25 Jahre »Worms: Jazz & Joy« bieten sich an, einen Rückblick zu halten und die Protagonisten des letzten Vierteljahrhunderts zu präsentieren. Der Zeitgeist, der den Porträts innewohnt, hat Charme, zeigt er doch nicht nur das Werden, das Voranschreiten und die Perfektion des Events als solchem, sondern auch der Fotografie selbst. Das Spektrum reicht vom analogen Film, sogar ursprünglich noch von Schwarzweiß-Material, hin zu höchstempfindlichen, digital aufzeichnenden Sensoren. Ein ›Mann der ersten Stunde‹ ist Rudolf Uhrig. Der hauptberufliche Banker trat just ein paar Monate vor der Gründung des Festivals in das Wormser Pressegeschehen ein. Stringent hat er über all die Jahre das Festival begleitet, seinen Urlaub danach geplant oder sogar mit gebrochenem Schlüsselbein fotografiert. Insofern verfügt er – wahrscheinlich als einer von ganz wenigen – über das Gesamtwerk.
Rudolf Uhrig Livres


Spectaculum Worms
10 Jahre 2002–2011
Mit rund 24000 Besuchern ist das Wormser Spectaculum einer der größten Mittelalterevents bundesweit. Das Mittelalterspiel lebt aber besonders von der Liebe zum Detail und diese Liebe hat das Wormser Spectaculum zu einem erfolgreichen Bestandteil der deutschen Mittelalterszene werden lassen. Die reich bebilderte Festschrift zeigt den Weg von Anfängen des Spectaculums am Dom und an der historischen Stadtmauer bis zur heutigen Veranstaltung in der wunderschönen Atmosphäre des Wormser Wäldchens und lässt Macher und Helfer zu Wort kommen.