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Roland Merk

    Arabesken der Revolution
    Der Lauf der Nacht am hellichten Tag
    Wind ohne Namen. Gedichte
    • Wind ohne Namen. Gedichte

      • 127pages
      • 5 heures de lecture

      Roland Merk entführt uns mit präzisen Skizzen und ironischen Untertönen in die Tiefen der Lyrik, erforscht den Zustand des heutigen Menschen und seine Orientierungslosigkeit. In vier Zyklen thematisiert er gesellschaftliche Brüche, Alltagsphänomene und existentielle Fragen, vereint Poesie und Philosophie und entwirft Zukunftsszenarien.

      Wind ohne Namen. Gedichte
    • »Beim Anblick / der Sterne das Gefühl / in hell erleuchtete Löcher / zu starren.« Der Vierzeiler aus diesem zweiten Gedichtband von Roland Merk gibt den Grundton für eine lyrische Odyssee durch dunkle Zeit: Wie ist es heute, als Mensch in einem atemlosen Dasein ohne Boden zu leben? In präzisen Beobachtungen ist hier von Alltäglichem die Rede, von Kindheitserinnerungen, von lichtvollen Landschaften – aber auch von Verstörendem: von Menschen am Rand der Gesellschaft, von Liebe und Schmerz, Wut und Hoffnung, von der Entzauberung dieser Welt und dem Fehlen von Glück. In Roland Merks Gedichten verweben sich Biografisches und Zeitgeschichtliches zu einer facettenreichen Textur mit berückenden Bildern. Im Persönlichsten die Signatur der Gesellschaft zu erkennen, im Licht unserer gelebten Tage die Nacht unserer Gegenwart nachzuzeichnen, das ist das Vorhaben dieses Buches, das mit einem Essay zur zeitgenössischen Lyrik abschliesst. Zu ›Wind ohne Namen‹, Roland Merks erstem Gedichtband, schrieb Götz Grossklaus in ›Entwürfe‹: »Ein gedankenreicher, polyphoner Text: ironisch-spöttisch, elegisch-melancholisch, pathetisch-kritisch, der das Genre des Zeitgedichts im Gegensatz zum Mainstream der Ich-Befindlichkeits-Lyrik neu belebt.«

      Der Lauf der Nacht am hellichten Tag
    • Arabesken der Revolution

      Zornige Tage in Tunis, Kairo…

      Im Januar 2011 erhebt sich das tunesische Volk, gefolgt von Ägypten, und ruft wütend „Dégage! – Hau ab!“ gegen ihre Tyrannen, was zum Sturz von Zinedine Ben Ali und Hosni Mubarak führt. Die Angst vor Unterdrückung wird überwunden, inspiriert durch den berühmten tunesischen Dichter Abulqasim Ash-Shabbi: „Wenn sich das Volk um die Wahrheit versammelt, zerbricht es den Lauf der Geschichte.“ Die Menschen in Tunesien und Ägypten kämpfen für Freiheit und Demokratie, während sich andere arabische Länder anschließen. Der Herausgeber und Autor Roland Merk lädt Schriftsteller, Intellektuelle und Journalisten aus Tunesien und Ägypten ein, ihre Erfahrungen während dieser Umbrüche zu teilen. Mit literarischen Beiträgen von Salwa Bakr und Howeida Saleh, die die Geschehnisse auf dem Tahrir-Platz miterlebten, sowie Erzählungen von Ali Toumi Abassi, Amel Moktar und Lassaad Dkhili, die die tunesische Revolution dokumentieren, bietet das Buch vielfältige Perspektiven. Auch Stimmen aus Syrien, Algerien und von einem israelischen Historiker werden gehört, um die Auswirkungen dieser epochalen Ereignisse auf ihre Länder zu beleuchten. Ein abschließender Beitrag des Herausgebers thematisiert den Einfluss der arabischen Revolutionen auf Europa.

      Arabesken der Revolution