millionen das verbliebene Gebiet Deutschlands. Der Rest: tot, vermisst, ausgelöscht. Die größte Völkervertreibung der Menschheit ist das letzte Kapitel eines bisher nur halbherzig aufgearbeiteten Teils europäischer Geschichte. Den nüchternen Zahlen der Opfer soll eine Stimme gegeben werden, finden doch auch heute täglich auf dem Erdball Vertreibungen und ethnische Säuberungen statt. Mit ihrem schweren Neuanfang und ihren besonderen Fleiß, bereicherten Flüchtlinge und Vertriebene in der Nachkriegszeit in ungeheuerer Weise das wirtschaftliche und kulturelle Leben des Vogtlandes. Allein der Anteil von rund 20 Prozent an Vertrieben in der Gesamtbevölkerung veränderte das Leben und die gesellschaftliche Struktur des Vogtlandes.

      Flucht, Vertreibung, Heimatlosigkeit
    • 1980 erklärte Erich Mielke, Minister für Staatssicherheit der DDR, die Jagd nach dem verschollenen Schatz zum offiziellen, geheim zuhaltenden Vorgang mit dem Decknamen “Puschkin”. Die Suche nach verschollenen Kunstgegenständen des Zweiten Weltkrieges war in der ehemaligen DDR Sache der Staatssicherheit. Das Ministerium war von Anfang an in die Suche involviert. Ein eigener Bereich unter dem stellvertretenden Minister für Staatssicherheit Gerhard Neiber wurde dafür eingerichtet. Mit der Suche wurde Oberstleutnant Dr. Paul Enke unter von Oberst Hans Seufert beauftragt. Vorrangig ging es dem Ministerium um das Auffinden des 1945 verschwundenen Bernsteinzimmers Das vorliegende Buch stellt eine Auswertung der Suche des Ministeriums und der Akte “Puschkin” dar. Das Original des Bernsteinzimmers, das 1716 der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. an Zar Peter I. verschenkte, ließ Zarin Elisabeth später im Katharinenpalais bei Petersburg errichten und mit weiteren Schnitzereien, Spiegeln und Möbeln vervollkommnen. Von Wehrmachtssoldaten 1941 sichergestellt und in Kisten verpackt, wurde es nach Königsberg gebracht. Hier verliert sich mit dem Untergang der Ostpreußens 1945 die Spur des Bernsteinzimmers. Vielen Legenden umwittertes Schicksal der wertvollen Paneele bis heute. Weder Wissenschaftler noch Geheimdienste oder die zahllosen „Schatzsucher“ konnten den Verbleib bisher aufklären.

      Verlorenes Weltwunder - das Bernsteinzimmer