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Christian Hillengaß

    Atomkraft und Protest
    Erfolgsbedingungen freiwilliger Selbstverpflichtungen im Umweltbereich
    Verantwortung im Unternehmenskontext
    Das Gentechnikgesetz (2005) als Spiegel der gesellschaftlichen Interessen in Deutschland
    • Die Studie analysiert das neu novellierte Gentechnikgesetz der rot-grünen Bundesregierung, das im Februar 2005 in Kraft trat. Sie beleuchtet die heftigen politischen und gesellschaftlichen Debatten, die diesem Gesetz vorausgingen, und dokumentiert die unterschiedlichen Positionen von gesellschaftlichen Akteuren. Christian Hillengaß stellt die zentralen Aspekte des Gesetzes dar und verdeutlicht die Konflikte zwischen Gegnern und Befürwortern der grünen Gentechnik. Dadurch wird das Gesetz zu einem Indikator für die Interessenvielfalt im Bereich der Gentechnik in Deutschland.

      Das Gentechnikgesetz (2005) als Spiegel der gesellschaftlichen Interessen in Deutschland
    • Verantwortung im Unternehmenskontext

      Eine Begriffsanalyse von Corporate Social Responsibility

      Die Arbeit untersucht das Konzept der "Corporate Social Responsibility" (CSR) und dessen Bedeutung für Unternehmen, die Verantwortung übernehmen möchten. Sie analysiert die verschiedenen Dimensionen des Begriffs, insbesondere die Subjekt- und Objektdimensionen, und beleuchtet die ethischen Implikationen von Verantwortung. Ziel ist es, ein präzises Verständnis von CSR zu entwickeln, um zu klären, ob Unternehmen tatsächlich ein menschliches Antlitz zeigen oder lediglich eine Fassade präsentieren. Die Arbeit bietet somit eine fundierte Grundlage für einen intersubjektiven Maßstab zur Bewertung von Unternehmensverantwortung.

      Verantwortung im Unternehmenskontext
    • Die Studienarbeit analysiert die Rolle freiwilliger Selbstverpflichtungen in der Umweltpolitik, untersucht Bedingungen für ihren Erfolg und identifiziert Faktoren, die das Gelingen oder Scheitern beeinflussen. Anhand von vier Fallstudien werden gesellschaftliche, politische und ökonomische Rahmenbedingungen betrachtet.

      Erfolgsbedingungen freiwilliger Selbstverpflichtungen im Umweltbereich
    • Atomkraft und Protest

      • 97pages
      • 4 heures de lecture

      Welche Rolle spielt Protest für die staatliche Energiepolitik? Lässt sich die Politik von der Straße beeinflussen? Kurz: was bringt Protest? Christian Hillengaß geht der Frage mit Blick auf die Anti-Atombewegung in der Bundesrepublik Deutschland, in Schweden und Frankreich nach. Er schildert Entstehung und Verlauf von ihrem Ursprung in den 1970er-Jahren bis heute. Seine Untersuchung zielt auf die Wirkung von Protest im jeweiligen politischen System, innerhalb der politischen Kultur und angesichts der Rolle der entscheidenden Parteien: Wann führt die Demonstration anderer Meinungen tatsächlich zu politischen Veränderungen, welche Faktoren behindern oder fördern ein Anliegen? In der Bundesrepublik etwa hat sich der Protest gegen die Energiepolitik von der Straße bis zur Regierungsbeteiligung erfolgreich entwickelt. Auch in Schweden hat der Aktionismus der Anti-Atombewegung Wirkung gezeigt, allerdings deutlich weniger als in Deutschland – langfristig ist sie kaum mehr spürbar. In Frankreich hingegen zeigt sich das politische System weitgehend unbeeindruckt. Daran lässt sich eine entscheidende Voraussetzung für wirksamen Protest ablesen: Er hat vor allem dann Chancen auf Erfolg, wenn sein Anliegen von den Parteien aufgenommen wird. Die Analyse von Protest wird damit zum Spiegel des politischen Systems. Sie zeigt auf, inwieweit ein Staat in der Lage ist, auf neue, dringliche Impulse aus der Gesellschaft einzugehen.

      Atomkraft und Protest