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Carlo Strenger

    Carlo Strenger était un psychologue, philosophe et intellectuel public suisse et israélien. Son travail s'est concentré sur la psychologie et la philosophie existentielles. Il a été professeur de psychologie et de philosophie à l'Université de Tel Aviv, laissant un héritage intellectuel qui continue d'influencer la pensée contemporaine.

    Civiliseret foragt
    Israel
    Freud's Legacy in the Global Era
    The Designed Self
    Allons-nous renoncer à la liberté ?
    Le mépris civilisé
    • Le 7 janvier 2015, les valeurs de nos sociétés occidentales ont été bafouées. Le traumatisme, ravivé par les attentats du 13 novembre à Paris, est toujours aussi vif, mais en débattre n'a jamais été aussi délicat. Car si critiquer les croyances qui nourrissent le terrorisme, c'est risquer d'être perçu comme intolérant ou raciste, s'interdire de les critiquer, c'est être prisonnier du politiquement correct et, en fin de compte, risquer de faire le jeu des extrémismes de tous bords. Pour sortir de cette impasse et réagir avec discernement face aux attaques contre les libertés au coeur de nos démocraties, Carlo Strenger, philosophe, psychanalyste et membre du comité d'observation du terrorisme, crée un concept inédit : le mépris civilisé. "Je le définis comme une capacité à s'inscrire en faux contre des credo, des comportements et des valeurs, dès lors qu'ils nous apparaissent irrationnels, immoraux, incohérents ou inhumains". Renouer avec la responsabilité de s'instruire, refuser d'amalgamer individu et idéologie, Le Mépris civilisé est un rappel indispensable des valeurs humanistes héritées des Lumières, un pamphlet d'une actualité brûlante, un outil indispensable pour oser mener un débat éclairé.

      Le mépris civilisé
    • En ces temps éprouvants, ceux des attentats, des fondamentalismes, de la montée de l'extrême droite et du populisme, Carlo Strenger, philosophe et essayiste. grande figure de la gauche libérale israélienne, nous interpelle : et si, plutôt que de sombrer dans la peur et dans le défaitisme, nous revendiquions haut et fort nos valeurs fondamentales, à commencer par la liberté? S'inspirant tout à la fois de grands penseurs du XVIIe siècle à nos jours et des romans de Michel Houellebecq, des films de Scorsese et de la psychanalyse, Carlo Strenger nous offre une lecture inédite, à la fois géopolitique et existentielle, des grands maux de notre époque. Il nous rappelle que la liberté n'est pas un droit fondamental mais une conquête de la culture occidentale qu'il s'agit de préserver, nous exhortant ainsi à opposer au consumérisme passif, au manque de responsabilité citoyenne et au renoncement le courage d'une pensée critique instruite et ouverte au débat. Après le succès du Mépris civilisé. ce nouveau pamphlet de Carlo Strenger vise toujours aussi juste et nous donne les outils pour un engagement éclairé. [payot.ch]

      Allons-nous renoncer à la liberté ?
    • The Designed Self

      Psychoanalysis and Contemporary Identities

      • 222pages
      • 8 heures de lecture
      3,8(9)Évaluer

      The Designed Self explores the therapeutic journeys of five exceptionally talented young adults grappling with the concept of authenticity in a modern context. Strenger delves into their struggles as they navigate a world where constant experimentation with identity often overshadows traditional ideals. Through these encounters, the book examines the challenges and complexities of self-creation in an era defined by rapid change and the pressure to conform to evolving standards of success and fulfillment.

      The Designed Self
    • Freud's Legacy in the Global Era

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      Focusing on the intersection of psychoanalysis and contemporary thought, this work explores Freud's enduring relevance in the context of globalization. Carlo Strenger argues that modern challenges in psychoanalysis can be better understood through the lenses of economics, sociology, and philosophy. By positioning Freud as a precursor to current evolutionary neurosciences, the book highlights new theoretical, practical, and clinical issues that arise in today's interconnected world.

      Freud's Legacy in the Global Era
    • Israel

      Einführung in ein schwieriges Land

      5,0(3)Évaluer

      Staat der Juden, Land der Rätsel: Einerseits eine hochmoderne Gesellschaft mit einer lebensfreudigen, liberalen Kultur, geht Israel derzeit durch eine der schwersten Krisen seit seiner Gründung. Der Friedensprozeß liegt auf Eis, das Land ist isoliert, im Alltag leben Juden und Araber mit wechselseitiger Verachtung nebeneinander her, und der eskalierende Kampf zwischen religiösen und säkularen Juden bedroht die Grundfesten der israelischen Gesellschaft. Ausgehend von Beobachtungen und Szenen des Alltags, eröffnet uns Carlo Strenger Einsichten in den Alltag und die Mentalität Israels – engagiert und mit wacher Beobachtungsgabe, doch ohne Idealisierung und Dämonisierung. Strenger zeigt Israel als zerrissene Gesellschaft, die grundlegende Probleme der Identität noch nicht gelöst hat. Er versucht neue, zeitgemäße Antworten auf drängende Fragen des jungen Staates zu geben: Wie soll das Verhältnis von Staat und Religion, zwischen westlicher Weltoffenheit und nahöstlicher Tradition gestaltet werden? Wie können die Spannungen zwischen Einwanderungsgruppen aus grundverschiedenen Kulturen gelöst werden? Seine Betrachtung, die zugleich ein essayistischer Reisebegleiter ist, eröffnet einen umfassenden Blick auf die Widersprüchlichkeit Israels – aber auch auf die Möglichkeit einer Wahrnehmung des Landes jenseits von Schuld, Gegenschuld und dem Kampf der Monotheismen.

