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Kerstin Droß-Krüpe

    Textiles, trade and theories
    Marktgespräche
    Marburger Beiträge zur Antiken Handels-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte 40, 2022
    Textile trade and distribution in antiquity
    Antike Wirtschaft und ihre kulturelle Prägung
    Great women on stage
    • Great women on stage

      • 72pages
      • 3 heures de lecture

      Baroque opera is a plurimedial art form that uniquely allows for the creation, transformation, and reinterpretation of historical images and figures through intertwined semantic levels of drama, music, and acting. This volume, stemming from the Eleventh European Social Science History conference in 2016, explores the (re-)presentation of ancient female rulers in baroque opera, focusing not on music history or theory but on how librettists, composers, and stage designers processed ancient material to portray these figures. The prominence of ancient themes during the baroque period makes this an ideal subject for analysis. Agnès Garcia Ventura and Marta Ortega Balanza examine Agrippina the Younger in a 2013 staging of Händel’s opera at the Liceu opera house in Barcelona, analyzing the varied gender representations of Agrippina from ancient sources to the opera and its performance. Valeska Hartmann’s contribution centers on Cleopatra VII, focusing on the stage designs that create an appropriate setting for this complex and often sexualized ruler. The volume begins with an introductory chapter by Kerstin Droß-Krüpe on opera seria as a source for the reception of antiquity, followed by an essay by Kerstin Weiand discussing the polyvalence of antiquity in early modern Europe.

      Great women on stage
    • Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer internationalen Tagung, die im Februar 2014 an der Philipps-Universität Marburg stattfand. Er hat sich zum Ziel gesetzt, den Zusammenhang von Wirtschaft und Kultur in der Antike zwischen 2000 v. Chr. und 500 n. Chr. zu untersuchen. Dabei wird vor allem auf die kulturspezifischen Werte- und Regelsysteme fokussiert, die in den antiken Quellen im Kontext ökonomischer Aktivitäten fassbar werden. Im Mittelpunkt steht also die Frage, auf welche Weise kulturelle Faktoren das wirtschaftliche Agieren beeinflussen und wie dieses wiederum auf Kultur einwirkt. Die hier versammelten Beiträge gehen der Fragestellung anhand vielfältiger Quellen und aus interdisziplinären Blickwinkeln nach. Die Frage nach dem Verhältnis von Wirtschaft und Kultur stellt ein aktuelles Thema in den verschiedenen wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen dar. Die Adaption ihrer Theorien und Modelle erscheint auch für die Altertumswissenschaften vielversprechend, insbesondere die der Neuen Institutionenökonomik (NIÖ), die von einer Wechselwirkung zwischen Wirtschaft und Kultur ausgeht und daher das kulturelle Umfeld in die Analyse mit einbezieht.

      Antike Wirtschaft und ihre kulturelle Prägung
    • Die Wirtschaft der antiken Welt gewinnt zunehmend an Bedeutung in der althistorischen Forschung. Trotz intensiver Debatten über die quantitative und qualitative Bewertung des Handels wird in der Literatur oft nicht klar zwischen Handel und Distribution unterschieden. Um antike Quellenmaterialien aus dem Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient zu verbinden, fand im April 2013 in Marburg eine interdisziplinäre Tagung statt, die sich auf den Handel und die Distribution von Textilien vom 2. Jahrtausend v. Chr. bis ins frühe 2. Jahrtausend n. Chr. konzentrierte. Textilien bieten wertvolle Einblicke in den antiken Warenaustausch. Obwohl es bereits zahlreiche Studien zu diesem Thema gibt, werden diese oft nicht fächerübergreifend wahrgenommen. Der begleitende Sammelband vereint Analysen internationaler Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen wie Alter Geschichte, Altorientalistik, Archäologie, Textilforschung und Naturwissenschaften. Der innovative Ansatz, dokumentarische Quellen mit archäologischen Funden und naturwissenschaftlichen Methoden zu verknüpfen, ermöglicht tiefere Einblicke in die Funktionsweise der antiken Warendistribution und beantwortet Fragen zu Akteuren, Abläufen und Motiven. Analysen zu Absatz- und Beschaffungsmärkten sowie Warenpreisen liefern zudem wichtige Informationen über den Warenaustausch im engeren Sinne.