      Israel
    • Die Angst vor der Bedeutungslosigkeit

      Das Leben in der globalisierten Welt sinnvoll gestalten

      4,2(5)Évaluer

      Das Individuum ist heute mit der gesellschaftlichen Leitidee konfrontiert, alles sei möglich und jedes Ziel erreichbar. Das führt zu einer weit verbreiteten Angst, die eigenen Potenziale nicht voll auszuschöpfen und ein unbedeutendes, erfolgloses Leben zu führen. Die Entwicklung eines stabilen Selbstwertgefühls wird so erschwert. Die Vorherrschaft einer kommerzialisierten Selbsthilfekultur der Selbstoptimierung verhindert eine intensive Beschäftigung mit grundlegenden existenziellen Fragen. Mithilfe philosophischer, psychologischer, soziologischer und ökonomischer Theorien analysiert und kritisiert Carlo Strenger in einzigartiger Weise diese Entwicklung und zeigt, wie durch eine aktive Anerkennung des eigenen Selbst und durch eine ernsthafte intellektuelle Auseinandersetzung mit dem eigenen Weltbild eine bedeutungsvolle Lebensführung gelingen kann. Dabei greift er nicht nur auf die Erkenntnisse vieler bedeutender Denker, sondern auch auf seine Erfahrungen als Psychotherapeut zurück.

      Die Angst vor der Bedeutungslosigkeit
    • Diese verdammten liberalen Eliten

      Wer sie sind und warum wir sie brauchen

      4,1(31)Évaluer

      In der Debatte über den Aufstieg nationalistischer und illiberaler Parteien ist ein altes Gespenst wieder aufgetaucht – das Gespenst der liberalen Kosmopoliten: gut ausgebildete, international vernetzte Wissenschaftlerinnen, Journalisten oder Politikerinnen, die sich gegenseitig ihrer moralischen Überlegenheit versichern. Die Kluft zwischen Kosmopolitinnen und heimatverbundenen Kommunitaristen gilt als einer der zentralen Konflikte unserer Zeit. Eine zutreffende Diagnose? Oder ist die Vorstellung von entwurzelten liberalen Eliten bloß ein Zerrbild? Der Psychoanalytiker und Publizist Carlo Strenger kennt diese Gruppe nur allzu gut: weil er selbst zu ihr gehört – und aus dem Alltag seiner therapeutischen Praxis. Anhand einschlägiger soziologischer Literatur verallgemeinert er seine Befunde. Ja, so die selbstkritische Einsicht, die liberalen Eliten sind oft zu arrogant. Und dennoch brauchen wir ihre Expertise. Strenger schließt mit einem doppelten Plädoyer: für mehr Bodenständigkeit unter den liberalen Kosmopolitinnen und eine liberal-kosmopolitische Grundausbildung für alle.

      Diese verdammten liberalen Eliten
    • Nachdem Carlo Strenger in »Zivilisierte Verachtung« gezeigt hat, weshalb es westlichen Gesellschaften heute oft schwerfällt, ihre Werte selbstbewusst zu verteidigen, wendet er sich in seinem neuen Buch der individuellen Seite dieser Verunsicherung zu: Warum leiden so viele Menschen unter Depressionen und einer erdrückenden Angst vor dem Scheitern? Warum boomen Heilslehren, die uns den Weg zum wahren Selbst weisen wollen? All das hat laut Strenger, damit zu tun, dass es sich bei der Idee, es gäbe so etwas wie ein Grundrecht auf müheloses Glück, um einen Mythos handelt. Ausgehend von Denkern wie Spinoza, Nietzsche und Freud legt er dar, dass lange die Überzeugung vorherrschte, Konflikte und Scheitern gehörten zur menschlichen Natur. Daher, so schließt er aus den Biografien von Künstlern wie James Joyce, Pablo Picasso und Francis Ford Coppola, müssen wir wieder lernen, dass Freiheit ein lebenslanges Abenteuer ist: riskant, aber zugleich viel interessanter, als und die Massenkultur heute weismachen will.

      Abenteuer Freiheit
    • Carlo Strenger diskutiert die Herausforderungen moderner Gesellschaften im Umgang mit unterschiedlichen Konfessionen und Ethnien. Er kritisiert die multikulturelle Gesellschaft und die Political Correctness als problematisch. Sein Konzept der „Zivilisierten Verachtung“ bietet eine Alternative, bei der man irrationale oder unmoralische Positionen verachtet, ohne die Menschlichkeit ihrer Vertreter zu negieren.

      Zivilisierte Verachtung. Ein Essay