      Textile trade and distribution in antiquity
    • Die Bedeutung und Bewertung von Warendistribution und Handel in der griechisch-römischen Antike beschäftigt die Altertumswissenschaften seit weit über 100 Jahren. Die Frage nach dem Markt sowohl als Form von ökonomischer Integration als auch als konkreter Ort für Warenaustausch ist auch mit der zunehmenden Überwindung der dogmatischen Primitivismus-Modernismus-Debatte und der Hinwendung zu Analysewerkzeugen und Erklärungsmodellen der modernen Wirtschaftswissenschaften nicht obsolet geworden. Der vorliegende Band widmet sich dem Teilaspekt der Kommunikation und untersucht in verschiedenen Beiträgen Informationsaustausch und Verständigung unter den an ökonomischen Austauschprozessen beteiligten Personen in der römischen Kaiserzeit. Mit Beiträgen von Dr. Isidor Brodersen | PD Dr. Kerstin Droß-Krüpe | Hon.-Prof. Dr. Ulrich Fellmeth | Jun.-Prof. Dr. Patrick Reinard | Dr. Markus Sachs | Jun.-Prof. Dr. Pascal Warnking | Prof. Dr. Constantin Willems

      Marktgespräche
    • Textiles, trade and theories

      • 346pages
      • 13 heures de lecture

      Textilien waren zu allen Zeiten besonders beliebte Handelsgüter. Angesichts ihrer Bedeutung im antiken Mittelmeergebiet und im Alten Orient sowie ihres Wertes als wichtige ökonomische Produkte, kann eine Untersuchung dieser Produktgattung dabei helfen, die antike Wirtschaft - und insbesondere den antiken Handel - besser zu verstehen. Im vorliegenden Band stehen deswegen Textilien im Zentrum der detaillierten ökonomischen Betrachtungen. Da solche Analysen weder ausschließlich nur auf der Basis schriftlicher Quellen noch nur anhand von archäologischen Funden durchgeführt werden können, werden in diesem Buch unterschiedlichste Quellengattungen sowie verschiedene wissenschaftliche und methodische Ansätze (z. B. aus der modernen Ökonomie) verwendet, um den Handel mit textilen Gütern, Handelsrouten, Beschaffungs- und Absatzmärkte, sowie die Institutionen, die einen reibungslosen Ablauf aller Warenaustauschprozesse ermöglichten, zu untersuchen.

      Textiles, trade and theories
    • Wolle – Weber – Wirtschaft

      Die Textilproduktion der römischen Kaiserzeit im Spiegel der papyrologischen Überlieferung

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      Textilien spielen eine zentrale Rolle im sozialen und ökonomischen Gefüge von Gesellschaften und gehören zu den grundlegenden menschlichen Bedürfnissen. Sie schützen den Körper vor extremen klimatischen Bedingungen und sind Ausdruck des geschlechtlichen, sozialen oder wirtschaftlichen Status. Im Imperium Romanum war die Textilökonomie nach der Landwirtschaft das zweitwichtigste Betätigungsfeld und bot vielen Verdienstmöglichkeiten. Ägyptische Papyri liefern wertvolle Einblicke in die kaiserzeitliche Textilproduktion und das Alltagsleben. Die Studie Wolle – Weber – Wirtschaft beleuchtet die Textilproduktion aus einem formalistischen Ansatz. Kerstin Droß-Krüpe nutzt moderne ökonomische Begriffe und Denkmodelle, um Zusammenhänge innerhalb der antiken Textilökonomie sichtbar zu machen, die bisher verborgen waren. Neben der Analyse der Papyri fließen Erkenntnisse aus der (experimentellen) Archäologie ein, um die Abläufe dieses Wirtschaftssektors interdisziplinär zu erfassen und das Verständnis der antiken Ökonomie zu vertiefen. Am Beispiel des gut dokumentierten römischen Ägypten werden Modelle zur Funktionsweise der Textilproduktion entwickelt, deren Gültigkeit auch für andere Gebiete des Imperium Romanum zu erwarten ist.

      Wolle – Weber – Wirtschaft